Aber zunächst die Woche auf Bildern auf Instagram:
So, da ist sie rum, die Woche. Mal wieder im Eiltempo, aber das kennen wir ja schon. Tippen konnte ich gut, fix, ich war selbst darüber erstaunt. Trotz zunehmender Handschmerzen! Da züchtet sich wohl so etwas wie eine Sehnenentzündung heran. Ich schlucke bereits Schmerztabletten, vor allem abends, wenn ich nicht mehr tippen muss und Zeit habe, auf den Schmerz zu achten. Wieso ich dann trotzdem richtig schnell tippen konnte, ist mir rätselhaft, aber nun gut. Chef hat es gefreut – nicht, dass das mal irgendwie gewürdigt werden würde. Wo käme man denn dann hin.
Ich bin froh, dass die Woche geschafft ist. Aber das bin ich ja immer am Freitag. Ein faules Wochenende liegt vor uns, und vielleicht wird es ja auch was mit dem Sturm, der seit vorgestern mahnend angekündigt wurde, aber bisher eher ein Stürmchen war. Klaus & Josef haben ein bisschen an den Dächern gerüttelt, aber es war hier auch schon mehr los. Also das hat mich jetzt sicher noch nicht überzeugt.
Dafür hat mich gestern Mazda geschockt. Hat der doch abends glatt nen Plattfuß! Gemerkt habe ich es leider erst, als ich bereits 20 Meter gefahren und dann an der geschlossenen Schranke (wie immer nach Büroschluss) warten musste. Also wieder vorsichtig auf den Parkplatz zurück und den ADAC ange-appt. Wozu habe ich den denn? Die waren auch fix mit dem Zurückmelden, kündigten aber bedauernd an, dass wohl erst in 90 Minuten jemand sich des Plattfußes annehmen würde können. Tja, ist dann so, kann ich jetzt auch nicht ändern. Wenigstens kann ich ja wieder ins warme Büro zurück, mir noch einen Tee kochen und Musik hören oder im immer mitgeführten KINDLE lesen. Die 1,5 Stunden würde ich schon gemütlich herumbekommen. Und was war? Als ich dann im Büro war, kam dann der Gedanke: Ich könnte ja auch noch eben die restlichen 2 Minuten Diktat schreiben, bevor ich QAF lese. Also tippte ich das Bändchen noch herunter und wollte gerade zum gemütlichen ‚Ich Tu Nichts, Ich Habe Schließlich Feierabend!‘-Teil übergehen, als der ADAC-Mitarbeiter bereits anklingelte.
Der hat dann den Plattfuß erst mal mit so einem Minikompressor wieder aufgepumpt und die Luft hielt auch erst mal. Damit bin ich dann die 20 km zu ATU gerattert, hab das MAZDA brav dort abgestellt und den Rotjacken einen Brief geschrieben. Der ADAC-Mensch war dann noch so freundlich, mit nach Hause zu fahren, so dass ich gerade mal eine Stunde später als sonst auf dem heimischen Sofa zusammenbrechen konnte.
Dann war ich gespannt, was die Rotjacken heute finden würden, oder ob Mazda mich nur veralbert hat und noch immer unversehrt und ohne platten Reifen dort stehen würde. Aber nein, ATU rief dann heute morgen auch wie erwartet an, der Plattfuß war zurück. Der Reifen würde untersucht und repariert werden. Dann kam der 2. Anruf: Die Bremsen vorne sind im Arsch. Tjo … was soll ich da jetzt sagen, es geht auch ohne Bremsen? Ich dachte mir ja so was schon. Nochmal 40 Minuten später dann der 3. Anruf: Hinten sind die Bremsen leider auch nicht mehr zu gebrauchen. Ach was? Wo sind wir jetzt? Knapp vierstellig? Ja, ist dann so. Was solls, ich brauche MAZDAleinchen.
Klingt nach einem spannenden Abend! Ich hatte damals einen Freund, bei einem Autohaus, als ich noch Auto fuhr, der mir meinen Wagen instand hielt. Die Tricks mit „die Bremsen sind runter“ kannte er auch … die wollen ja auch Kohle machen.
Beim Mazda sollten Bremsen ca. alle 50.000 km gewechselt werden, verdächtig ist, wenn sie schon nach 30.000 km gewechselt werden … (außer du bist gnadenloser Heizer der digital fährt und bremst).