13.04.2024

Inzwischen ist es richtig Frühling geworden, auch in der Wesermarsch. Das Büro ist vollgestopft mit Akten und Diktaten, so dass ich mal wieder ein paar mit nach Hause genommen habe. Das war okay, ich bin bereits fertig mit Tippen. Die ganze letzte Woche war ich innerlich und manchmal auch laut nur am Fluchen, weil die Finger auf der Büro-Tastatur einfach nicht so wollten, wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich darf einfach nicht länger als 3 Tage frei haben!
Mit der Familie ist alles in bester Ordnung, der Alltag plätschert dahin und wir plätschern mehr oder weniger elangeladen mit.
Erbscheine habe ich immer noch keine, aber immerhin ist die Wohnung von Stefan jetzt leer und Chef hat die weitere Korrespondenz mit der Vermieterin übernommen, sonst würde ich hier nur noch mies gelaunt und echauffiert Mordgedanken hegen; da sich die Dame offenbar einbildet, dass ich ihr jetzt eine sanierte und hübsch hergerichtete Wohnung finanziere. Boah, ich rege mich schon wieder auf! Ruhig Blut und erst mal Kaffee trinken, auf dem hergerichteten Balkon unserer Obermieter-Kindern.
Danach lese ich noch ein wenig und muss dann auch schon wieder Abendbrot machen. So verkrümelt sich auch das Wochenende schneller, als man abschalten kann. Wenn nicht der Ärger mit der Wohnung und die schleppenden Erbscheinsangelegenheiten wären; ich glaube, ich könnte momentan sehr glücklich sein.

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