Von Husten, Beanie for ever, English, RVG, incredible DEAN und die Angst, dass meine Brian & Justin Bubble platzt

Uff. Was für eine Woche! Ich kann nicht behaupten, dass ich bereits voll auf der Höhe war (oder bin for that matter), nachdem ich ja letzte Woche noch auf dem letzten Loch pfiff und dachte, sterben zu müssen. Natürlich sterbe ich nicht, jedenfalls nicht an so was Sinnlosem wie Erkältung. Also Augen zu und durch, und Montag wieder ins Büro. Nutzt ja nichts. Aber nicht ohne meinen neuen SPN LOVE BEANIE. In fact, dass ich diese Mütze liebe und es mir schlicht egal ist, ob sie mir steht oder nicht, war in dieser Woche – in der ich das Beanie quasi gar nicht erst abnahm – des öfteren Anlass diverser Diskussionen. „Du trägst eine Mütze? Im Büro? – „Das ist ein Statement! Außerdem habe ich noch immer etwas Ohrenschmerzen, und ich liebe diese Mütze. So, live with that!“ – „Muss man das kennen, was auf deiner Mütze steht?“ …. Es ließe sich fortsetzen, aber mit der Zeit, werden sich Kollegen und Chefs schon an das Beanie gewöhnen und nicht mehr komisch gucken (oder einen Haarunfall vermuten, wobei sie damit in 4 von 5 Fällen gar nicht falsch liegen würden). Obwohl; doch, komisch gucken werden sie wohl weiterhin, aber mittlerweile sollten sie daran gewöhnt sein, dass ich … anders bin. Und mit den Jahren nicht erwachsener werde. 

Da hatte mich also der Montag wieder, und ein neuer English-Kurs am Abend, so er stattfindet. Er fand statt; und so trug ich mich stolz mit Beanie abends wieder ins Lieblingscafé und wartete gespannt darauf, was für Leute mir diesmal begegnen würden. Und es waren Begegnungen! Also ich weiß nicht! Darf ich lästern? Vermutlich eher nicht, ich tu es trotzdem, es bleibt unter uns, okay? Da war also ein …  ja, was? Die Kelly Family in ihren besten Jahren muss mit der Familie Flodder ein uneheliches Kind gezeugt haben, das in einem Keller lebt, Star Trek liebt, am liebsten NanoBots in seiner Freizeit programmiert und sich nicht scheute, bei Minus 4 Grad in fucking KURZEN HOSEN im Kurs aufzutauchen. What?! Ja, er tat. Dafür schien aber seine Dusche seit Tagen eingefroren zu sein, er müffelte jedenfalls etwas. Aber das sagt man ja nicht so direkt am ersten Kursabend, wo man sich vorsichtig aneinander herantastet (in meinem Fall von  Weitem). Er scheint ja nett zu sein (und etwas schüchtern), aber ich weiß noch nicht, was ich von dem Ganzen halten soll. Oder ob er überhaupt am nächsten Montag wieder aufkreuzen wird. Und wenn ja, und er müffelt wieder, sage ich dann was? Ab wann darf man schlicht sagen: Dude! Go and take a shower, it won’t kill you, believe me!?
Nun, wie auch immer, English ist immer noch lustig; aber die Montage sind lang und anstrengend. Es wird mit jedem Jahr ein wenig anstrengender. 

Der Dienstag kam, und der Husten hielt und hält sich hartnäckig. Das Beanie auch. Did I mention that I love my beanie? In den Büros stapelten sich die Akten bzw. Synopsen. Und auch hier galt und gilt: Augen zu und durch, nutzt ja nichts. Immer eines nach dem anderen und nicht aus der Ruhe bringen lassen, und am Ende des Tages … Rückzug in dein Universum, mit SAM & DEAN, J² AU … und noch mehr und in letzter Zeit vermehrt Brian & Justin. 

