In letzter Zeit komme ich mal wieder so gar nicht zum Bloggen. Einerseits, weil es gar nicht viel zu erzählen gibt, jedenfalls nichts Öffentiches, und zum anderen weil ich einfach kaputt bin oder zu faul, oder schlicht beides. Dabei hatte ich Freitag kurzfristig frei bekommen und die gesamte Mini-Karniggel-Family ist zum ersten Mal in den 14 Jahren, die wir nun schon in NHam wohnen, über den Freitags-Wochenmarkt geschlendert. Wir haben frische, grandios große Eier von überglücklichen Hühnern gekauft, frisches Fleisch, haben mit Obsthändlern und Backwarenverkäuferinnen geplaudert, hier geguckt, da geschaut. Was man eben so macht, wenn man über den Wochenmarkt schlendert. Davor waren wir Frühstücken in der Brasserie direkt am Marktplatz. Nichts Besonderes eben, aber Abwechslung.
Am Sonnabend Mittag dann düste ich zu der lieben Frau O. und feierte mit ihr und einen Haufen Leuten, die ich alle mehr oder weniger ausschließlich aus Erzählungen kannte, ihren Geburtstag. Lustig war’s – und lang. Ich bin zu alt für Partynächte, und zugegeben froh, dass ich am Sonntag Nachmittag noch ein bisschen Schlaf nachholen konnte.
Und schwupps war es schon wieder Montag, mit aller Gewalt und mit allen Stress. Doch wie lautet die Devise auch an stressigsten Montagen? Immer brav eines nach dem anderen und step by step. Alles geschafft jetzt, ich bin geschafft, muss mich aber noch um die Englisch-Hausaufgaben kümmern.