Heute sollte der seit 20 Jahren vollste, hellste, näheste, größte Mond zu sehen sein. Also: #fullmoonhunting. Vor lauter Aufregung habe ich leider nur das Teleobjektiv mitgenommen. Das „leider“ erkläre ich gleich.
Das also war das Jagdobjekt:
Aber nur den Mond zu fotografieren, so groß und hell er auch war, wäre auf Dauer etwas langweilig gewesen. Da muss doch mehr sein.
Das hier könnte man den Dornröschenmond nennen:
Ich brauchte eine passende Stelle für die Fullmoonhunting, die Weser kann sehr romantisch sein:
Und jetzt kommt das LEIDER in’s Spiel, denn der gute Mond stand hoch über der Weser, und ich bekam ihn mit dem „falschen“ Objektiv einfach nicht mit auf’s Bild, also musste ich mich entscheiden: Mond oder Wasser.
Die Bilder sind ohne Blitz nach 21:30 Uhr aufgenommen. Das Licht, was da im Schlick schimmert, stammt einzig und allein vom Mond, der eben nur schon zu hoch stand.
Aber Mr. Mond stand einfach zu hoch.
Dafür war ich ganz in der Nähe von dem hier:
Ich entschied, nach hause zu fahren, und das kleinere Objektiv zu holen, von dem ich hoffte, dass es Mond und Wasser auf ein Foto würde bändigen, aber:
Der Mond ahnte mein Vorhaben wohl und begann sich zu verstecken, hinter Wolken und Nebel.
Ich frag mich… wenn Du die Kamera gekippt hättest (hochkant), hätten dann nicht Weser UND Mond Platz gehabt (zumindest bei 55mm)?
‚mond4‘ ist mein Favorit 🙂
@darbie Kippen ging nicht, da die ja auf’m Stativ war wegen der Belichtungszeit oder so. Keine Ahnung. Mit dem kleinen Objektiv hätte es bestimmt geklappt, aber das war ja blöderweise zu Hause und als ich nach hause fuhr, um es zu holen, verkrümelte sich der Mond. Hmpf! Aber gut …. ich mach das irgendwann mal wieder, auch ohne GigaFullMoon. 🙂