Es stimmt!

Frische Luft und Bewegung hilf der Seele. Und ich habe meiner Seele heute geholfen und gleichzeitig meine Wochenpunkte gepuscht. Erst habe ich Blacky 2,5 Stunden durch die herbstliche Wisch spazieren gefahren und dann bin ich 1 Stunden noch geschwommen, denn ab morgen wird das Störtebeker Freizeitbad bis Mitte Dezember geschlossen sein.

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Es kann nicht immer sonnig sein

Nordenham im Oktober 2024, der Himmel wurde eingefügt

Dieser Beitrag hat nichts mit dem Wetter zu tun. Nicht, dass das Wetter gerade schlecht wäre. Es ist herbstlich. Es ist okay. Es geht eigentlich um mein Inneres, und das ist gerade … ich weiß nicht, nicht so hell und bunt; und ich weiß nicht so richtig, warum. Es gibt offenbar keinen Grund. Es sind aber Kleinigkeiten, die mich runterziehen.

Zum Beispiel gestern Abend. Am Donnerstagabend war ich zu müde, um noch nach Polarlichtern zu forschen; Facebook war dann aber voll mit herrlichen Bildern und ich ärgerte mich über mich selbst. Ich möchte so gern selbst die Lichter sehen. Also fuhr ich dann am Freitagabend noch mal mit Blacky abends kurz vor 22 Uhr in die dunkle Wisch; und sah … natürlich nichts. Jedenfalls keine Polarlichtershow. Das war da noch nicht dramatisch, nur ein bisschen enttäuschend. Dann aber eben ein anderes Mal, irgendwann klappt es schon.

Das Wochenende war dann okay, die Fahrradtour am Samstag traumhaft, die Dusche danach auch. Alles okay. Aber der Sonntag. Der heutige Sonntag war innerlich verdunkelt und ich kann nicht mal sagen, warum. Als ich zum Schwimmen losfuhr, regnete es natürlich prompt. Als wenn der Regenschauer nur darauf gewartet hätte, dass ich losfahre.

Ein Komet sollte die vergangene Woche zu sehen sein, ein Komet, mit einem schwierigen Namen. Ich zog los, denn er sollte gleich nach Sonnenuntergang auftauchen und für alle mit bloßen Auge sichtbar sein. Für alle; außer natürlich für mich. Wir (in dem Fall kam Moni mit) fuhren zur Moorseer Mühle und liefen ein Stück, um den Blick in den freien Horizont zu erhaschen. Nichts. Vermutlich stand was im Weg.
Wir versuchten es dann noch in Esenshamm, aber da wollte M. nicht anhalten, weil hinter uns ein Bus fuhr; und dann eierten wir mit dem neuen Opel über die nächtlichen Wischwege, ohne auch nur ein Fitzelchen des Kometen zu erhaschen. Kaum waren wir aber wieder zu Hause und klapperten die Social Media-Seiten durch, ploppten die Fotos vom Kometen auf. Typisch!

Nebelmorgen, unbearbeitet

Ich weiß auch nicht, was gerade los ist mit mir. Ich habe keinen Grund zu Jammern, aber man braucht nicht immer einen Grund. Man kann sich wohl auch einfach so down fühlen. Das Abnehmen geht schleppend. Seit nun 3,5 Wochen stecke ich bei 106 kg fest. Ich vermisse neue Brian & Justin-stories, da ist momentan kaum etwas, auf das ich mich freue. Es erschreckt mich, wie schnell die Zeit vergeht und ich gerade auch in den Erbschaftsangelegenheiten einfach nicht weiter komme. Das Jahr eilt seinem Ende entgegen, und wenn man die Nachrichten schaut (und das tun wir sadistischer Weise regelmäßig), der kann wohl einfach nicht anders, als mit Sorge auf das kommende zu schauen.
Es ist heute regnerisch und trüb draußen, kein wirkliches BLACKY-Ausführ-Wetter. Ich lege einen Couchtag ein und gehe morgen Schwimmen, damit ich ein paar Wochenpunkte extra haben kann.

ganz offensichtlich bearbeitet mit Luminar Neo
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Ja, es ist Herbst geworden

