Olympia ist vorbei. Das heißt, morgen in aller CAS-Frühe sitze ich wieder vor dem Lappi und schreie innerlich SAM an! Einerseits freue ich mich, dass die supernatural-freie Zeit erst mal wieder vorbei ist; andererseits: Oh My God! Ich habe so Angst vor den aktuellen Entwicklungen! Noch immer hämmert diese letzte Szene, als Sam zu Dean sagte, er hätte ihn sterben lassen!, in meinem Gehirn und Herz und verursacht Panikattacken. Alles in mir dreht durch. Das ist immer so, wenn die Brüder sich nicht aussprechen. Aber diesmal sprechen sie ja – nur ich verstehe SAM nicht so ganz. Und mir schwant Fürchterliches. Sicherlich wird es erst noch viel schlimmer werden, bevor auch nur ein Hauch von Hoffnung aufkeimen kann, dass sie sich wieder umarmen. Mir fehlt so sehr das Unbefangene und Gelassene in der Bruderbeziehung. Das Bitch – Jerk und die Umarmungen, und das zweifelsfreie Vertrauen, dass sie füreinander schlicht ALLES tun würden.
Zurzeit hibbel ich gerade auf Arbeit und bin ganz närrisch. Eine Gefühlsmischung aus Aufregung, Vorfreude und Omen. Eventuell werde ich morgen, nach der neuesten Episode, nicht mehr zurechnungsfähig sein. Meine Kollegen, die meine heutige Hibbeligkeit deswegen voll abbekommen, haben da leider weniger Verständnis. Sie lächeln milde (bilde ich mir ein jedenfalls!) Sie begreifen einfach nicht die Tragweite: entzweite Winchester bedeutet ein total durch den Wind geblasenes Karniggel im Büro, das nur Unsinn anstellt.
Ich befürchtete schon, Du seies schwerst erkrankt…
Schicke Dir ein Lächeln
🙂 Naja, irgendwie ist das auch eine Krankheit.