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Da bist du ja, 2025, und es fühlt sich … so an, wie letztes Jahr auch um diese Zeit: neugierig, zuversichtlich, ein Hauch Misstrauen, aber alles in allem Hoffnung, dass es mehr gute Momente haben wird, und ich sie erkenne und bewusst wahrnehmen und speichern kann.
Heute, am ersten Tag des Jahres 2025, war ich trotz Sturmböen und eher trostlosem Wetter für ein paar Schritte an der Nordsee bei Sehestedt. Ich habe mich vom Sturmwind vorwärts pusten lassen und habe im Wind getanzt und zu den Lieblingslidern gesungen, laut. Denn ich war allein mit dem Wind und dem Regen und den zahlreichen Vögeln, die gegen den Wind anflogen. Es war einfach großartig! Ich war danach zwar nass, aber mir war nicht kalt, denn ahnungsvoll hatte ich bereits unter den Jeans eine Leggins an und zwei Pullover unterm Anorak. Damit war es auszuhalten und ich habe mir die Schritte erlaufen – auf dem Rückweg gegen den Wind -, damit ich den restlichen Berliner Pfannkuchen zu Hause genießen konnte; zum Cappuccino, nach der warmen herrlichen Dusche. (Bin am Freitag auf das Wiegenergebnis gespannt.)
Nach Dusche und Pfannkuchen gab es die Schneekönigin im TV, dann den bestellten Lieblingssalat zum Abendbrot und nachher noch einen neuen Tatort mit BlueSky. Alles in allem ein guter Start in das frische stürmische Jahr 2025; sogar der morgige Bürodonnerstag, der sich wie ein Montag anfühlt, schreckt mich heute nicht, im Gegenteil, irgendwie freue ich mich sogar darauf.