Habe mich irgendwie in den Basstölpel verliebt. Es war lustig, mit ihm minutenlang eine Art Peekaboo zu spielen. Ich denke, er hat gewonnen. 😉

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Ein kurzes Wahlheimat-Urlaubsfeeling

C. & C. waren zu Besuch an der Nordsee; Gelegenheit, meine neu gefundene Lauffreiheit zu testen und die Wahlheimat mal wieder zu erkunden. Heraus kamen 2 x über 8.000 Schritte am Freitag und Samstag, viele Impressionen vom Deich in Burhave und Fedderwardersiel, ein kurzer Abstecher in den Seenpark in NHam und ganz viele neue Lieblingsbilder aus dem Zoo am Meer in Bremerhaven … neben einem anständigen Muskelkater.

Schön war’s. Sollte man viel mehr und öfters machen (wenn man – also ich – noch ein wenig fitter geworden sein wird werden; bald).

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10.03.2024

Es ist Sonntag, Zeit, um auf die vergangene Woche zurückzublicken. Sie hätte gut sein können. Hätte: Im Büro habe ich einiges geschafft, wir haben einen sehr netten und leckeren Abend zu Monis Geburtstag im Weserschlösschen verbracht, ich habe wieder ein paar Gramm abgenommen und brav auf dem Laufband meine 30 Minuten absolviert und bin in den (wenigeren) Punkten geblieben. Sogar die Wohnungsauflösung in München wurde mit riesigen Schritten auf den Weg gebracht.
Warum fühlte es sich dann trotzdem so unruhig an? Wegen der Email der Vermieterin! Wann immer ich ihre Email in meinem Posteingang sehe oder ihre Telefonnummer im (zurzeit auf lautlos geschalteten) Handy, überkommt mich ein Hauch von Panik, was sie jetzt wieder fordern wird. Vorletzte Woche hatte ich erst alle weiteren Schritte mit ihr telefonisch besprochen: Dass der Teilerbschein endlich beantragt werden konnte, ein Nachlassverwalter bestellt wurde, die Pflanzen wie gefordert aus der Wohnung entfernt wurden, eine Firma sich am Dienstag die Wohnung gemeinsam mit dem Hausmeister anschauen und mir dann ein Angebot abgeben wird, um die Auflösung in Angriff zu nehmen.
Das war wie gesagt vorletzte Woche. Alles war auf den Weg gebracht; als sie mich am Donnerstag versuchte, anzurufen und in einer Email eine Erklärung von mir forderte, warum die Wohnung am Dienstag immer noch nicht geräumt wäre! HALLO? An der Stelle schritt dann Chef ein, diktierte ein paar Zeilen und „verbot“ mir quasi, jedes Mal, wenn sie irgendwas fordert, sofort in Panik zu verfallen, sondern zukünftige sämtliche Korrespondenz über ihn zu laufen hat.

Trotzdem war ich unruhig, auch noch Tage danach; misstrauisch beäuge ich das Handy und merke, wie bei jedem neuen Nachrichteneingang sich mein Herzschlag erhöht. Geschlafen habe ich letzte Nacht auch nur sehr unruhig; und zurzeit kann ich mich zu gar nichts aufraffen. Würde man mir in diesem Zustand einen Döner oder ein halbes Hähnchen und Schokolade unter die Nase halten, ich würde reinbeißen! Ich werde sehr sehr froh sein, wenn ich das Thema München und die dortige Wohnung endgültig abschließen kann.

Sonst gibt es nicht viel zu erzählen; das Leben läuft vor sich hin im immer selben Rhythmus. Der Frühling kämpft sich jeden Tag mehr durch, auch wenn es momentan bitterkalt in den Nächten ist. Frau H. parkt ihr Auto noch immer größtenteils vor ihrer offenen (leeren) Garage und behindert so ziemlich alle. Lieber Besuch hat sich für das kommende Wochenende angekündigt und ich habe bereits einen Osterstrauß im Waldwohnzimmer stehen. Ich hoffe, er blüht in 3 Wochen; geklopft habe ich und mit heißem Wasser den ersten Guss angesetzt; ob es jedoch klappt, wird sich erst zeigen. Ich versuche mit allen jetzt gelassener und positiver umzugehen; rein mir zu liebe.

