Tja! Hier sollte jetzt eigentlich was von der brand-new Folge #supernatural stehen; doch – ich habe grandios versagt und noch grandioser verschlafen! Kann man sich das vorstellen? Ich bin nicht mitten in der Nacht aufgestanden, um den Winchestern zu huldigen. Wie konnte das denn passieren? Rein theoretisch ist mir schon klar, wie das passieren konnte: Mein Körper hat sich kurz vor 3 Uhr strikt geweigert, das Bett zu verlassen, nach den arbeitsreichen Wochen allgemein und dem relativ späten Heimkommen gestern. Denn gestern war mal wieder Kino-Zeit.
Wir haben „Man lernt nie aus“ geschaut, mit einem herrlich (ungewohnten) Robert de Niro und Anne Hattawaydingsbums (Plötzlich Prinzessin). Der Film war nett, auch recht unterhaltsam, und vor allem lang. Natürlich wird alles gut und man lernt: Nimm dir ab und an mal eine Auszeit von deinem Stress, mach Tai Chi und bleib immer offen für Neues, ohne dein Alt-Bewährtes zu vergessen. Und habe (als Mann und Kavallier) immer ein Taschentuch dabei, denn Frauen weinen, damit man ihnen ein Taschentuch reichen kann.
Jedenfalls war Robert de Niro als weiser Praktikant daran Schuld, dass ich erst so spät im eigenen Bett landete. Und dann prompt meine Suchtserie verpennte.
Sie ist auch jetzt noch nicht online, aber Twitter plappert bereits darüber, und ich habe den fatalen Fehler begangen, die ersten Reviews zu lesen; weiß also ungefähr, was passiert ist in der Episode, ohne auch nur ein Fetzchen davon gesehen zu haben. Notgedrungen muss ich dazu noch bis abends warten.
Einen Zahnarzttermin habe ich auch gleich noch und nicht genügend Kaffee im Büro, um diese Mischung aus Frust, Dämlichkeit, dummer Zahnarztangst, Neugier und permanenter Müdigkeit aus mir herauszubekommen.