… und nicht etwa die Anderen! 🙂 (Diejenige wird verstehen; never mind).
Gestern war endlich mal wieder Kinomädelsabend! Geschaut wurde oben erwähnte deutsche Komödie mit Heiner Lauterbach als Alt-Macho-Student, der von Anne und Johannes überredet wird, wieder in eine WG zu ziehen, wie in den guten alten Zeiten. Das Problem nur: In dem Haus, in das sie schließlich einziehen, lebt bereits eine Neuzeit-Studenten-WG oben drüber – und die sind … total anders, nämlich verspannt, arrogant, auf’s Studium fixiert, verlangen, ein Treppenhaus zu putzen, das gar nicht dreckig ist, und geben bei jedem Mucks, das die Alt-Hippies unten drunter machen, genervte Klopfzeichen von sich. Es kommt zu einem lustigen kleinen Alt-gegen-Jung-Krieg, der sehenswert, lustig und unterhaltsam ist, aber doch – für meinen Geschmack – eben auch einen Moll-Ton in sich birgt. Man kann eben die Zeit nicht zurückdrehen und so tun, als wäre man wieder jung.
Zum Schluss jedoch versöhnen sich die Generationen (so viel sei verraten), wobei beide Seiten von der jeweils anderen lernen. Endlich lernen die Jung-Spunde, dass man als Student Spagetthi zu kochen hat und Frisbie auch in der Küche spielen kann. Das Ende kam für mich persönlich aber etwas abrupt; ich hatte irgendwie noch auf die große Dramatik gewartet.