JIB5 in Rom – Teil 7

Rom — die Ewige Stadt

Sie ist großartig, quirrlig, alt und jung, voller Leben und immer etwas zu laut. Und deswegen faszinierend. Das Foto hier:

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wurde in einer der vielen Seitengässchen aufgenommen, in dem sich ein Cafe-Restaurant befindet. Dort haben Jo und ich am Donnerstag Pizza gefuttert, denn das gehört natürlich auch zu Rom: Pizza und Eis. Wobei ich keine Pizza hatte, sondern nur so ein zusammengeklapptes Pizzabrötchen. Eigentlich wollte ich ja noch einmal diese geniale Pizza Marlene vom letzten Jahr haben, aber scheinbar gibt es dir nur am Meer. Nun, dann eben nächstes Mal.

Der Weg nach Rom (und wieder zurück ins Hilton) mit dem hoteleigenen Shuttel-Bus) ist Abenteuer und Unterhaltung. So manches Mal stockte mir der Atem, gleich musste es scheppern! Ein Motorradfahrer stürzte auch prompt mitten auf der Kreuzung, ein anderer war ihm wohl in das Hinterrad gefahren. Ein paar Sekunden blieb er liegen, das gerade zufällig angefahrene Polizeiauto hielt kurz an und aus dem Seitenfenster checkte man wohl skeptisch, ob der Biker von alleine wieder aufstehen würde, oder ob Blut läuft und man aussteigen müsste. Es lief kein Blut das Kopfsteinpflaster entlang, und nach ein paar Augenblicken berappelte sich der Unglückliche, schob sein Motorrad an den Rand und diskutierte kurz mit dem anderen, der noch nicht einmal abgestiegen war und inklusive immer noch draufsitzender Sozia zumindest brav an der Seite gewartet hatte. Nach 5 Minuten war man sich einig, der Gestürzte betrachtete noch einmal skeptisch seinen fahrbaren Untersitz. Scheinbar machten ihm die Kratzer nichts aus, er gab Gas … und war wieder fort. Dazwischen hupte es fröhlich links und rechts und überall weiter und man vollführte abenteuerliche Abbiegemanöver.  Das ist Rom!
Auch als Fußgänger ist man nicht sicherer; aber Jo und ich meisterten sogar die schlimmsten Kreuzungen mit ausgefallener Fußgängerampel wie „echte Römer“, während ein paar hoffnungslose andere Touristen sicher heute noch an der stetig blinkenden Ampel stehen. 🙂

Ich mag Rom – so lange wie ich dort nicht Auto fahren muss.

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