Gestern kam die Nachricht, dass Mr. Spock für immer die Brücke verlassen hat. Danach war mein Freitag traurig, ich konnte nichts dagegen tun, mich traurig zu fühlen. Spock war einer meiner ersten Helden, jemand, der mein Leben verändert hat. Dass Leonard Nimoy 83 Jahre alt wurde und getreu LIVE LONG AND PROSPER aktiv gelebt hat, tröstet ein kleines bisschen. Trotzdem war es gestern besonders schwierig, mit der Nachricht klar zu kommen. Denn sie bedeutet auch, dass immer mehr von den Menschen, die ich auf die eine oder andere Weise verehrt und bewundert habe, gehen, früher oder später, aber immer unausweichlich. Nun gut, möglicherweise hätte ich gestern Abend dann doch nicht dem Whisky alles erlauben dürfen. Es gibt nun immer noch Kopfschmerzen … und Mr. Spock ist ja immer noch für immer gone …
Wenigstens habe ich eine Lösung für das Schlafzimmerproblem gefunden, zumindest eine Teillösung. Seit Tagen ist es schwierig für mich, in den Schlaf zu kommen, was kein Wunder ist, denn Hubby schnarcht – ausdauernd und leidenschaftlich. Ohropax helfen! Wäre da nur nicht das klitzekleine Nebenproblemchen nun, dass die Ohrstöpsel nicht nur das Schnarchen, sondern auch das morgendliche Weckerklingeln ausfiltern. Das dürfte also noch spannend werden, ob meine innere Uhr von montags bis freitags tatsächlich feinjustiert ist, und ich trotz des Ohrfriedens das Sherlock-Intro um 6.09 Uhr höre.
Heute ist jedenfalls Sonnabend, und ich weiß noch nicht, ob es ein gutes oder eines der dunkleren Wochenenden werden wird. Noch habe ich es wohl selbst in der Hand, mich für die eine oder andere Richtung zu entscheiden. Je länger ich jedoch auf dem Sofa hocke und lethargisch darüber nachdenke, wie ich mich fühle, um so größer wird das dark.
Erst einmal Kaffee und ein kleines Frühstück, die Reste des gestrigen CHEERS! Spock-Whisky aus den Kopf schütteln …
Der Trockner ist nun endgültig hinüber. Er trocknete ja schon die letzten Wochen nur noch auf mindestens 3fache Aufforderung und mit viel Geduld und Überwachung; aber immerhin war die Wäsche dann irgendwann vielleicht einmal trocken. Doch nun ist es vorbei, der Wäscheständer hat wieder Einzug gehalten, denn so, wie ich die Wäsche in den Trockner schubse, so hole ich sie auch wieder heraus, egal wie viele Trocknerversuche dazwischen lagen. Man, ich vermisse meinen Trockner bereits jetzt schon!
*hugs* ich wünsche dir zumindest, daß es ein gutes Wochenende wird.