The Things They Carried

Endlich ist die Pause vorbei! Neuer Sendeplatz; bedeutet livewatching Donnerstag in aller Herrgottsfrühe. Das Höndü vibrierte mich kurz vor 2 Uhr aus dem Bett. Stream funktionierte, und wenn ich gewollt hätte, hätte ich sogar schon via iTunes schauen können. Wollte ich aber nicht, wenn ich schon livestream watche, dann inklusive der Ami-Werbung. Die ist … strange! Don’t wait, call 888! *träller*

Wahrscheinlich schreibe ich ständig, dass ich vor einer neuen Folge supernatural „Angst“ habe. Nun kann man vermuten, da es sich um eine Horror-Serie handelt, dass das dazu gehört. Aber diese Art von Angst meine ich nie. Pah – supernatural ist kein Horror, war es nie! Da gibt es Horrorfilme, die sind extremer und lassen mich wochenlang nicht richtig schlafen. Dereinst bei The Ring zum Beispiel haben wir allen Ernstes von der (damals war das noch so) VHS-Kassette eine Kopie gemacht, und das Telefon ausgestellt, damit uns niemand am 7. Tag anrufen konnte. LOL Oder Paranormal Activity! In den Film stolperte ich mal eines nachts eher zufällig, war alleine zu Hause, hatte keinen blassen Schimmer, um was es da geht. Als ich mitbekam, um was es geht, war es zu spät, ich konnte auch nicht mehr aus- oder umschalten. Das Ende vom Paranormalen Activity-Drama war, dass ich überall das Licht anließ und brav wartete, bis meine restliche Familie eintrudelte, bevor ich mich – noch immer nicht ganz beruhigt – ins Bett schleppen konnte, den Kater als Schutz- und Warntier fest an mich gekrallt.

Nein, diese Art von Angst ist es bei supernatural nicht. Es geht bei mir vielmehr darum, dass ich das Schlimmste immer für die Brüder befürchte. Und nach The Executioner’s Song kam die 4-Wochen-Pause, in der sich meine Gedanken ständig um DEANs letzten kalten Blick drehten. Das kann nur schlimmer werden.

Genug des Vorgeplänkels, kommen wir zu den wesentlichen Dingen.

SAM würde lieber weiter über CAIN & ABEL und das Mark Of Cain recherchieren, hat aber keine treffende Ausrede parat, warum er nicht an diesen Fall mit DEAN arbeiten sollte. DEAN „erwischt“ ihn jedenfalls bei der Recherche.

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DEAN: Porn? … Not where we eat!

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Brüdergespräch im Impala. Die wichtigen Dinge werden oft im/vor dem Impala diskutiert. DEAN hat natürlich bemerkt, dass SAM immer und immer weiter recherchiert, wie er DEAN von dem MoC heilen kann. DEAN erscheint (noch?) so „normal“. Er hat sich – so sagt er – damit abgefunden. Und er will solange seinen Job tun, wie er kann, bis er es nicht mehr kann; mit SAM an seiner Seite. *seufz*

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[Foggy Vancouver! *seufz* Ich habe die Straße sofort erkannt und das Haus, in dem schon Dr. Phil aka James Masters aka SPIKE aus BUFFY in einer früheren Session logierte. (Aber das nur als Bemerkung am Rande).]

Erste Case-Recherche bei der örtlichen Polizei, und die hat …. tadaa! CAKE! Und SAM verbietet DEAN Cake! Böser SAM, auch wenn deine Haare schön sind, nie bekommt DEAN seinen Kuchen. Er moppst sich trotzdem einen kleinen Finger voll Kuchencreme. Für jemanden, der nicht seit Jahren supernatural-süchtig ist, wäre diese kleine Begebenheit mehr so HÄ? Was soll’n das?! Der Insider aber jauchzt glücklich, denn DEAN und cake/pie … das ist eine story für sich. Und sollte DEAN tatsächlich eben noch immer (und trotz aller meinerseitigen Befürchtungen, die ich auch mit SAM zu teilen scheine) DEAN sein? Wieso aber vermasselt SAMMY dann ihm die Freude? Kuchen wird ja wohl nicht DER Auslöser für einen MoC-Blutrausch sein!

[Jensen – und ein Baby am Set. Ganz bestimmt hat Jensen den kleinen Fratz die ganze Zeit, wenn die Kamera aus war, herumgewippt und durch die Gegend geschaukelt.]

Auftritt COLE. Ich war vorbereitet. Ich mag nicht, wie er DEAN immer Dean-o nennt, und sein Sammy-Boy ist auch fehlplatziert für meinen Geschmack, damit macht er sich keine Sympathiepunkte. Zunächst glaubte ich bei TTTC, dass wir nun erfahren, welches Monster COLEs von DEAN gemörderter Dad war. Das würde mich schon interessieren. Aber bald stellt sich heraus, dass es um eine Variante (*kicher* nach DEAN um „einen Cousin“) des schon damals ekligen Khan Worms geht. Nur dieser neue war jetzt um einige Ecken ekliger.

