25.01.2025

Was hat sie denn nun schon wieder nichts Weltbewegendes zu bloggen? Gab es denn schon wieder irgendeine Katastrophe? Ein Trumpel?
Nein, bisher nicht. Keine größeren jedenfalls. Die Tage rasen durch das Büro- und Alltagsgeschehen. Die Waffeln im neuen Waffeleisen missglückten gestern grandios, aber die Sandwiches funktionieren hervorragend. Von dem verkackten Waffeln aus Pancake-Low Carb-Teig haben wir dann eine Art Schmarrn in der Pfanne gebruzzelt.

Heute beim Wochenendeinkauf wollte ich dann richtige Waffelteigmischung kaufen: Gibt es keine. Pancakes ja, Waffeln NULL. Nirgends zu finden. Geschweige denn Low Carb. Weil ich jetzt aber Waffeln will, habe ich fertige Waffeln gekauft, die wir dann einfach noch einmal in das Waffeleisen stopfen und mit Marmelade und Eis servieren. Also gleich.

Und was ist mit WW?
Das läuft weiter, theoretisch; denn momentan krebse ich seit 10 Wochen auf der Stelle. Mal hoch, mal runter, aber kein UHu. Es ist zum verrückt werden. Ich bin jetzt an der Stelle angelangt, wo ich aufpassen muss, dass ich nicht aufgebe und es schleifen lasse. Wenn eh nichts auf der Waage passiert, dann kann ich ja auch Waffeln futtern bis mir schlecht wird. Böser Gedanke, der sich einschleichen will. Ankämpfen!

Speaking of schlecht:
Zum Geburtstag hatte ich ja ein Feuerzangenbowlen/Traumfeuer-Set fix und fertig für den Einsatz geschenkt bekommen; aber noch nicht verwendet, weil mir am letzten Wochenende so ein bisschen üsselig war. Eine schnupfige Erkältung konnte sich nicht so recht entscheiden, ob sie nun vollends ausbrechen würde, oder sich doch wieder verkrümelt. So schnupfte ich mich durch das letzte Wochenende und verzichtete auf Alkohol (und auf das Schwimmen).
Gestern nun haben wir die im Dezember verschobene kleine Kanzlei-Weihnachtsfeier bei Chef + Frau Chef nachgeholt. Es gab Raclette, für mich tatsächlich eine Prämiere. Das hätte fast WW-Punktefreundlich sein können, wenn man den Raclette-Käse nicht dabei hätte, der aber nunmal besonders lecker war. Und lecker waren auch die 3 (oder 4?) Aperol Spritz, die ich hatte. Der erste Alkohol seit Monaten! Die ersten 3 waren ja in Ordnung, und so lange wie ich saß, merkte ich auch nichts. Aber gegen Ende hin … O la la! Habe ich Chef umarmt beim Abschied und meinen Schirm vergessen? Scheint so. Ich hatte ein bisschen Kopf heute Morgen, und Brand. Wie so eine Ziege hing ich unterm Wasserhahn. Aber jetzt geht’s einigermaßen. Ich hab den Hausputz erledigt und den Wochenendeinkauf. Passt schon.

Am Montag im Büro wird es spannend! Serverumstellung. Ich bin sehr gespannt; und skeptisch. Ich erwarte das schlimmste Chaos; hoffe aber auch, dass wir dann mit dem hoffentlich komplett frei geschalteten RenoStar schneller vorankommen. Meinen Chef und die Kollegin habe ich versucht, an den Gedanken an die e-Akte zu gewöhnen. Wir werden sehen. Es muss sich jedenfalls was ändern, denn sonst kommen wir aus dem Diktatstau mal so gar nicht heraus!

Und so krebse ich mich durch die Tage, tippe wie eine Verrückte, ärger mich über die derzeitige Weltlage und insbesondere TRUMPel und liebe mein B&J-Universum. Jetzt gibt es die Waffeln (weil ich welche will!), danach schaue ich QaF und dann …. wird mir schon was einfallen für den restlichen Abend.

