Seelenlöcher

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Eine Antwort zu Seelenlöcher

  1. JMacLean sagt:

    Ich kenne sowas ja. Und ich habe sogar in den letzten Wochen einiges gelernt (glaube ich).
    Schlechte Tage hat jeder Mal aber wenn man merkt, daß man in Gefahr ist, ganz runtergezogen zu werden in ein Loch, dann ist es wichtig, Dinge zu tun, die einem selbst gut tun (das hast du mir auch schon öfter gesagt 😉 ). Manchmal ist das echt schwer, und es ist immer leichter gesagt. Es sind auch Dinge, zu denen man sich wirklich aufraffen muss. Z. B. glaube, ich, daß es dir gut tun würde, trotz der Unlust joggen oder spazieren zu gehen. Alleine das Gefühl, das du danach immer beschreibst, ist ja etwas, das dir gut tut. (Meine Aufgabe heute z. B. ist es, das Altpapier wegzubringen, da habe ich gar keine Lust drauf, aber ich werde wirklich versuchen, es zu tun, weil ich weiß, daß ich danach froh bin, es getan zu haben).
    Letzte Woche habe ich die Stopschild-Technik gelernt, die scheinbar einige Übung erfordert. Wenn unangenehme Gedanken kommen, stellt man sich ein Stopschild vor, das immer größer wird und dann denkt man an etwas schönes, zum Beispiel an einen ruhigen Strand oder Dean oder Strand mit Dean. Ich habs selbst noch nicht ganz drauf (ich überlege immer, wie nochmal ein Stopschild aussieht).
    Jedenfalls, du weißt, was ich meine, den dunklen Gedanken mit schönen Gedanken entgegenwirken und dann gewinnt das Loch nicht, sondern du (du bist nämlich stärker als das Loch). 🙂
    Ich weiß nicht, ob das dir jetzt gerade hilft, aber ich hoffe es zumindest.
    *hugs*

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