Man merkt es , die Tage werden schneller dunkler, der Regen klopft häufiger an das Fenster und wir haben den virtuellen Kamin bereits an und die Heizungen aufgedreht. Kerzenschein flackert wieder durch das Waldwohnzimmer und die Kuscheldecke ist nie weit weg. Auf dem Balkon lebt eine fette Kreuzspinne.
Wie ich bereits an anderer Stelle erwähnte, mag ich den Herbst in all seinen Farben und Facetten, die goldenen und die nieseligen Tage.
Heute ist mein freier Freitag. Ich habe bereits den Wochenendeinkauf hinter mich gebracht und war eine Stunde mit Blacky in der Stadt unterwegs. Unterwegs habe auch ich die Esskastanien vom Marktplatz gesammelt, die wird es morgen zum Blumenkohlschnitzel geben. Stachelige kleine Biester! Bin gespannt.
Heute Abend kocht Knuffel die Kürbissuppe mit Putenhackfleisch. Das wird lecker. Das kann nur lecker werden!

Und vielleicht schaffe ich es dann auch heute Abend, die Polarlichter zu sehen, die mal wieder den Norden in Atem halten. Gestern müssen sie besonders toll und mit bloßem Auge sichtbar gewesen sein; die Facebook-Seite ist jedenfalls voll davon. Aber ich war zu müde, um noch einmal rauszugehen, und so verkroch ich mich lieber in mein Bett und zum KINDLE. Gerade lese ich zum 2. Mal The Kings Will.
Auch das Abnehmen geht weiter, wenn ich auch gerade bei dem 106er Plateau festsitze. Aber Aufgeben gibt es nicht, es müssen noch einige Kilos runter.
Im Prinzip tröpfelt mein Leben unaufgeregt vor sich hin und durch die Wochen. Das kann man jetzt langweilig finden oder eben beruhigend. Es ist ein gutes Leben momentan. Ich mag es; das Ruhigere, Unaufgeregte, Zufriedene.

Aufregung hatte ich letzten Freitag. Es war ein relativ ruhiger Freitag im Büro, und ich war überpünktlich mit allen vorgenommenen Arbeiten fertig, 12:59 Uhr. Ich sammelte bereits meine Schlüssel, Taschen und das Handy ein und wollte gerade das Büro verlassen; Chef und Frau Chef waren gerade vor mir mit einem fröhlichen SCHÖNES WOCHENENDE entfleucht. Als ich an der Bürotür war und abschließen wollte, fiel es mir ein: Du hattest doch bis eben noch einen einzigen Brief in der Hand, frankiert und fertig für den Briefkasten. Aber in meinen Händen war nur das Schlüsselbund. Ich hatte aber ganz sicher noch wenige Minuten vorher einen Brief, ich wusste auch noch an wen und welche Aktennummer der Brief hatte. Wo war also der verdammte Brief wenn nicht in meinen Händen? Hatte ich den gedankenverloren in den Rucksack gesteckt?

Ich kippte den Rucksack aus, ich suchte den Schreibtisch ab, stülpte den Postausgangskorb um, durchwühlte den Papierkorb, schaute in den Kühlschrank und auf dem WC und leerte erneut den Rucksack, als wenn beim 2. Mal auf magische Weise der Inhalt ein anderer werden würde. Der Brief war schlicht weg. Ich textete Frau Chef an, die vielleicht helfen wollte und ja ebenso am Briefkasten vorbeikam, und den Brief einfach mitgenommen haben könnte. Hatte sie nicht. Mittlerweile war es bereits 12 Minuten nach 1 Uhr. Was bis jetzt nicht auffindbar war, würde nun auch nicht mehr auftauchen. Ich fuhr heim, aber der verschwundene Brief beschäftigte meine Gedanken das gesamte Wochenende. Das bedeutete, dass ich den am Montag nochmal ausdrucken und von Chef unterschrieben direkt zum Mandanten bringen würde, denn ich wusste ja, dass es ein eiliger Brief war.

