Es ist unweigerlich Herbst geworden in der Wesermarsch, in der Wahlheimat. Ich mag den Herbst sehr, und zwar in all seinen Facetten. Gestern zeigte er beide seiner Seiten: Noch auf dem Marktplatz war es sonnig, fast warm, wenn auch schon der Wind heftiger an der Jackenkapuze zerrte. Nach dem Wochenmarktbesuch wollte ich noch fix an die Weser, um das angekündigte Sturmdebakel zu spüren, und wurde nicht enttäuscht: So aufgebracht sieht man die Weser eher selten.
Tja, nun geht es also in das letzte Viertel des Jahres 2024, und ich frage mich ernsthaft, wo die Zeit hingeweht ist. Aber das frage ich mich ja die gesamten letzten Jahre fassungslos.
Das Abnehmen läuft und im Büro … naja, das Büro ist eben das Büro. Ich gebe mein Bestes und fahre abends mit diesem Wissen auch nach Hause!
Gerade bin ich mit den 3 kleinen Diktaten fertig geworden, die ich mit nach Hause genommen habe, weil am Donnerstagnachmittag der Server-PC absprachegemäß entführt wurde. Ich hoffe, die neue IT-Wunderheiler bekommen es hin, dass wir dann demnächst konstant und absturzsicher das nutzen können, was man nutzen kann; und nicht mit Trick 17 und Selbstüberlistung und sehr viel Gefluche bestimmte Programme umständlich umgehen müssen.
Es ist jetzt gerade mal Mittag, die Waschmaschine läuft, der Geschirrspüler auch schon wieder (kaum zu glauben, wie viel Geschirr ein 2-Personen-Haushalt doch fabriziert). Der Wohnungsputz ist erledigt, die Diktate auch – es zieht mich auf das BLACKY, so lange wie es noch halbwegs trocken draußen ist. Ich könnte ins Büro radeln und nachschauen, ob der Server-PC absprachegemäß wieder da ist. Ich denke, das mache ich auch. Ich habe noch 42 % auf dem eBike Akku, der muss noch verbraucht werden, bevor ich ihn wieder anschließe. Also: rauf auf den Sattel und ab geht die Fahrt durch den stürmischen, sonnigen, wundervollen Herbst.