
Wenn ich am Sonntagnachmittag nach dem Schwimmen ein wenig frustriert nach Hause kam, weil es einfach zu voll war und man kaum Schwimmen konnte, war es heute, am Donnerstagvormittag erfrischend leer. Ich hatte die Bahn die meiste Zeit für mich und erstmalig wieder die Lieblingsmusik beim Schwimmen auf den Ohren. Avi Kaplan unter Wasser klingt einfach unglaublich gut! Und schwups, war eine Stunde schon wieder vorbei. Schade, dass ich nicht öfters gleich vormittags in die Schwimmhalle kann; denn das klappt nur in den Ferien und wenn ich eben wie jetzt Urlaub habe. Umso mehr habe ich die Minuten genossen, auch wenn ich einen Ohrring verloren habe. Irgendwas ist eben doch immer. Aber nicht so schlimm, hab ja noch andere.
BLACKY ist mir ja gestern bei dem Wind vor dem Bäcker umgefallen, während ich drinnen war und den Kuchen kaufte als Mitbringsel von meiner Bollenhagener Moorwald-Tour. Dabei hat sich das BLACKY am Ständer verletzt, der wackelte jedenfalls und hatte ein paar Schrauben locker. Vor dem Schwimmen bin ich damit also zum eBike-Händler und die haben mir freundlicherweise das sofort wieder heile gemacht (für 5 € Kaffeekassenobulus). Hülfe, ich könnte mich an BLACKY-Zubehörteilen dusselig shoppen (wenn die nicht so teuer wäre).
Und dann war da noch das GOOGLE STREET CAR Auto, dass mich auf dem BLACKY gestern wohl volle Kanne erwischt hat. Wie lange dauert so etwas, bis Google seine Street-View aktualisiert? Bin schon etwas neugierig und habe mir die Stelle vorsichtshalber schon mal gebookmarked. Aus dem Bollenhagener Moorwald habe ich übrigens das Foto mitgebracht:

… Ich liebe solche Aufnahmen. Dabei hat mir das Moorwald-Klohäuschen einen gehörigen Schrecken eingejagt, als ich die Tür schloss … und die nicht mehr aufbekam. Ich sah mich bereits den Rettungsdienst rufen: Hallo? Ich hocke hier im Klo-Haus im Moorwald bei Jade und bekomme die blöde Tür nicht mehr auf! Das wäre sicherlich eine Schlagzeile für: … und dann war da noch der Notruf aus dem Wald-Klo …. Zum Glück hatte ich dann aber doch die Ruhe gefunden, um den Mechanismus der Tür im Schein der Handy-Taschenlampe zu begreifen und mich selbst zu befreien; aber ich kann euch sagen: Da pocht einem das Herz ganz schön!