Am Montagmorgen, als ich das Büro betrat, lag jener Brief offen und unschuldig auf dem Tresen, gleich neben dem Kalender, für alle sichtbar, wo ich ihn offenbar hingelegt hatte, um mir meine Jacke anzuziehen; jedenfalls hat ihn Chef dort nach seinen Angaben am Samstag auch schon liegen sehen und sich noch gewundert, warum dort ein frankierter Brief rumliegt. Tz! Ich war wohl wochenendreif.

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An der Grenze

Grenze ist eigentlich nicht das richtige Wort für das seltsame Gefühl, mit dem ich heute aufwachte. Als wenn sich meine Seele nicht entscheiden könnte, ob sie happy oder traurig sein möchte. Es gab/gibt eigentlich keinen Grund, unhappy zu sein; dunkle Gedanken zu haben. Die Woche verlief gut, keine besonderen Vorkommnisse. Der freie Donnerstag tat gut; ich bin viel Fahrrad gefahren und habe das Herbstwetter genossen, ich nahm mir sogar Zeit, auf dem Weg ins Büro am Freitag den Morgennebel über den Wiesen zu fotografieren.

Von HEARTSTOPPER habe ich alle 8 Folgen der neuen Staffel geschaut, und vielleicht war sie ein Grund, warum ich dieses seltsame Gefühl nun hatte. An der Grenze eines Gefühls; eine Art Weggabelung, an der ich mich entscheiden muss, ob ich traurig sein werde oder zufrieden. Seltsam eben, mich selbst so außerhalb des Fühlens zu betrachten. Vielleicht, weil es bald der 7. Oktober sein wird, J. hätte Geburtstag. Vielleicht ist es auch einfach der tägliche Nachrichtenwahnsinn, der mich bedrückt. Oder eine generelle Melancholie, der Jahreszeit geschuldet und dem Wissen, dass man selbst im Herbst des Lebens läuft. Vielleicht, wenn man ganz gnädig ist, Spätsommer.

Dann war da dieser Tweet/Skeet (wie heißt es denn nun richtig?) auf BlueSky, den ich kommentierte, ohne es böse zu meinen. Im Gegenteil, eigentlich mag ich den Verfasser und seine poetischen Betrachtungsweisen. Aber bei diesem Post, in dem er davon sprach, dass man auch Danken lernen muss und von einem Bekannten schrieb, dem er liebevoll und mit ein paar Zeilen zu dessen Geburtstag gratulierte, und dieser Bekannte ihm nur mit einem Smiley antwortete, obwohl er doch sonst von seinen Reisen wortreich berichtet … dieser Post triggerte etwas in mir:
Ich könnte ebenso jemand sein, der gar nicht weiß, wie man richtig erwidert, wenn man unerwartet etwas bekommt, womit man nicht rechnet, und wo einem die richtigen Worte nicht einfallen wollen, sollen sie doch nicht phrasenhaft, aufgesetzt und abgenötigt wirken.
Es entstand ein kleiner Disput, in dem mir dann vorgeworfen wurde, belehren zu wollen und absichtlich misszuverstehen. Und an der Stelle drohte dann, meine ohnehin bereits grenzwertige Stimmung endgültig in Richtung Dunkelheit zu kippen. Offenbar bin ich nicht gut genug, nicht verständnisvoll genug, passe nicht hinein, verletze.

Es gab nun zwei Möglichkeiten: mich verkriechen, auf dem KINDLE die tragischste Story suchen, die melancholischste Playlist anwerfen, die Bilder meiner Brüder und meiner Eltern anstarren und darüber nachdenken, wie allein ich bin in dieser Welt, trotz der Mini-Familie um mich herum …

oder

Ich könnte das schöne Wetter nutzen und BLACKY ausführen. Die Canon könnte auch mit, sie braucht aber eine neue SD Card. Ich entschied mich für diese Art, den Sonnabendnachmittag zu verbringen; und es war die richtige Entscheidung. Ich fuhr den Akku von BLACKY alle, radelte durch den Seenpark I und II von N’Ham, durch die Weite der Wesermarschwisch, an der Moorseer Mühle vorbei; bei herrlichstem Sonnenschein und Oktoberwetter; Simon & Garfunkel auf den Ohren. BLACKY bekam zu Hause dann das versprochene Putzing und ich Cappuccino und einen Berliner.