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01.03.2024 – fertig mit der Heimarbeit Diktate

Ich mag den KI-BING-Image-Creator, der macht einfach Spaß.
Und gerade fühle ich mich wie dieser kleine Fuchs, der den Frühling schon schnuppert und fröhlich über eine Wiese tanzt; weil ich die 4 kleinen mitgenommenen Diktate schon fertig habe und die Finger zur Abwechslung auf der Tastatur nicht den Zickenaufstand veranstalteten.
Nächster Stopp: Laufband.

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01.03.2024

Ich kann es kaum erwarten, dass es Frühling wird. Gleichzeitig bin ich (mal wieder) ein wenig erschrocken, wie schnell die Zeit vergeht. Aber wenigstens kommt nun echt Bewegung in die Nachlassgeschichten, und die Wohnung in München wird wohl auch endlich geräumt werden können, so dass ich mit dieser Vermieterin bald werde abschließen können. Diese wird unangenehm in ihren unberechtigten Forderungen und schafft es immer wieder, mich unter Druck zu setzen.

Aber jetzt ist erst mal Wochenende. Es ist mein freier Freitag; ich habe aber Diktate mitgenommen, an die ich mich gleich machen werde. Den Wochenendeinkauf erledige ich morgen. Das Abnehmen läuft gut, auch Dank des Geh-Bandes, das ich regelmäßig alle 2 oder 3 Tage belaufe. Am heutigen Wiegentag waren es wieder mehr als 1 kg weniger. So kann es gern weiter gehen.
Gesundheitlich scheine ich jedoch gerade an einer Kipp-Schwelle zu stehen, und es wird sich jetzt am Wochenende entscheiden, ob die Erkältung (sprich: Schnupfen aus der Hölle) an die Macht kommt, oder ich mit ein paar Nieser glimpflich davon. Vielleicht ist es aber auch nur so, dass mich die ganze Situation mit den Nachlässen immer mehr mitnimmt. Aber da muss ich jetzt irgendwie durch und ich hoffe sehr, dass ich dieses Jahr damit auch zum Abschluss komme.

Im Büro läuft es gerade sehr gut, ich konnte gut Tippen und einiges vom Schreibtisch abarbeiten; aber das Spielchen kennen wir ja schon: Ich tippe in Rekordzeit 2 eilige B-Diktate, und wenn ich mit denen fertig bin, ploppen 3 neue auf. Aber so ist das eben. And speaking of tipping: Ich habe ja wie gesagt ein paar Dateien mitgenommen, die werde ich jetzt erst mal abarbeiten, dann aufs LaufGeh-Band und zum Abendbrot gibt es Aboarrn mit Quarrrk. Auf geht’s!

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Geschützt: Es wird unangenehm!

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Endlich Wochenende und Frühlingssehnsucht

Die Woche lief gut, es flutschte im Büro. Es gab Kuchen zum P. Geburtstag und trotzdem ein Hurra bei der Freitagswiegerei. 2 Mal war ich auf dem Laufband und jedes Mal geht es besser und laufe ich weiter. Der Wochenendeinkauf ist erledigt. Der für letzte Nacht angekündigte Sturm war nur ein Lüftchen und ich freue mich schon sehr auf den Frühling, der noch nicht ganz da ist, aber schon erahnbar ist.

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19.02.2024 – mir ist gemütlich zumute

Gerade ist mir sehr wohlig und gemütlich zumute. Der Montag war gut zu mir, fühlte sich gut an; zwar wie immer vollgepackt mit Akten und Diktaten, aber ich habe geschafft, was ich schaffen wollte, und der Rest wird bis morgen Zeit haben. Also habe ich pünktlich Feierabend gemacht und habe im Schuhladen noch die heruntergesetzten Halbschuhe/-stiefel bekommen. Ihr wisst schon: Zwischen–„Nicht mehr ganz Winter, aber noch nicht richtig Frühling“–Schuhe.
Das heutige Abendbrot war einfach und lecker, es gab Brot und gekochte Eier und eine harte Kiwi; und gleich schaue ich noch etwas Günther, seine Krawatte und die Fragen zur Million, bevor ich mich zu Brian & Justin ins Universum begebe und den Montag lächelnd beende.
Und ich wünschte, ich hätte einen Fuchs zum Kuscheln.

