Der Xaver und die Weihnachtsfeier

… und andere kurze karniggelsche Wochenrückblicke:

Der Sturm XAVER hat die letzten zwei Tage gewütet, weniger schlimm, als verpanikt vorher, aber immerhin heftig. Klecks war nur am Kuscheln. Donnerstag bescherte mir XAVER sogar einen freien Nachmittag, denn das OL-Büro gab mehr oder weniger sturmfrei; und so lag ich 14 Uhr auf dem Sofa, den Kaffee vor mir und den Klecks auf mir, und wollte eigentlich in Ruhe „Die Purpurnen Flüsse 2“ schauen. Den Film kenne ich zwar schon, aber nur so halb, weil obwohl er spannend ist, bekam ich immer nur den Anfang und dann wieder das Ende mit. Und was soll ich sagen: Es war auch diesmal nicht anders: Während der Sturm an den Außenwänden unserer kleinen Dachgeschosswohnung rüttelte und der Kater mir ins Ohr schnurrte, schlief ich prompt wieder ein – und verschlief erneut den Film. Aber macht nichts, der kommt bestimmt noch mal.

Gestern dann hatten wir die Kanzlei-Weihnachtsfeier. Die erste nach G.’s Tod. Die Stimmung war gut, nur kurz gedrückt während der Chefansprache, weil natürlich darauf eingegangen wurde, wie schwer uns der Verlust unseres Hauptchefs getroffen hat. Aber nachher war alles wieder gut, und G. natürlich in unseren Herzen mit von der Partie. Eigentlich wollten wir ja vor dem Essen über den Bremerhavener Weihnachtsmarkt schlendern, aber der war wegen XAVER geschlossen. Schade. Ich hatte mir extra eine Strumpfhose und eine neue Mütze zugelegt, und mir war dementsprechend schwitzig. Das Essen war aber gut (ich hatte ein großes Stück Rinderfilet-Steak) und Chef war in Plauderlaune und lustig drauf. Nur der Lambrusco war zu kalt. G. hätte ihn sicher zurückgehen lassen; aber ich hab ihn einfach mit meinen Fingern aufgewärmt und habe den Abend genossen.

Heute Morgen war mir nach einem Spaziergang. Ich sollte sowieso noch eine Besorgung für das schwer arbeitende Bazillus machen, also verband ich Aufgabe mit Sport und spazierte meine knapp 6 Kilometer.

Spaz07122013

Womit wir auch bei der Erkenntnis der Woche wären: Mein Diät-Programm schleift! Zu viel Naschkram! Zu viel Körnerkäse (das geb ich zu!). Und zu oft siegt der Schweinehund und lässt mich auf dem Sofa festkleben. Das Ergebnis: Die Lieblingshose spannt mächtig und ist nicht mehr komfortabel tragbar, was ich merkte, als ich – mit Strumpfhose drunter um den angekündigten eisigen Temperaturen auf Weihnachtsmärkten zu trotzen – eben jene Lieblings-Cargo-Hose unmöglich ohne das Risiko, dass sie bei der nächsten Bewegung an einer Stelle platzt, tragen konnte. Ich trau mich schon gar nicht auf die Waage! Bestimmt aber sind es wieder 80 kg! *seufz* Und ich kann jetzt auch nicht alles auf den neuen Jahresanfang verlagern, denn … es wird so ja nicht besser. Also: Mehr Bewegung, weniger Naschen!

Und was steht heute noch so auf dem Plan? Das Musical Aschenputtel bei uns in der Friedeburg. mit Moni und J. – und ich freu mich drauf.

Über die letzte supernatural-Folge muss ich auch noch ausführlich berichten. Habe sie bis jetzt bereits 4 Mal gesehen, und sie nimmt mich mit, auf allen Ebenen. Und erst am 14.01.2014 geht es weiter!

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