Und nun geht es mir wieder gut. Wirklich. Es hilft, wenn man sich nicht der Melancholie ergibt, sondern hinausgeht in die Welt. Und die Welt ist schön, zumindest hier, friedlich. So unendlich friedlich.
Ich habe Bilder mitgebracht, von der gerade absolvierten Tour, aber auch vom Freitagmorgen, mit dem wunderbaren Nebel über den Feldern und Wiesen.

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Hallo, Oktober!

Schön, dass du da bist. Ich mag dich! Nicht nur, weil du uns zwei zusätzliche freie Tage bescherst. Heute zum Beispiel; Tag der Deutschen Einheit; und ich bin dankbar. Es geht mir gerade gut und ich genieße mein kleines, friedliches Leben in der schönen Wahlheimat, in die ich ohne die Wende vor 35 Jahren nicht gekommen wäre. Ich bin dankbar, dass ich gesund bin und gesünder werde, dass ich hier in Frieden leben kann und Freunde und Familie habe und einen Job, mit dem ich auskomme, der mich manchmal aufregt, der viel fordert, aber eben auch Spaß macht und ein tolles Team hat.

Und so machte es mir es auch gar nichts aus, dass ich nach dem Einheits-Sonntagsfrühstück noch eben ein paar Diktate tippte und dann mit Blacky durch einen sonnigen, leicht windigen und einfach großartigen 3. Oktober radelte. Es gab danach Kuchen, eine fabelhafte Dusche (ich liebe unsere neue Dusche, es ist ein Genuss!), leckeres Essen (Süßkartoffelpommes, Rosenkohlgemüse und Hähnchenminutensteaks); später gibt es noch Vla-Pudding und vielleicht noch ein oder zwei neue Folgen HEARTSTOPPER. Ein fast perfekter Tag. Ein schöner Tag.

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2 Herbstseiten

Es ist unweigerlich Herbst geworden in der Wesermarsch, in der Wahlheimat. Ich mag den Herbst sehr, und zwar in all seinen Facetten. Gestern zeigte er beide seiner Seiten: Noch auf dem Marktplatz war es sonnig, fast warm, wenn auch schon der Wind heftiger an der Jackenkapuze zerrte. Nach dem Wochenmarktbesuch wollte ich noch fix an die Weser, um das angekündigte Sturmdebakel zu spüren, und wurde nicht enttäuscht: So aufgebracht sieht man die Weser eher selten.

Tja, nun geht es also in das letzte Viertel des Jahres 2024, und ich frage mich ernsthaft, wo die Zeit hingeweht ist. Aber das frage ich mich ja die gesamten letzten Jahre fassungslos.

Das Abnehmen läuft und im Büro … naja, das Büro ist eben das Büro. Ich gebe mein Bestes und fahre abends mit diesem Wissen auch nach Hause!

Gerade bin ich mit den 3 kleinen Diktaten fertig geworden, die ich mit nach Hause genommen habe, weil am Donnerstagnachmittag der Server-PC absprachegemäß entführt wurde. Ich hoffe, die neue IT-Wunderheiler bekommen es hin, dass wir dann demnächst konstant und absturzsicher das nutzen können, was man nutzen kann; und nicht mit Trick 17 und Selbstüberlistung und sehr viel Gefluche bestimmte Programme umständlich umgehen müssen.

Es ist jetzt gerade mal Mittag, die Waschmaschine läuft, der Geschirrspüler auch schon wieder (kaum zu glauben, wie viel Geschirr ein 2-Personen-Haushalt doch fabriziert). Der Wohnungsputz ist erledigt, die Diktate auch – es zieht mich auf das BLACKY, so lange wie es noch halbwegs trocken draußen ist. Ich könnte ins Büro radeln und nachschauen, ob der Server-PC absprachegemäß wieder da ist. Ich denke, das mache ich auch. Ich habe noch 42 % auf dem eBike Akku, der muss noch verbraucht werden, bevor ich ihn wieder anschließe. Also: rauf auf den Sattel und ab geht die Fahrt durch den stürmischen, sonnigen, wundervollen Herbst.

