Heute Morgen

… eine Stunde vor dem Weckerbimmeln, fiel ich aus dem Bett. Nicht buchstäblich, eher metaphorisch, im Sinne von ICH WAR WACH! Total! Unumstößlich und so was von wach!
Die Dusche und damit das Badezimmer waren aber schon besetzt, ich hörte das Wasser und die untrüglichen morgendlichen Frischmachschrubbgeräusche meines Knuffels. Was also macht man, wenn man da so wach herum liegt im Bett, und es viel zu früh ist, um aufzustehen?

—> Man liest! Of course. 🙂


Dieser Beitrag ist offenbar einer von der sinnlosen Sorte. Noch vor wenigen Minuten kam es mir total wichtig vor, darüber zu bloggen, weil es eben seit Tagen nicht das erste Mal ist, dass ich plötzlich ausgeschlafen bin – ein Zustand, den ich monatelang vorher offenbar völlig verfehlte. Um so erstaunlicher ist es, dass es mir jetzt – nach meiner bewussten und zelebrierten Entschleunigung – so oft zu passieren scheint, dass ich einfach Zeit habe und mich trotzdem oder gerade deswegen einfach gut fühle. Es ist also was dran, an der Entschleunigung; dass man dadurch bewusster lebt, intensiver, und eben auch Zeit plötzlich hat, zwischen 5 und 6 Uhr zu lesen, und trotzdem nicht anschließend wie ein Zombie durch den Park zu wanken.

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