Good bye May, Hello Pride June.

Schon ist der Mai 2024 zu Ende, und man fragt sich an dieser Stelle: Wo ging er hin, so schnell?
Hello J U N I, hallo Pride-Month.
Für mich immer noch an erster Stelle
BRIAN & JUSTIN
von Queer As Folk.
Das wird sich auch so schnell nicht ändern. Nach wie vor ist es das Universum, das mich auffängt. Vielleicht kommt noch die kleine niedliche Netflix-Serie HERATSTOPPER hinzu, die im Herbst ihre 3. Staffel bekommen wird.

Eigentlich war der Mai gar nicht so unübel. Der Mai ist sowieso einer der hübschesten Monate des Jahres, allein wegen seiner vielen freien Tage.
Abnehmtechnisch habe ich das erste Ziel erreicht:

Aber das soll erst der erste Abschnitt meiner erneuten Abnehmreise sein, es sollen noch mal doppelt so viele folgen, auch wenn es dauern wird. Der Weg ist das Ziel, und der Weg ist meistens köstlich.

Im Büro war es wie immer, wenn Chef kurz vor seinem ersten Jahresurlaub steht: hektisch und von den Diktaten her nicht zu schaffen. Also habe ich ohne schlechtes Gewissen diese letzte Woche vor der chef’schen Urlaubsabwesenheit so weit möglich pünktlich Feierabend gemacht.
Dafür eskalierte eine unserer Büro-Orchideen, und ich glaube, Drusilla, die Büropflanze, die schon da war, als ich vor mehr als 20 Jahren bei Chef mit dem Tippen anfing, wird demnächst auch wieder blühen:

Und wenn alles soweit eigentlich gut läuft, warum fühle ich mich dann so down? Besonders jetzt, am Wochenende? Ich habe keine Ahnung, es ist nur einfach so. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich eben das Gefühl habe, dass man nicht gegen die Arbeitsflut ankämpfen kann! Es wird nie genug sein! Irgendwas bleibt immer liegen. Auch die kommenden 2 Wochen, in denen wir das Büro quasi alleine rocken werden, werden nicht ausreichen, um all die Aufgaben mit dem Label „Wenn mal Zeit ist“ zu erledigen. Und das frustriert.
Vielleicht brauche ich einfach nur etwas, auf das ich mich freuen kann, ein Mini-Urlaubs-Auszeit-Ziel, so etwas in der Art … Aber immer, wenn ich in der Richtung irgendwas planen möchte, nistet sich sofort der Gedanke in den Kopf: Ach, halte mal lieber deine Kröten beisammen, wer weiß, welche Rechnung nächsten Monat ins Haus fliegt! und vermiest eine Planung diesbezüglich.
Und so schnappe ich mir mein KINDLE, suche die traurigste Story heraus und versinke in mein Universum – das hat immer ein Happy End (ich erwähnte das bereits bestimmt).

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