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Hallo, Herbst 2024

Der Herbst war eigentlich schon immer eine meiner 4 liebsten Jahreszeiten. Ja, ich weiß, das sage ich doch von jeder, weil es stimmt! Ich mag jede Jahreszeit des Jahres. Doch der Herbst ist schon was besonderes, mit seinem Farben und Gerüchen, den nebligen Morgen und den Stürmen, die Tage werden wieder kürzer und wenn der Regen an die Scheiben trommelt, schlafe ich besonders gut.
Heute ist Herbstanfang, zumindest der kalendarische. Der Sommer mag aber noch nicht so ganz das Feld räumen und bäumt sich noch einmal auf, mit Temperaturen heute über 22 °C, T-Shirt-Wetter! Fahrrad-Wetter! Man muss einfach hinaus und die ersten bunten Blätter suchen gehen, Eicheln, Kastanien, wie früher, als die Hosentaschen vollgestopft mit Kastanien waren. Eigentlich sollten wir die für die einheimischen Tiere sammeln, Rehe, Hirsche, Wildschweine … aber meistens blieben sie im Kinderzimmer liegen, bis sich jemand erbarmte und sie im Frühjahr entsorgte. Kleine Figürchen habe ich nie gebastelt, weil mir das Talent fehlte? Weil sich niemand zu mir setzte und mitbastelte? Weil ich keine Bastelmaterialien hatte? Gut, wir haben in der Schule manchmal das getan, aber das geschah nur in den ersten Jahren und danach hatte da auch keiner mehr Lust und/oder Zeit dafür.
Mit meiner Tochter bin ich aber jeden Herbst losgezogen, um bunte Blätter, Kastanien & Co. zu sammeln. Ich glaube, das war auch mehr für mich, um etwas nachzuholen, was ich selbst als Kind zu selten hatte.
Herbst ist trotzdem schön, immer und immer wieder, in all seinen Facetten.

Das Abnehmen läuft, wenn auch langsam. Aber tendenziell in die richtige Richtung. Die letzte Woche habe ich 800 g wieder zugenommen, aber man soll sich davon ja nicht kirre machen lassen; und ich kenne das ja schon. Die eine Woche sind 1,5 kg weg, nur damit am nächsten Wiegentag wieder ein paar Gramm dazu gekommen. Aber es sind nur Zahlen, von denen man sich nicht die Laune und den Tag diktieren lassen sollte. Ich mache weiter. Ich weiß ja, wofür.

Und dann ist da noch der Büroalltag, aber diesem Beitrag verpasse ich mal lieber eine Zugangsbeschränkung.

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Geschützt: Zum ersten Mal

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Ich sollte längst im Bett liegen,

an diesem Dienstagabend. Stattdessen sitze ich noch im Wohnzimmer, es ist 22 Uhr durch und ich bin gerade mit den 3 mitgenommenen Diktaten fertig. Das Radio dudelt und Knuffel ist bereits im Schlafgemach. Aber irgendwie finde ich keine Ruhe und lasse die letzten Tage noch einmal Revue passieren. Nicht, dass irgendwas Außergewöhnliches passiert wäre, kein Lottogewinn, kein Einhorn im Flur. Nur, dass wir noch immer Diktate aus August tippen, und das, obwohl 2/3 vom Chef-Urlaub bereits vorbei sind. Ich habe das Gefühl, so gar nicht vorwärts zu kommen; noch immer liegt alles voll. Dabei tippe ich wie eine Verrückte. Das frustriert ein wenig sehr.

Dafür war der gestrige Morgen wunderschön, so dass ich auf dem Weg ins Büro einen kurzen Abstecher zum alten Fähranleger in Kleinensiel unternommen habe. Daher stammen auch die Bilder.

Heute Morgen stand die 2. Mammografie an. Aber das kenne ich ja nun schon, bin ich doch nun in dem Alter, wo mir alle 2 Jahre die Brust gequetscht wird. Weil ich daher 1 Stunde später im Büro war, habe ich mir eben 3 Diktate für mitgenommen; deswegen das späte Tippen, denn von 17 Uhr bis 18:30 Uhr musste ich das herrliche Wetter noch nutzen und habe BLACKY ausgeführt. Eine fixe Runde hoch zur Fähre Blexen und wieder zurück. Ohne Umzukippen. 🙂

Und nun ist es auch Zeit für mich, diesen Tag zu beenden. Der morgige wird wieder voll und im Bett wartet noch das KINDLE.