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16.02.2024 – voll verschlafen

Gestern schon nicht ins Bett gefunden, obwohl mir die Augen zuzufallen drohten. Aber eine innere Unruhe hielt mich wach. Erst kurz vor 3 fand ich ins Bett, und habe natürlich prompt den freien Freitag total und komplett verpennt. Aber immerhin hat die Waage 1,2 kg weniger angezeigt und ich habe endlich das nervige Plateau unterschritten. Das Laufband ist auch geliefert, aber noch nicht aufgebaut worden; und ich bin irgendwie schon wieder zu müde dazu. Keine Ahnung, was das gerade ist; ständig kommen mir wegen Kleinigkeiten die Tränen. Heartstopper noch mal alle 2 Staffeln durchgeschaut, in der Hoffnung, dass ich mich ein kleines bisschen besser fühle, es funktioniert aber nur so semi.
Ich versuche jetzt trotzdem, Knuffel zu überzeugen, das Laufband fix aufzubauen; dann könnten wenigstens noch ein paar Schritte auf die Uhr kommen.

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11.02.2024 – Seelengrau

Es gibt Tage, an denen merke ich, wie die Dunkelheit über mir zusammenschlägt, mich einhüllt, und ich kann kaum etwas tun, um es zu verhindern. Heute ist so ein Tag. Eigentlich schon die ganze Woche; ich merkte das an der Stimmung, in die ich verfalle, Antriebslosigkeit, alles ist irgendwie sinnlos und anstrengend und am Ende verliert man ja doch.

Dazu kamen Ohrenschmerzen und am Freitag beim Gang auf die Waage die Erkenntnis, dass ich nun seit mehr als 9 Wochen auf dem selben (zu vielen) Gewicht verharre, Stillstand. Schon schleichen sich die ersten fiesen Gedanken ein wie: Wozu dann noch WW und Punkte eintragen, auf Cappuccino verzichten, wenn es ja doch nicht weiter runter geht?
Kopfschmerzen gesellten sich hinzu. Bestimmt durch die Ohrenschmerzen. Ich tröpfle Ohrentropfen und hoffe, dass es wieder besser wird.

Und ich denke an meine Brüder; mehr als sonst. Für Torsten soll ich die Steuererklärung abgeben. Witzig, das Finanzamt in Hessen. Offiziell darf ich ja noch gar nichts machen. Ich rief also erst dort an und schrieb danach (wie geraten) eine Email mit der Bitte um großzügige Fristverlängerung. Die gewährte man mir auch, telefonisch. Bis Mai hätte ich nun Zeit. Ich lachte eher verbittert auf und erklärte, dass ich noch nicht mal in der Nähe eines Erbscheines wäre, weil Stefans leiblicher Vater ja auch noch gefunden werden müsste, und da habe ich einfach im Prinzip keine Chance mehr, außer es geschieht noch ein kleines Wunder. Die Notarin meldet sich auch einfach nicht. Nach kurzer Rücksprache mit den anderen Finanzamt-Hessen gewährte man mir dann Aufschub bis Ende Februar 2025! Ich hoffe, bis dahin habe ich den ganzen Mist wirklich hinter mir gelassen.

Ich denke viel und ständig an meine Brüder, und ich teile die Zeit in: Vor einem Jahr war Torsten schon tot und wir haben ihn gerade begraben; aber Stefan war noch am Leben! ein. Wenn ich nur … oder Hätte ich doch … aber nichts hätte wohl den Lauf der Geschehnisse geändert. Sie sind tot. Sie bleiben tot; und das Leben geht weiter. Manchmal dann eben – so wie jetzt – eher grau und trostlos und gefühlt allein.

Im TV laufen Dokus, u. a. auch über den BMI und warum er nicht das Maß aller Dinge sein kann, woran es liegt, dass man zunimmt, oder nicht abnimmt, und was man tun kann oder soll und Bla Bla Bla. Vieles, was man schon kennt, einiges, was neu ist; aber am Ende bleibt es dabei: Ernährung auf gesund umstellen und mehr Bewegung. Wenn man aber im Grau feststeckt und sich verheddert hat, dann ist das mit dem sich Aufraffen und raus gehen auch nicht gerade einfach. Aber immerhin hatten die Dokus und mein Gejammer über das Plateau zur Folge, dass nun ein Laufband in der nächsten Woche bei uns einziehen wird.

Ich schaue jetzt noch ein paar Dokus und schnappe mir dann das KINDLE und lasse den Sontag einfach faul dahingleiten, Hauptsache, ich kann ein wenig meine Gedanken stumm schalten.

