… haben ihre eigene Magie und Geschwindigkeit und fühlen sich einfach nur verdammt gut an, vor allem, wenn man nichts weiter auf dem Zettel stehen hat, sich also dem völligen Nichtstun hingeben und selbiges zelebrieren darf, ohne dass das Gewissen herummosert und besondere Aktivität verlangt, dazu verstaubte und längst vergessen geglaubte To-Do-Listen vom Dachboden der Erinnerung ins Bewusstsein poltern lässt;
also wenn man nichts tun MUSS aber alles tun KANN, wozu man Lust hat.
Einkauf und Hausputzing ist auf frühestens morgen verschoben, und so liege ich nun auf dem Sofa, an einem Freitag, um diese Uhrzeit, und das Katertier wundert sich, warum ich um diese Zeit an diesem Tag zu Hause bin und einen seinen angestammten Plätze mit Beschlag belege. Musik rieselt durch das angenehm beheizte Wohnzimmer, der 3. Kaffee dampft noch, Twitter plätschet gemächlich nebenher. So mag ich das – fern von der Hektik der Akten und dem Chaos der Synopsen. Ich sollte mir viel öfter derartige Büroverschnaufpausen gönnen.
Gleich werde ich noch etwas lesen oder weiter Musik hören, die neue Folge #supernatural noch einmal schauen oder schlicht mich noch einmal ins Bett legen und eine Runde dem Schlafschafkissengeflüster lauschen.