Ein unerwartet freier halber Montagnachmittag

Wir bekommen im Nachmittagsbüro neue Schreibtische. Höhenverstellbare. Damit die aber morgen (hoffentlich) geliefert und aufgebaut werden können, mussten die alten heute demzufolge raus. Alle Geräte ab, alle Schubladen leer … was man da so findet (50 Pfennig zum Beispiel). Dann war es kurz nach 15 Uhr, und das Büro bis auf die Telefonanlage leer. Was nun? Eigentlich hätte ich bis 17.00 Uhr das Telefon bewachen sollen. Eigentlich. Aber hatte ich darauf Lust? Nö! Und Überstunden habe ich auch noch reichlich. Kurzerhand Chef davon unterrichtet, dass ich mir den Rest dann eben frei nehme, da ich sowieso keine Synopsen tippen kann. Dass ich auch Englisch heute mal ausnahmsweise schwänze muss er ja nicht wissen. Und so kam es unerwarteter Weise, dass ich kurz vor 17 Uhr schon zu hause war. Nur das Katertier begrüßte mich, Knuffelchen war außerplanmäßig heute in OL und noch nicht wieder zurück.
Was nun? Keine Frage: Drahteselrocking! Lange vernachlässigt, die Kondition jappste. Aber: Habe die 50 Minuten durchgehalten, frisch geduscht, Shake als Abendbrot – und nun warte ich auf Günther und sein #WWM Special, das ich ja an gewöhnlichen Montagen sonst nicht schauen kann. Also muss ich das ausnutzen … wenn ich nur nicht plötzlich so unsagbar müde auf dem Sofa herumlümmeln müsste; es sieht so aus, als wenn das Drahteselgerocke mich mehr geschlaucht hat, als ich zugeben will. Oder der Körper ist tiefenverwirrt, was ich an diesem Tag um diese Uhrzeit auf dem Sofa mache. *lach*
Und dann bin ich gespannt, ob das morgen mit den neuen Schreibtischen alles klappen wird, wie geplant … oder ich die nächsten Tage ungewollt auch noch nachmittags frei haben werde.

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