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Die 3. KW 2025

Es ist nicht zu fassen, dass dies schon wieder die 3. Woche des frischen Jahres 2025 ist. Gut, es hat sich nicht wirklich viel verändert; das Büro hat mich wieder, die Akten sind dort immer noch gestapelt, ich bin ein fucking Jahr älter geworden, die Waage ist, wo sie auch vor Weihnachten war und überhaupt habe ich das Gefühl, dass ich zurzeit nicht wirklich vorwärts komme. Mit nichts. Vor allem die Vermieterin von Stefan macht Stress! Die wollen unglaubliche 18.000 € für die Sanierung der Wohnung von mir bzw. von dem Erbe haben! 18.000 €! Da haben die mal eben das Parkett ausgetauscht, mit der Begründung, dass es beschädigt gewesen war! Stefan hat in der Wohnung 27 Jahre gewohnt, und die Olle saniert jetzt auf meine Kosten! Unglaublich! Ein Wunder, dass sie nicht auch noch gleich die Fenster hat austauschen lassen; abgesehen davon, dass sie auch Miete fordert bis einschließlich 1/2025. Ich bin stinksauer; und natürlich bekommt sie das Geld nicht! Einerseits ist ihre Forderung schlicht unbegründet, denn es war eine Renovierung geschuldet, und keine Sanierung! Und außerdem hat sie die 6 Monate-Frist nicht eingehalten, in der die Mängel (so es diese überhaupt gab) angezeigt werden hätten müssen. Chef rät jedenfalls zur Klage und ich fürchte, es bleibt mir nichts anderes übrig; ich lasse mich nur ungern über den Tisch ziehen.

Meine Stimmung ist jedenfalls nicht die beste. Es kotzt mich momentan einfach alles an, was mit der Erbschaft zu tun hat! Wieso mussten die beiden auch einfach so sterben und mich mit dem ganzen Unfug allein lassen?

Und so verbrachte ich einen ziemlich stillen Geburtstag, aber wenigstens habe ich mir den Tag freigenommen; und es gab Mr-Asia-Nudeln mit Ente; fuck die Punkte! Wenigstens habe ich mein Universum, in das ich mich verkriechen kann, wenn die reale Welt an allen Ecken und Enden den Bach runter geht.

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11.01.2025

Die Woche war eigentlich ziemlich ereignislos. Fast. Am Montag wäre es auf der Fahrt ins Büro fast zu einem dramatischen Unfall gekommen. Ein (wie sich später herausstellte) 72 Jahre alter SUV Fahrer überholte auf der B-Straße zwischen Tunnelabfahrt in Richtung Kreuzung Hoffe; und hatte wohl das ganze Geschehen nicht mehr richtig unter Kontrolle. Mich hat das total überrascht, wie da plötzlich an meiner Fahrerseite ein Pkw auftauchte, der da definitiv nicht sein sollte. Es gab auch einen Knall, den ich nicht zuordnen konnte (das war wohl der Reifenplatzer, von dem die NWZ dann später noch berichtete). Ich hatte mich jedenfalls total erschrocken, bremste und zog mit dem Mazda nach rechts auf die Berme. Zum Glück fuhren wir alle nicht schneller als 80, der Dunkelheit, dem Montag und den kalten Temperaturen geschuldet. Und noch mehr zum Glück war es nicht glatt und niemand kam zu Schaden; auch der LKW Fahrer vor mir hatte nur einen Blechschaden und einen Schrecken. Ich gab dann meine Daten an die Unfall aufnehmende Polizei und durfte nach 25 Minuten wieder weiter fahren, während der Verkehr auf der Strecke noch für mehrere Stunden eingeschränkt war. Den flüchtenden Verkehrsrowdie hat man wohl an der nächsten Kreuzung erwischt.
Und erst später wurde mir so richtig bewusst, was da hätte alles passieren können!

