Der fast letzte Beitrag 2016?

Fangen wir mit dem absolvierten Weihnachtsfest an. 2016 erstmals ohne den kleinen Weihnachtsbaum, wir hatten einfach keine Lust drauf. Trotzdem war der Heilig-Abend gemütlich, verkuschelt, lecker … und anschließend verpennt. Eigentlich wollte ich zur Mitternachtsmesse gehen, aber ich habe es gelassen, fühlte mich einfach nicht danach.

Den 1. Weihnachtsfeiertag haben wir dann nachmittags bei den Schwiegereltern verbracht. Mir war ein wenig mulmig, hatten wir uns doch so lange nicht gesehen, und ich fürchtete, dass sich sämtliche Gespräche wieder um Krankheiten, Geld/no-Geld und Essen drehen würden. Aber es war … erstaunlich entspannt und erträglich, sogar lustig. Die parents-in-law haben sich erstaunlich gut gehalten, dafür, dass sie nun auch schon die 70iger-Grenze überschritten haben. Die Schwägerin allerdings – nun …. sagen wir es diplomatisch: Sie war vor 4 Jahren jünger. Und wie versprochen durften wir dann auch abends ohne Zirkus aber mit dem Versprechen, nicht wieder 4 Jahre ins Land gehen zu lassen, bevor man sich wieder sieht, nach Hause kutschen. Wo diese neue Winnetou-Verfilmung wartete … und nach 20 Minuten majorly suckte! Nein! Nein! Nein! Verdammt! Das ist einfach nicht mehr Winnetou und Old Shatterhand und deren sagenhafte Männerfreundschaft. Ich hab abgeschaltet und mich besser für die restliche Nacht in mein Universum verzogen. Da war ich sicher.

Am 2. Weihnachtsfuttertag gab es dann endlich die jährliche Gans; wie immer lecker und köstlich und so Wert, darauf 364 Tage zu warten.

Und dann kam der Dienstag, Bürotag; der sich für mich wie ein Montag anfühlte. Chef (eigentlich sollte er gar nicht im Büro sein) überraschte mit einem Kurzbesuch, der ganze 5 Minuten dauerte, wünschte einen guten Rutsch und ließ mich mit gefühlten 5 Millionen Akten alleine.
Dachte ich noch, ich könnte – wenn ich schon zwischen den Jahren quasi alleine im Büro bin – der KINDLE-Versuchung nachgeben und es ruhig im Büro bleiben lassen, überraschte ich mich selbst; denn … wow … es war einfach so viel zu tun, dass ich gar keine Zeit für das geliebte KINDLE hatte. Ich arbeitete! Ernsthaft und verbissen kämpfte ich mich durch Akten und Buchhaltung und Special Aufträge und schleppte abends noch die geschriebenen Mappen ins andere Büro zur Unterschrift, wo R. bald zusammenbrach bei der Aussicht, noch so viel durchzusehen und unterschreiben zu müssen. Und so verbrachte ich die letzte Bürowoche 2016 im Arbeitswahn; und bin nun recht zufrieden mit mir selbst und froh, dass wir für Silvester keine wirklichen Pläne haben. Ich brauche mein Bett und mein KINDLE und womöglich die eine oder andere Kopfschmerztablette, denn ja … der Kopf macht Zirkus; oder es ist eine Erkältung, die sich aber nur tarnt. Wäre nicht der erste Jahreswechsel, den ich schnupfend und schniefend hinter mich bringen würde.

Das war es also fast mit dem Jahr 2016. Es war ein relativ doofes Jahr; vor allem mit diesen vielen Todesmeldungen von Celebreties, die einen aus der Bahn zu werfen drohten. Man traute sich am Schluss ja schon gar nicht mehr auf Twitter, aus Angst, wessen RIP-Tweets man dann wieder lesen würde. Spock – Winnetou – Cicero – David Bowie – Goerge Michael – Prinzessin Leia …. und und und. Dazu noch die Terrorschreckensnachrichten und ein Trump als Wahlgewinner in den US, ein BrExit, dessen Auswirkungen noch gar nicht absehbar sind; Angst- und Hass-Gebrülle (virtuell und real).

Einzige Lichtpunkte in 2016 waren für mich die JIB (of course), die neue Staffel 12 und Jensen’s Twins. Und die vielen vielen … VIELEN … Stories, die ich ergattern konnte.

Was 2017 bringen wird? Ich weiß es nicht. Nicht ganz. Möglicherweise umhauende Veränderungen, möglicherweise aber auch nicht. Ganz sicher aber Hawaii *kreisch* – und bis dahin kämpfe ich mich einfach weiter durch alles, was auf dem Weg dahin liegt. Mit mehr Sport (oh ja, das Sportprogramm muss definitiv wieder ausgebuddelt werden 2017), der ungedämpften supernatural-Sucht und noch mehr Geschichten!

Und nun erst mal Kaffee und ein wenig Couch, bevor der letzte Hausputz 2016 absolviert werden muss, damit der Heizungsableser nicht mit den Augenbrauen rollen muss. 😉

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