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Zimmerlindi-Gieß-Verpflichtung

und das Deutschlandticket plus Extra-Fahrrad-Fahrkarte kombiniert, und mit den letzten 35 Prozent BLACKY Akku mit dem Zug ins Büro gerollt; dann zu Chef seiner Zimmerlinde. Diese hat wie versprochen Wasser bekommen. Und dann? Hmm, es war halbwegs trocken, laut Regenradar sollte auch nichts mehr kommen, der Wind war frisch und die Farben prächtig, also bin ich an den Abser Deich, weil es dort schön sein soll. Ja, es ist schön, und wenn ich schon mal hier bin, und der Zug nach Hause eh erst in gut einer Stunde fährt, kann ich ja auch am Deich weiterfahren bis nach Brake und dort wieder einsteigen. Und das habe ich dann auch getan. Und hey! Ich bin mit noch 20 % nach Hause gekommen, bin nicht umgefallen beim Absteigen, nur der mitgebrachte und verdiente Kuchen fiel mir beim Verlassen der Garage aus den Händen. Irgendwas ist ja immer.

Ach ja, am Donnerstag Morgen zerplatzte unsere Dusche! Sie ist wohl einmal zu viel runtergefallen und im Plastikgriff war dann ein feiner Riss, der bei mir dann mit KRRRRch platzte, so dass das Wasser in alle Richtungen spritzte, nur nicht mehr aus dem Duschkopf. Aber wir haben ja das große A. Also fix einen neuen bestellt. Der sollte heute kommen. Wir haben es jetzt 20:16 Uhr und er ist immer noch nicht da. Dann werde ich wohl morgen Schwimmen gehen müssen, wenn ich den Montag sauber beginnen will.

Ich mache mir jetzt noch etwas leckeres zu trinken und höre ein bisschen Musik, bevor ich dann zum KINDLE ins Bett krieche.

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Abnehm-Zwischenstatus

Seit mehr als einem Jahr mache ich jetzt WW. Die Kilos verschwinden langsam, aber immerhin stetig; mittlerweile habe ich schon über 26 kg abgenommen und ich bin zuversichtlich, dass ich vielleicht bis zum Ende des Jahres den UHu schaffe. BLACKY hilft mir dabei, und die neu gewonnene Beweglichkeit. Allerdings muss ich aufpassen. Erst Anfang der Woche musste ich wieder die Krücken reaktivieren, weil ich am letzten Sonntag auf den Weg zu den Drachenfelsen bei Bremerhaven beim Absteigen mal wieder schlicht umgekippt bin. Peinlich! Ich bin aufs Knie gefallen, zum Glück aber nicht ernsthaft verletzt. Danach tat es aber weh und ich war froh, dass ich die Krücken behalten habe.

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Moorseer Mühle

Da bin ich nun seit mehr als 24 Jahren Wahl-N’Hamerin und schaffe es erst jetzt, der Moorseer Mühle endlich einen Besuch abzustatten an meinem freien Freitag.
Aber eigentlich war der Tag ganz anders geplant. Heute ist Freitag, ein 13ter. Nicht, dass ich besonders abergläubisch wäre. Am Vorabend habe ich mir noch ausgedacht, dass ich ja mal wieder zum Frühschwimmen gehen könnte, doch den Wecker wollte ich mir nicht extra stellen, zu anstrengend war die erste Aktenarbeitswoche gewesen (und wir haben noch immer sehr viel zu tun und müssen uns ranhalten, um alles zu schaffen, wenn Chef aus seinem Urlaub zurück ist). Wenn ich wach werden würde, könnte ich ja immer noch entscheiden, ob ich noch zum Schwimmen Lust habe. Nun, ich war sehr zeitig wach, zu zeitig, um zur Schwimmhalle zu radeln, die ja erst um 6 für die Frühschwimmer aufmacht. Also las ich noch ein wenig … und schlief prompt wieder ein. Als ich wieder wach wurde, war es bereits 9 Uhr durch, und eine Planänderung musste her: Kleines Frühstück und Wochenendeinkauf, und dann mal sehen.