Aber es ist glücklicherweise nichts passiert. Es war ansonsten eine ganz normale chaotische Woche im Büro; 2025 setzt sich genau so fort, wie 2024 aufgehört hat. Über die politischen Ereignisse rund um die bevorstehende Wahl und über die Umweltkatastrophen (derzeit wüten in California diese schrecklichen Brände, die sich selbst Roland Emmerich in seinen Desaster-Movies nicht schlimmer hätte ausdenken können) möchte ich eigentlich nicht weiter nachdenken; man kann jeden Tag nur fassungslos Nachrichten schauen und sich fragen, wann die Menschheit den Abgrund erreicht hat … oder fallen wir alle bereits wie die Lemminge in die Schlucht und merken es nicht einmal?

Zurück zu den kleinen Augenblicken, zu den kleinen glücklichen Momenten; oder überhaupt zu den Momenten. Die schwappen in mein Gehirn, meistens auch ungefragt. Warum zum Beispiel musste ich die Tage daran denken, dass ich als kleines Mädchen, ich muss so 5 oder 6 gewesen sein, zum Geburtstag einen Muff aus Fell geschenkt bekommen und den geliebt habe? Keine Ahnung, warum mir dieses Ereignis so prominent und persistent ins Gehirn springt; vielleicht weil ich in wenigen Tagen wieder Geburtstag feiern werde; und Torstens plötzlicher Tod nun auch schon wieder 2 Jahre her ist. Er wäre der einzige gewesen, mit dem ich über unsere Kindertage hätte sprechen und Erinnerungen austauschen können. Aber, nun ja … 2 Jahre ist nun sein Todestag schon wieder her. Es ist eigentlich nicht zu fassen. Manchmal fühle ich mich so unfassbar allein!

Wie läuft das Abnehmen?
Stockend! Es liegen zu viele zu leckere LINDT Schoko Kugeln noch herum, und die wandern irgendwie von selbst in meinen Mund! So ist es kein Wunder, dass ich über Weihnachten doch zugenommen und 1,8 kg mehr wieder wog, als noch Anfang Dezember. Aber gestern, am erneutem Wiegetag, bin ich wieder auf Kurs; immer noch auf dem vermaledeiten Plateau, aber wieder auf dem Weg. Jetzt am Wochenende werde ich auch wieder mit dem wöchentlichen Schwimmen starten.

Eigentlich wollte ich jetzt auf das Laufband; aber uneigentlich ist es gerade sehr gemütlich auf dem Sofa, mit der FAV Playlist auf den Ohren, Kaffee in Reichweite und dem Laptop auf den Knien. Gerade singt REINHARD MEY , davor natürlich AVI KAPLAN und JOSH TURNER. Ich glaube, ich schwänze heute das Laufband einfach. Und nachher muss ich mich ja auch noch um das Abendbrot kümmern; es soll Spinat geben und Kartoffeln und Ei. Klassisch eben.

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05.01.2025

Seenpark Nordenham, 05.01.2025

Wir haben nur noch die Reste des Schnees erwischt, aber immerhin habe ich mir heute mit M. bei einem kleinen Spaziergang um beide Seen die Cappuccino-WW-Punkte erlaufen. Dabei habe ich mal wieder erstaunt festgestellt, wie gut das Laufen bereits wieder funktioniert; denn vor einem Jahr war ich auch mit M. unterwegs, und da ging es noch sehr viel beschwerlicher, mit vielen Pausen und auf keinen Fall länger als 15 Minuten am Stück.