Mittwoch ging es dann richtig los mit Chaos und Drama, denn natürlich kommt immer alles fast anders, als man denkt, wenn man überhaupt denken kann zwischen Akten und Synopsen. Geplant war seit 3 Monaten, dass ich nach 15 Jahren an diesem Nachmittag doch mal ein Seminar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz besuchen sollte, damit ich nicht jedes Mal ins Raten gerate, was Chef wohl kryptisch meint mit „üblichen Kostenquatsch abrechnen nach Nummern sowieso und schlagmichtot, Sie wissen schon…“. 
7:11 Uhr bekam ich dann die WhatApp von der Kollegin: Sie liegt flach und wird sich zum Arzt irgendwann schleppen.  Großartig! Chef war auch den ganzen Tag außer Haus; Gerichtstermin vormittags, und am Nachmittag wollte er selbst die Seminar-Schulbank drücken. Das Büro wäre also nachmittags völlig herrenlos gewesen; ein Umstand, den Chef in den letzten Jahren tunlichst zu vermeiden versuchte. Ich whatsappte also zunächst die „Notfall-Ersatz-Kollegin“ an, ahnte aber, dass das nichts werden wird, da sie ihr eigenes Nageldesign-Studio betreibt und nicht mal eben so mir nichts dir nichts einspringen kann. Aber versuchen kann man es ja. Das Ergebnis war wie erwartet; und auch eine Nachfrage im NHamer Büro ergab, dass die aufgrund der allgemeinen Erkältungswelle selbst nur notbesetzt sind. 
Es folgte ein fröhliches herumgewhatsappe mit Chef und meine Frage: Was nun, Chef? „Soll ich zaubern?“ war seine Antwort. Ja, was weiß denn ich? Soll ich mein Seminar sausen lassen? Ich sollte nicht, das war schließlich teuer genug. Also blieb das Büro an diesem Nachmittag einfach zu. Ich wirbelte an 2 PCs gleichzeitig und jonglierte Akten, bis ich endlich zum Zug sprinten konnte. 4 Minuten vor Abfahrt sollte ausreichen, um eine Fahrkarte zu ziehen. Dachte ich. Erwähnte ich, dass man am besten nichts denken sollte? Denn natürlich wurde der einzige Fahrkartenautomat auf diesem Bahnsteig gerade erfolgreich von vier wichtig bejackten NordWestBahn-Technikern kaputt repariert. Nix mit ticket. Vorsichtshalber schoss ich mit Händü ein Beweisfoto, was sich als clever herausstellen sollte. Der Zug kam und ich hoppste hinein und suchte pflichtbewusst das Zugpersonal auf, das sich dann auch erbarmte, aus seinem Kabuff herauszuklettern. Ich erklärte, dass ich ja eine Fahrkarte nach Bremen kaufen wollte, aber nicht konnte, weil: Reparaturteam on the work, und zeigte mein Beweisfoto. Die Schaffner-Schnippe erdreistete sich dann doch allen Ernstes mir sagen zu müssen, dass ich ja dann auch hätte um den verfuckten Bahnhof herumlaufen hätte können, um an den Automaten auf der anderen Gleisseite zu gelangen und dort ein ticket zu ziehen! (Man muss dazu wissen: Um auf die andere Seite zu kommen, muss man außen drum herumlaufen! Das hätte ich in 4 Minuten niemals geschafft!) Ich bekam dann aber mein ticket von ihr ausgehändigt, ohne Aufpreis, und verkrümelte mich an einen ruhigen Platz, zückte mein KINDLE und verschwand für die Dauer der Zugfahrt nach Bremen in mein eigenes Universum. 

Das Seminar selbst war … intensiv. Der Dozent ratterte durch das RVG ohne Rücksicht auf Verluste und ich hatte nach 23 Minuten den Kopf voll und leichte Kopfschmerzen. Aber ich war nicht die Blödeste, das tröstete mich. 

Die Rückfahrt war dann ohne Ereignisse, nur dass es auf dem Bahnsteig so fucking kalt war, dass ich nicht mal lesen konnte und den Verdacht hegte, dass ich niemals wieder auftauen würde. Was war ich froh, als ich endlich 21.45 Uhr ins Bett fallen konnte. Fix und fertig. Und der Donnerstag würde nicht viel einfacher werden. 

Kollegin ist bis Freitag krank geschrieben, d. h. ich und Chef und Akten ganz für uns. Ich randalierte also alleine herum und versuchte, Ordnung ins Chaos zu bringen und so viel wie möglich zu schreiben, damit Chef nicht durchdreht. Nachmittags dann Synopsen, die natürlich liegen blieben letzte Woche und am Seminar-Mittwoch. Irgendwas bleibt immer liegen. Aber auch den Donnerstag schaffte ich; mit Husten und Schniefen und mehr als nur leichten Kopfschmerzen, aber immerhin noch gut gelaunt. Und warum auch nicht? Der 

Freitag stand vor der Tür, und mit ihm die Bunny-Folge und DEAN (die aber einen eigenen Eintrag bekommt). Morgens vor dem Büro fix die Folge geschaut und dann ins Büro gewirbelt, und trotz Chef und einem widerspenstigen Telefon einiges geschafft. Ich war jedenfalls zufrieden mit mir. Noch fix Tante Aenne zu ihren Haferflocken verholfen und ab nach Hause. Noch mal supernatural, und … ich weiß gar nicht, warum plötzlich …. maybe es ist an der Zeit, die letzten 2 (bisher verweigerten) Folgen von #QAF zu schauen. Ich habs versucht. Really, I did. Aber ich konnte nicht! Ich kann mir nicht ansehen, wie Justin und Brian sich trennen! Nope! Ich brach ab. Ich bleibe lieber in meiner bubble und ernähre diese weiterhin mit FanFic Stories, die IMMER ein happy ending haben werden bei mir. 

Speaking of FanFics … ich lese da gerade eine, wo Brian durch Justin’s Love und Sturheit endlich die loving family bekommt, die er verdient; und ich liebe es. #hach
Durch den ganzen Büro-Stress kam ich in dieser Woche gar nicht großartig dazu, nach neuen Stories zu fahnden. Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht noch genügend Stoff zum lesen hätte! 

Das war meine Woche und ich hoffe, dass die nächste ein wenig ruhiger wird. Obwohl; vermutlich wird sie das nicht. Das Wochenende ist mit Hausarbeiten voll verplant – zu viel blieb einfach liegen, und ich muss dringend wieder Grund reinbringen, oder die Zimmerpflanzen kreischen bedauernswerter Weise weiter wie am Spieß. 

Und während ich die letzten Tage blogtechnisch Revue passieren lasse, läuft das hier 

 

in Dauerschleife … und es wird mich für alle Zeiten mit DEAN WINCHESTER und supernatural verbinden. Erwähnte ich, dass die Regarding Dean-Episode unglaublich war? Unglaublich wegen und aufgrund von Jensen Ackles! He nailed it. Es gibt nichts, was dieser Mann nicht kann; und so ritt ich jede Emotion in dieser Folge mit. 

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