Update zum Fast-Monatsende

Es tut sich endlich was bei den Erbangelegenheiten: Zum einen habe ich nun endlich einen Nachlassverwalter für Stefan’s Vermögen, und zum anderen ist ein Einschreiben von der Notarin an mich unterwegs, was eigentlich nur bedeuten kann, dass ich für Torsten endlich den Erbschein bekomme. Was sonst sollte an mich per Einschreiben geschickt werden? Ich hoffe jedenfalls, dass es der Erbschein ist, auch wenn das wieder mit viel Arbeit verbunden sein wird; aber nutzt ja nichts. Ich werde froh sein, wenn ich das alles abschließen kann.

Wenn wir gerade von Arbeit sprechen: Ich habe ja gerade Urlaub, und mir ist ein wenig … langweilig! Das Wetter ist nicht mehr ganz so einladend, um mit BLACKY durch die Gegend zu düsen, obwohl ich jeden Tag ein bisschen mit BLACKY unterwegs war. Die Wohnung ist geputzt und überhaupt habe ich eigentlich gar nichts großartig zu tun. Das verführt: An den Kühlschrank oder an die Keksdose, auf diverse Shoppingplattformen oder auch nur dazu, den gesamten Tag zu verpennen. Alles Sachen, die ich lieber lassen sollte.

Gestern habe ich es mit mir nicht mehr ausgehalten und bin in den Stadtwald gefahren. Ich musste einfach noch mal raus, den Herbst von seiner nass-kalten Seite einatmen. Ja, auch die mag ich.

Dann habe ich mich gestern auch endlich der Aufgabe Neue Brille gestellt und bin zum Optiker geradelt. Die Augen mussten dringend neu vermessen werden. Geht es nur mir dabei so, dass ich immer das Gefühl dabei hatte, etwas falsches zu sagen? Wie bei einer Prüfung: Was erkennen Sie in der untersten Zeile? Ist es so besser oder eher schlechter? Gibt es dabei falsche Antworten? Dieses merkwürdige Gefühl wie in der Schule, wenn man die Hausaufgaben vorzeigen soll. Dabei geht es doch darum, dass man die Sehkraft richtig feststellt, damit die zukünftige neue (und teure) Brille nicht mehr stört als hilft. Derzeit habe ich nur eine Brille; geht diese wie auch immer kaputt, habe ich ein ernstes Problem, denn ich kann (und darf) dann nicht Auto fahren. Nun, in ein paar Tagen habe ich dann endlich eine, die komfortable auf meinen Alltag eingestellt sein wird, so dass ich sie nicht wie die jetzige zum Lesen abnehmen muss und sich diese dabei mehr als oft in den Haaren verheddert und mir Nerven raubt.

Lesen: Immer noch nur und ausschließlich Brian & Justin in diversen FanFictions, derzeit mal wieder The Duke Of Tremont (nachdem ich The Kings Will) durch hatte und wieder bedauere, dass die Autorin die Geschichte nicht wie versprochen fortsetzt. Es gibt derzeit auch so gut wie keine neuen FF, die ich lesen mag oder kann. Derzeit kommen viele auf Russisch bei AO3 dazu; aber kaum welche in Englisch. Ein oder zwei sind dabei, die bestimmt auf dem KINDLE einen Platz finden werden, wenn sie dann irgendwann mal fertig sein sollten. Ich hoffe, dass es zum Jahresende wieder mehr Lesenachschub geben wird. Ich bin nach wie vor süchtig nach den Love-Drama-Stories der beiden, sie sind mein Happy Place, erden mich. Als nächstes werde ich sicher The List mal wieder lesen, oder Smoldering, beides Geschichten, die ich immer und immer wieder lesen kann und auch lese.

Und gerade, als ich diesen Beitrag bereits abschließend speichern wollte, habe ich doch noch eine Story gefunden, die mir bisher entgangen zu sein schien: FINALLY von Kris (die auch die Duke of Tremont-stories geschrieben hat). Natürlich habe ich sie sofort für das KINDLE aufbereitet. Yeah! Ich werde dann wohl einen gemütlichen Lesecouchnachmittag/-abend veranstalten.

Und dann ist da noch die bevorstehende Wahl in den USA; und die Gefahr, dass das TRUMPeltier wieder ins Amt gewählt wird. Ich verstehe schlicht nicht, warum die diesen Narzissten und Egoisten, dummen und größenwahnsinnigen Typen ernsthaft zum zweiten Mal als Präsidenten in Betracht ziehen.
Überhaupt wird die gesamte Weltpolitik von Tag zu Tag erschreckender, wahnsinniger, skrupelloser. Wir steuern auf einen Abgrund oder auf eine globale Explosion zu; und vielleicht blickt in ein paar hundert Jahren noch jemand auf das frühe 21. Jahrhundert ungläubig zurück und fragt sich, wie man in dieser Zeit sein Leben bestehen konnte.

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