Goodbye 2024

Das Jahr neigt sich nun endgültig seinem Ende entgegen. Überall gibt es die Jahresrückblicke und Vorsätze und Wünsche für das kommende 2025. Hier auch irgendwie, ich kann eben nicht anders. Es ist so ein Tag, an dem man zurückblickt, und sich fragt, warum das Jahr so schnell vorbeiziehen konnte. Ist es nicht unglaublich, dass wir jetzt wieder ein Silvester feiern? Dabei war es doch erst vorgestern, dass wir Konzerte geschaut und am Longdrink genippt haben, als die Böller los gingen und sich die Nachbarschaft zum Feuerwerk gucken draußen versammelte.

Gestern, also am vorletzten Tag 2024, wollte ich eigentlich nur noch fix Eier kaufen fahren, und warum nicht mit den Blacky? Als ich es dann aber von der Plane befreit und aus der Garage geholt hatte, kam es mir falsch vor, nur die 10 Minuten zum Supermarkt zu radeln. Also sind wir einfach weiter gefahren, an die Weser. Und dabei habe ich das letzte Jahr noch mal innerlich Revue passieren lassen, als ich durch den leichten Nebel am Deich entlang fuhr; am Weserstein vorbei; in Blexen habe ich mich etwas verfahren, und dann durch die Wisch nach Hause (also erst zu den Eiern). Dabei hatte ich eine elementare Erkenntnis: Ich bin glücklich, wenn ich mit dem Pedelec für mich unterwegs sein kann, nicht einsam, nicht allein. Die Anschaffung des Fahrrads war die beste Entscheidung in 2024, die ich bisher noch keine einzige Minute bereut habe. Und auch 2025 wird BLACKY mit von der Partie sein, bei vielen kleinen und großen Fahrten.

Den letzten Tag des Jahres lassen wir ruhig ausklingen, eigentlich nichts besonderes. Es wird Hühnchenbrust geben mit Kartoffeln und Gemüse, WW-Punkte-freundlich und lecker; danach Konzerte im TV und Berliner und Longdrinks. Vielleicht gehe ich auch schon vor Mitternacht ins Bett, zu Brian & Justin und einer neuen Geschichte um ihre Liebe. Auf jeden Fall werde ich aber an meine Brüder denken, und meine Familie umarmen. Auf das 2025 friedlich bleiben möge, mit vielen glücklichen Momenten, und vielleicht ein wenig langsamer. Prosit!

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