Erkenntnisse der letzten Tage

  1. Ich bin nicht mit künstlichen Nägeln kompatibel! Da hatte ich die linke Hand schon mit den (teuer) erstandenen Klebenägeln, die extra kurz waren und eine zugegeben hübsche Farbe hatten, aufgepappt (und es dauert nicht nur die Schwupp-di-wuppdi-5 Minuten), da merkte ich schon, dass es sich komplett falsch anfühlt, als wenn die Hand schon nicht mehr zu mir gehört und zu einer Art Kralle mutierte. Wie ich mit der Krallenhand dann noch die rechte Hand bekleben und am nächsten Tag gar tippen oder das Katzenklo meiner Tochter sauber bekommen sollte, war mir völlig schleierhaft! Also kamen die frisch geklebten Nägel sofort wieder ab; und meine Tochter hat jetzt die restlichen (zugegeben wirklich hübschen) Nägel für sich selbst. Ich nehme weiterhin Lack und schneide kurz – Trends hin oder her.
  2. Wenn man auf dem Handy bestimmte Spiele präsentiert bekommt und die Werbung über sich ergehen lassen muss, bevor man weiter Tetris Klötze stapelt, Wood-Puzzel-Stückchen sortiert oder Punkte verbindet, und man bei der erzwungenen Werbepause denkt: Ach, guck; das ist ja ein Spiel, das würde ich gern GENAU SO bestimmt spielen wollen. Und dann klickt man sich in den PlayStore, lädt das Spiel und stellt JEDES VERDAMMTE MAL fest, dass man zwar ein ähnliches Spiel bekommen hat, aber eben nicht DAS! Nie! Ich höre jetzt einfach auf, mich veralbern zu lassen.
  3. Auch auf BueSky gibt es Menschen, die dir vorschreiben wollen, was du gefälligst zu tun und zu lassen hast; und sich dann darüber aufregen, dass sie DEINE Skeets zum #Tatort lesen mussten und ich meinen Verdacht da bereits nach einer Stunde hinausposaunte, der sich dann ja auch als richtig herausstellte. Da wird man dann also auch angemotzt, dass ich gespoilert hätte. HALLO? Newsflash! Dazu gibt es die #, und wenn ich nicht gespoilert werden will, weil ich z.B. den Tatort erst am nächsten Abend gucken will, dann mute ich den entsprechenden Hashtag. Das habe ich der Kollegin so auch geschrieben – jetzt bin ich geblockt und offenbar die Böse!
  4. Ich bin etwas urlaubsreif! Zwar gab es im Mai jetzt einige lange Wochenenden und auch Pfingsten kommt ja noch, aber es ist eben nicht wirklich Urlaub; und ich brauche mal einen Tapetenwechsel wieder und was anderes. Ich sollte also die Tage mal wirklich in die Urlaubsplanung einsteigen.
  5. Die Urlaubsplanung könnte man ja eigentlich bei Cappuccino und Musik auf dem Balkon angehen, noch dazu, wenn man in dieser Mai-Woche wie ich frühen Feierabend hat; noch viel mehr, da der Balkon seit gestern sogar gemütlicher geworden ist und nicht mehr nur eine Betonnische mit zwei Stühlen als Erweiterung des Waldwohnzimmers daherkommt. Nein, der Balkon verfügt jetzt auch über einen Sonnenschirm, Geranien & Co. in den Blumenkästen und ein kleiner Tisch zum Abstellen der Tassen etc. gibt es jetzt auch. Eine Kräuter-Treppe wird die Tage noch dazukommen. Und was ist? Es scheint nun zwar die Sonne, aber es ist KALT! Deswegen sitze ich nun MIT DECKE auf dem Sofa im Waldwohnzimmer und der Sonnenschirm bleibt zu! Irgendwas ist ja immer.
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