Und dann kam mir quasi der Gedanke: Warum nicht zur Moorseer Mühle? Seit so vielen Jahren habe ich das immer vor gehabt, aber nie umgesetzt. Wenn nicht jetzt, wann dann? Es hat sich gelohnt. Es roch so herrlich nach Holz und Brot, es waren nicht all zu viele Leute da, so dass ich in Ruhe mir alles anschauen und durchlesen konnte. Leider waren ab der 3. Stiege in der Mühle selbst die Treppen zu steil für mich, die habe ich mich nicht zu erklimmen getraut in Anbetracht meiner Knieprobleme. Immerhin habe ich mich erst letzten Sonntag bei der Fahrradtour beim Absteigen um etwas zu fotografieren auf die Seite gelegt. Das passierte leider nicht zum ersten Mal; und auch als ich von der heutigen kleinen Tour zurück war und Blacky in der Garage abstellen wollte, stürzte ich um und lag wie ein zappender Käfer in der Garage minutenlang unter Blacky eingeklemmt. Absteigen muss ich echt noch üben!

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Hallo, sweet September 2024

Der wunderbare Urlaub ist vorbei, der Büroalltag hat mich wieder; und wie immer, wenn Chef selbst kurz vor seinem Jahresurlaubsantritt steht, geht es noch mal so richtig rund. Akten wirbeln, Diktate stapeln sich, alles muss noch fix erledigt und Termine gequetscht werden und, und, und … What else is new? Aber auch diese Woche hat ihr Ende gefunden, auch wenn ich am Freitag von Chef nachmittags noch im Büro „erwischt“ wurde.

Ansonsten kann ich nur berichten, dass das Abnehmen weiter läuft und ich vielleicht – wenn ich nicht wieder auf dieses Plateau stoße, das dann einfach nicht wegschmilzen will – also vielleicht bin ich bis Ende des Jahres ja (wieder) ein UHu. Ich gebe mir Mühe, und Blacky hilft mir dabei. Auch gehe ich wieder schwimmen; wobei wir noch den richtigen Tag auskundschaften müssen. Bisher waren wir einmal beim Frühschwimmen, da ist es voll, aber wengistens kommen alle, um wirklich zu schwimmen. Am Donnerstag waren M. und ich dann nachmittags, ab 17 Uhr im Störtebeckerbad, und das war einfach nur voll! Und teilweise waren die Bahnen gesperrt, weil Aquagymnastikkurse diese beanspruchten, auch gleich mal zwei komplette Bahnen, obwohl sie nur im flachen Bereich herumhoppsten.
Im restlichen Becken herrschte Andrang, Chaos und Geplansche, und die Sprungtürme waren auch noch immer im Wechsel geöffnet. Also Donnerstag Nachmittag wird wohl nicht mein Schwimmtag werden. Vielleicht doch wieder früh? Aber nach dem Schwimmen bin ich wirklich immer dermaßen schwer und müde, dass ich froh bin, wenn ich ins Bett fallen kann, und nicht noch ins Büro muss oder den Einkauf vor mir habe.

Heute ist Sonnabend, und nach dem Frühstück, dem bisschen Hausarbeit und dem Wochenendeinkauf wollte ich das Blacky noch ein wenig ausführen. Also bin ich meine 2 Stunden geradelt; auf der Suche nach dem ersten herbstlichen Eindrücken. Noch ist es ein Spätsommertag mit Temperaturen hier an der Nordsee bis zu 28 °C. Aber doch ja, ein wenig Herbst ist schon spürbar, immerhin haben wir bereits September. Im September, wenn der Rodenkirchner Markt ist; und dann geht es gaaaaanz schnell und mit Riesenschritten auf Weihnachten zu, und dann ist das Jahr quasi schon wieder zu Ende. Wie die Zeit verfliegt. Unglaublich! Aber erst genießen wir den anstehenden Herbst; mit Blacky durch die Wahlheimat.

