Fragt nicht! Seit Donnerstag Nacht. Freitag bin ich nicht ins Büro, es wäre nicht gegangen, denn aller 5 bis 10 Minuten hatte ich das Bedürfnis, mich wimmernd zusammenzukauern. Es fühlte sich in etwa so an, als versuche ich seit 24 Stunden, einen dämonischen Elephanten zu gebähren. Mittlerweile (Samstag Nachmittag) geht es ein wenig besser, wenn auch nicht gut. Zumindest werden die Abstände zwischen den Krämpfen größer. Ich hoffe mal, dass ich bald mit dem Mist durch bin – denn das braucht wirklich niemand. Damit ist dieses Wochenende schon vor seinem Beginn richtig für’n Arsch! Zum Glück habe ich das Wärmflaschenschaf, mein Trost, mein Halt und das einzige, was mir zu helfen scheint.
Update am Sonntag:
Der Magen-Darm-Tee ist gar nicht so eklig, wie befürchtet, und er wirkt, jedenfalls bilde ich mir das ein. Es ist erträglich – sowohl Tee als auch Krämpfe. Ich denke, ich habe es überstanden, mehr oder weniger. Werde noch weiter mit Tee und Zwieback meinen rebellischen Magen kurieren.
Danke für die vielen Besserungswünsche und „das Sorgen machen“ – I will survive; schließlich hab ich dieses Jahr noch so viel vor, da werde ich mich doch nicht von so ein paar blöde Krämpfen aus der Bahn werfen lassen!
Das hört sich ja echt schlimm an. Ich wünsche dir, daß das schnell wieder besser wird. Mache mir schon irgendwie Sorgen. *hugs*
Keine Sorgen machen, bin auf dem Weg der Besserung. Hätte diesen Magen-Darm-Tee mal eher trinken sollen, vielleicht wäre mir dann eine Krampf-Nacht erspart geblieben. Schauen wir mal, wie es heute Nacht wird, aber ingesamt fühlt es sich nicht mehr so furchtbar an. Keine Ahnung, was das wieder war – vielleicht too much cheese.