von schnatternden Gänsen, blauem Wasser, Frühlingsgrün und Blütenzauber, von der Weser bei Sonnenaufgang und von den Sternen und Lichtern in der Nacht, von einem köstlichen Schnitzelessen im Weserschlösschen zum 33. Hochzeitstag und der goldenen friedlichen Sonnenreflektion in Blexen am Fähranleger; von einem April, der gut anfing und bereits ein bisschen mehr verspricht.
















Am Freitag war ich mit BLACKY im Büro, und das ging super. Ich habe die Fahrt dorthin genossen, mir Wechselsachen mitgenommen und habe dann im Büro straight mein Programm durchgezogen, pünktlich Feierabend gemacht und mich auch auf die Heimfahrt gefreut. Das wird nun wohl öfters am Freitag passieren, vor allem, weil durch die zwei Fahrradtouren genügend WW-Punkte auf das Aktivitätenkonto gespült werden, dass es für einen köstlichen Kurt reicht und für ausreichend Kuchen am Wochenende, und trotzdem bekommt die Waage (bzw. ja eigentlich ich) keinen Tobsuchtsanfall am Freitag!
Was die schnatternden Gänse betrifft: die traf ich auf einem kleinen Abendausflug in den Seenpark, als ich mir die Zeit nahm, ganz alleine und ziemlich versteckt auf einer Bank dem Treiben des Federviehs zuzuschauen; wie sich sich gegenseitig in die Schwänze zwickten und sich laut schnatternd über den See jagten, halsbrecherische Stunts hinlegten, wenn sie dann mit den Watschelfüßchen nach vorn spektakuläre Schlitterpartien beim Landeanflug zeigten und dabei offenbar Spaß hatten, während die Gänsedamen wohl auf den Eiern hockten.
Am Donnerstag hatten Knuffel und ich Hochzeitstag, den 33. Irgendwas ist das bestimmt, ich müsste nachschauen. Wir waren im Weserschlösschen Schnitzel essen, und die waren äußert lecker! Wir entschieden uns beide für die Münchner Variante mit Meerrettich und dazu Bratkartoffeln. Hach, wenn es nicht sofort im WW Konto und auch auf dem anderen Konto gehörige Dellen schlagen würde, könnte man das ja meinetwegen jede Woche veranstalten. Aber so bleibt es nur Gelegenheitsluxus zu besonderen Anlässen, und ansonsten schauen auch wir jetzt wieder genauer hin, was die jetzt im Supermarkt z.B. für Butter haben wollen … und essen dafür lieber billigen Frischkäse.
Und dann wäre da noch der DAU: Me und das Fax-Gerät-Dilemma. Wir haben im Büro einen neuen Kyocera 4 in 1; also mit Fax, denn das braucht man tatsächlich noch im Anwaltsbüro 2025, da Widersprüche, die aus irgendwelchen technischen Gründen nicht per beA gesendet werden können, aber noch am selben Tag eingelegt werden müssten, nur als Fax gültig sind. Deswegen war es also notwendig, das gestorbene Fax-Gerät zu ersetzen. Kein Problem, das große A. liefert auch das. Ich habe die neue Version des Kyocera-Fax-Kopierer-Drucker-Scanners hingestellt und eingestöpselt. Den Drucker habe ich sogar alleine eingerichtet bekommen, für den Scanner brauchte ich Fernwartungsunterstützung; und das Fax?. .. Schweigen wir!
Ich war der Meinung, ich habe alle Kabel da wieder hineingesteckt, wo auch vorher Kabel waren. Aber ich bekam kein Fax herausgesendet und befreundete Fax-Gerät-Nutzer aus fremden Büros erhielten keine Faxe von mir und ich auch nicht von denen. Ich war mit meinem Latein zu Ende. Nutzt nichts: Telekom muss helfen. Das klappte dann auch mit dem Helfer-Anruf, und bei dem Telefonat stellte sich dann heraus: Da gab es noch ein weiteres Kabel (das für die Fax-Leitung nämlich), das ich bisher schlicht ignoriert hatte. Das war dann auch in 30 Sekunden quasi im richtigen (und vorher ebenfalls schmählich missachteten) Loch eingestöpselt; und schon konnten wir fröhlich wieder herumfaxen! Aber peinlich war mir das schon irgendwie, da hätte ich auch selbst drauf kommen können, dass ich schlicht ein Kabel vergessen hatte! Hülfe! Ich schiebe das einfach mal auf den Stress, den wir derzeit im Büro haben. Die alte Leier, eigentlich, denn auch wenn Chef jetzt keine A-Diktate mehr diktiert, sondern alles auf B und C (und D) verteilt, ohne die Anzahl der Diktate zu reduzieren, ändert eben auch nichts daran, dass sich nun eben die B-Diktate stapeln. Ich gebe auf! Ich mache, was kommt und habe mir nichts vorzuwerfen am Ende des Bürotages, höchstens eben, dass ich das Telefonkabel ignorierte und das dazugehörige Steckerloch am Faxgerät gleich mit.