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Sonntags zwischen Gammeln und Jammern

Der WW-Käsekuchen aus der Mikrowelle kühlt im Kühlschrank. Ich schaue in der ARD Mediathek Dokus: Erst die Lebensgeschichte einer Auschwitz-Überlebenden, die mir die Tränen in die Augen trieb; dann etwas über Depressionen, und nun eine über ein Paar, das gemeinsam mit Hilfe einer Magen-OP abzunehmen versucht.
Ich bin in einer komischen emotionalen Zwischenphase: Ich tauche in alle diese Leben für einen Augenblick ein und bewundere ihre Entschlossenheit, ihre Offenheit, Zielstrebigkeit, dass sie so viel geschafft haben und schaffen und darüber reden können, einfach gemeinsam sind. Sie gehen in Cafés und auf Konzerte, treffen Freunde; oder gehen einfach nur so spazieren.
Ich schaue aus dem Fenster, ich könnte ja auch spazieren gehen, ich könnte auch jemand sein, über den man eine solche Dokus dreht, oder? Ach, das Wetter draußen ist zu grau, und meine Jeans ist noch im Waschtrockner. Ich könnte mir auch das KINDLE schnappen – und ich würde mir wieder die traurigste Story heraussuchen. Oder ich schaue noch eine Doku oder lese Blogs. Und gleich gibt es ja den fixen Käsekuchen aus der Mikrowelle, und abends dann vor dem #Tatort die Rosenkohlnudeln. Und wieso ist mir so jammerich zumute? Wenn mein Leben eine Doku wäre … wen würde das schon interessieren, es interessiert ja manchmal noch nicht mal mich. Ahhh, eine Doku über Gesund werden durch Abnehmen … Verdammt; da ist eine Frau, die mit 117 kg bereits die klare Ansage bekam, dass sie, wenn sie nicht abnimmt, ernste gesundheitliche Probleme bekommen wird.

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Lerne deine Foto-KI kennen:

Ausprobieren macht Spaß! Und so verpasse ich meine Wahlheimatstadt einfach einen direkten Meerzugang. (links oben das Original-Foto, rechts unten die KI-Bearbeitung)

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03.02.2024

Es ist Samstagnachmittag, und der Wohnungsputz ist erledigt. 45 Minuten lang habe ich Roberta die Arbeit abgenommen und selbst gewischt; sie durfte dann immerhin den Teppich saugen, während ich das Bett neu bezog. Und während ich nun hier bei Cappucchino und dem Strafgericht im TV sitze, fiel mir wieder auf, dass mich 45 Minuten Hausarbeit nicht mehr nach Luft schnappen lassen und ich mit hochrotem Kopf schnaufend auf dem Sofa zusammenbreche (so war es immerhin noch vor wenigen Wochen).
Außerdem ist es schön zu sehen, dass wir nun seit mehr als einem Jahr in der neu bezogenen Wohnung unseren Putzplan einhalten und man jederzeit – wirklich jederzeit – Personen in die Wohnung lassen kann, ohne dass man beschämt irgendwelche unaufgeräumte Ecken mit Krempel vollgestopft eher fadenscheinig entschuldigt. Das mag für viele, oder gar die meisten, selbstverständlich sein, für mich ist es das (noch) nicht. Ich bin ein bisschen stolz auf mich und fühle mich richtig, richtig wohl in unserem kleinen Rückzugsort.

Das Abnehmen geht zurzeit eher langsam vorwärts, aber immerhin geht es vorwärts. Ich bleibe dran, denn Aufgeben ist keine Option, auch wenn die Waage gerade nur Minischritte jeden Freitag anzeigt. Ich habe leckere WW-Punkte-freundliche Gerichte. Gestern zum Beispiel gab es eine Gnocchi-Hähnchen-Pfanne mit Karotten und Lauch; heute wird es Schnitzel Hawaii geben mit Reis.

FanFiction-technisch freue ich mich, dass eine meine Lieblingsautorinnen wieder schreibt: Ich freue mich wahnsinnig darauf, und warte geduldig, wie lange es auch dauern mag.

Es ist merkwürdig, dass die letzten 12 Monate plötzlich so schnell vorbeigeflogen zu sein scheinen. Heute vor einem Jahr haben wir Torsten im Friedwald beigesetzt! Wo ist das Jahr hin? Wieso ist das schon wieder ein Jahr her?

Ansonsten gibt es nichts Neues zu berichten.

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