COLE wird nach Hause geschickt, als klar war, dass es doch um einen Winchester-Monster-Job geht. COLE tut brav, wie man ihm geheißen? Kann ja gar nicht! Dass der nicht spurt, war mir klar. Genau so, wie ich nicht eine Minute daran zweifelte, dass SAM & DEAN nicht so blöd sind, COLE zu unterschätzen!

DEAN: And you bought him dinner! ROFL … mehr muss man da nicht sagen. [An der Stelle musste ich so lachen, dass mich Knuffel am nächsten Tag ausschimpfte, ich hätte mitten in der Nacht mal wieder Krach gemacht.]

Weiter: COLE schluckt unfreiwillig einen dieser flüssigkeitssüchtigen Würmer (bäh!), während SAM den zweiten beim Draufhacken zweimal verfehlt. Ist SAMMY ein bisschen aus der Übung? Warum man dann aber COLE, als klar war, dass der Wurm in ihm drin sich eingenistet hatte (COLE sah stellenweise aus, als hätte er Darmblähungen *kicher*) … also ich hätte ja auch in Erwägung gezogen, den in ein Krankenhaus zu schleppen, Narkose, Bauch aufskalpelieren, Wurm raus … klappt doch bei Mulder und Scully auch ganz gut! Aber nein, hier muss man den Wurm ausschwitzen. „Schvitz“, so sagt man bei den Amis. DEAN hätte sich wohl lieber um diesen Kit gekümmert, anstatt COLE bei der Wurmkur zu helfen. Mit dem beschäftigt sich aber SAM; und stellt sich auch dabei erschreckend dusslig an. Ständig wird SAM gewürgt. Am Ende muss er KIT erschießen, obwohl sie ihn hätten retten können, denn derweil erfinden COLE und DEAN eben das SchwitzDenWurmAus-Heilverfahren mit anschließendem Drauflatschen auf das Viech.

Das Gespräch zwischen COLE und DEAN fand ich … also unecht. *mecker* COLE ist plötzlich so einsichtig (war er ja schon in seiner letzten Folge, als er seine jahrelangen Kreuzzug-Suche nach dem Mörder seines Vaters einfach aufgab, als DEAN ihm sagte: Hey, Kumpel, dein Vater war ein Monster, ich musste den totkloppen! – Ach so, na dann, geh ich jetzt eben heim! Pah!) Und nun? COLE: Ach, ich wusste ja gar nicht, was ihr alles leistet … und ihr bekommt nicht mal eine Medaille dafür. Und wenn ich dich erschossen hätte, wer würde mich dann retten? Also … naja … ich muss COLE nicht mögen müssen.

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DEAN überzeugt jedenfalls COLE, den Schwitzkampf gegen den Wurm durchzuhalten. COLEs Tattoo Strenght to Change war auffallend oft klar sichtbar eingeblendet, als DEAN versucht, die übliche Elektroschock-Austreibung des Wurmes vorzunehmen. Nun überlege ich schon die ganze Zeit, was es wohl bedeuten mag: Dass COLE sich (zu pro-hunter) ändern kann? Oder gar, dass das die Lösung auch für das Cainsmal-Problem ist? Auch SAM sagte in einer früheren Episode zu DEAN so etwas wie: Die Kraft muss aus dir kommen!

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Über die

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muss ich noch genauer Nachdenken. DEANs Blick hat mich überrascht, als COLE, nur daran denkend, wie er die nächste Kehle jemanden aufschlitzen kann um an Flüssigkeiten zu kommen, zu der Einsicht gelangt, „I guess, that makes me a monster, don’t it?“. Ist es, weil DEAN als Mark-Träger genau das auch fühlt?

Dann ist es endlich geschafft, der Wurm flutscht raus und wird erlatscht von DEAN, COLE erholt sich wieder. Alles gut. COLE geht zurück zu seiner Familie. (Abwarten!) War es tatsächlich das Good Bye COLE for good?

Endszene. Fingerknabbern. Bei Endszenen reißen sie dir gern mal die Winchesterseele entzwei. DEAN und SAM vor dem Impala, SAM zerknirscht, weil er Kit nicht retten konnte. Man kann eben alles richtig machen – und trotzdem stirbt der andere.

Und ich weiß, es ging dabei nicht um Kit, nicht in erster Linie. SAM dachte an DEAN, dass er vielleicht DEAN verlieren wird, nicht retten kann. Und DEAN weiß fühlt, dass SAM das zu schaffen macht. Mir macht das auch zu schaffen – und ich will es nicht glauben. Ich weigere mich strikt, das zu glauben! Nicht noch einmal!

[Bilder folgen morgen erledigt … ich muss jetzt Schlaf nachholen, dringend, sonst schaue ich morgen total verschlafen in die Sonnenfinsternis.]

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