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Good Bye, Urlaub

Es ist Sonntag, mein letzter freier Tag mit Ausschlafen, Sonntagsfrühstück und ansonsten Schonung des Hinterteils und auch des Handballens, denn der feste Griff an den Fahrradlenker macht sich bemerkbar, ich habe mich wohl zuletzt vergriffen. Egal! Es war toll; der Urlaub war toll und ich bin ausgeglichen, zufrieden und ja, auch erholt. Es war ein herrlicher Urlaub, eine gute Mischung aus Action und Faulsein; bei sommerlichen besten Wetter und mit nur wenig Muskelkater.
Heute Nachmittag möchte ich mir noch den A cappella-Chor in der Abbehausener Kirche anhören; natürlich fahre ich mit BLACKY dahin.

Gestern, am letzten August-Tag 2024, waren Blacky und ich in Kleinensiel am Strand beim alten Fähranleger. Dort habe ich mir eine gute Stunde die Sonne auf die Haare scheinen lassen und den Weserwellen zugehört; es war großartig, vor allem, weil auch kaum jemand da war. Und so genoss ich einfach, kletterte auch wie eine Oma-Schildkröte die Miniklippen erst hinunter, und später wieder irgendwie hinauf; schob mir im Wesersand den tragbaren Schemel unter den Hintern und … sank ein. Physik! Frau J.! Schlicht Physik! Natürlich sinken 3 dünne Schemelstengelchen im Sand ein, wenn man gute 100 kg darauf verteilt! Zum Glück hat es niemand gesehen. *kicher* Und zum Glück gab es ja dort Bänke, die nicht einsanken, wenn ich mich darauf niederließ.

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Der letzte „reine“ Urlaubstag

Heute wäre Torsten 52 Jahre alt geworden; und bestimmt hätten wir diesen Tag gemeinsam verbracht. Vielleicht wäre er endlich zu uns zu Besuch gekommen und ich würde mit ihm durch die Wesermarsch radeln und ihm die Wahlheimat zeigen. Oder wir wären gemeinsam in der alten Heimat unterwegs, wie wir es so lange vor hatten. Nun, es kam leider ganz anders, und ich musste die heutige kleine Fahrradtour alleine absolvieren. Meine Gedanken waren bei Torsten, und bei meiner Familie. Der Wind trug die Gedanken weit, doch es war okay.

Nach dem Frühstück radelte ich einfach drauf los, die Moorseeer Mühle in der Ferne, aber ich denke, da waren heute zu viele Leute. Zum ersten Mal bin ich mit Blacky heute auch umgekippt. Zum Glück ist nichts weiter passiert, und es hat auch niemand gesehen, wie ich da plötzlich auf der Seite lag. Mein Hintern blieb beim Aufsteigen hängen, und dann lag ich da, selbst ziemlich verdutzt darüber, einfach beim Aufsteigen umgekippt zu sein. Aber wie gesagt, es ist nichts weiter passiert, Blacky geht’s gut, das Handy blieb heile und die kleine blutende Schramme am Bein ist kaum der Rede wert. Also einfach wieder drauf und weiter; und dann war ich in Stollhamm, und von da ist es ja auch nicht mehr so weit nach Burhave. In Burhave kurze Fischbrötchen-Rast; und dann ganz gemütlich über den Deich gelaufen Richtung AWO-Wohnheim, immer mit dem Blick auf die grüne und blaue Weite.
Ich muss sagen: trotz des kleinen Umsturzes geht es immer besser mit dem Fahrradfahren. Der Hintern tut nur noch gelegentlich weh und auch das Knie zickt nur noch hin und wieder, es hat sich wohl damit abgefunden, dass es strampeln muss, wenn es weitergehen soll.

Am Nachmittag gab es zur Belohnung wieder Kuchen und Eiskaffee, wobei ich nur ein halbes Stück Kuchen geschafft habe. Blacky wurde geputzt, der hatte das auch wirklich nötig nach der heutigen Deichtour und diverser Schafkacke überall. Es sieht zwar idyllisch aus auf den Fotos, aber die Schafe kacken wirklich überall hin.

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