Gestern – am Sonnabend – habe ich erst 3 Stunden lang die Weihnachtsdeko weggeräumt und das Stubenfenster neu geschmückt, und dann haben Knuffel und ich noch den kleinen Kommodenschrank für den Essbereich zusammengebaut. Das hat auch noch einmal Stunden gedauert, aber wir haben es ohne einen Kevin hinbekommen und ich konnte sogar hilfreich bei zumindest einer Problemlösung sein! Yeah! Die Schrauben zur Befestigung der Schublade müssen natürlich von innen angebracht werden!
Es ist übrigens unglaublich, wie sehr so ein kleines Detail wie ein Mini-Schrank das Zimmer bereits wieder verändern kann. Es sieht jetzt völlig anders aus; und ich liebs. Ich fühle mich wohl in unserer Wohnung; der Umzug war eine gute Entscheidung.

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03.01.2025

Diese Bilder sind heute in Rodenkirchen aufgenommen worden, und zwar alle innerhalb weniger Minuten, gegen 10:20 Uhr. Das war einfach spektakulär wie sich in wenigen Momenten der Himmel komplett verdunkelte. Es schneeregnete dann auch ein wenig heftiger, aber der Schnee war mehr Regen und wird wohl nicht liegen bleiben. Wenn es dann heute Nacht wie angekündigt frieren wird, könnte das in den kommenden Tagen vor allem morgens auf den Straßen anstrengend werden; aber hübsch dramatisch sah das schon aus!

Dramatisch war heute auch der Gang auf die Waage nach den Feierlichkeiten rund um Weihnachten. Und was soll ich sagen: Ich bin ein wenig frustriert, denn die Zahl ging schon wieder nach oben! 1,8 kg mehr als vor den freien Tagen mit den Pfannkuchen und der Schokolade, dem Bratapfel, dem Stollen … Dabei war ich doch auch auf dem Laufband, bin BLACKY gefahren und Spazieren gegangen. Ich bin tatsächlich ein wenig verärgert über mich selbst. Aber: Aufgeben ist keine Option!

Auch das Büro ist wie immer: voll mit Arbeit und Akten und Diktaten. Noch kämpfe ich allein auf weiter Flur und es fängt schon wieder an, sich zu stapeln, dabei habe ich die Diktatstapel der letzten Wochen noch nicht ausfertigen können. Es ist auf allen Ebenen frustrierend und unbefriedigend.

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Hello 2025

Da bist du ja, 2025, und es fühlt sich … so an, wie letztes Jahr auch um diese Zeit: neugierig, zuversichtlich, ein Hauch Misstrauen, aber alles in allem Hoffnung, dass es mehr gute Momente haben wird, und ich sie erkenne und bewusst wahrnehmen und speichern kann.
Heute, am ersten Tag des Jahres 2025, war ich trotz Sturmböen und eher trostlosem Wetter für ein paar Schritte an der Nordsee bei Sehestedt. Ich habe mich vom Sturmwind vorwärts pusten lassen und habe im Wind getanzt und zu den Lieblingslidern gesungen, laut. Denn ich war allein mit dem Wind und dem Regen und den zahlreichen Vögeln, die gegen den Wind anflogen. Es war einfach großartig! Ich war danach zwar nass, aber mir war nicht kalt, denn ahnungsvoll hatte ich bereits unter den Jeans eine Leggins an und zwei Pullover unterm Anorak. Damit war es auszuhalten und ich habe mir die Schritte erlaufen – auf dem Rückweg gegen den Wind -, damit ich den restlichen Berliner Pfannkuchen zu Hause genießen konnte; zum Cappuccino, nach der warmen herrlichen Dusche. (Bin am Freitag auf das Wiegenergebnis gespannt.)
Nach Dusche und Pfannkuchen gab es die Schneekönigin im TV, dann den bestellten Lieblingssalat zum Abendbrot und nachher noch einen neuen Tatort mit BlueSky. Alles in allem ein guter Start in das frische stürmische Jahr 2025; sogar der morgige Bürodonnerstag, der sich wie ein Montag anfühlt, schreckt mich heute nicht, im Gegenteil, irgendwie freue ich mich sogar darauf.

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Goodbye 2024

Das Jahr neigt sich nun endgültig seinem Ende entgegen. Überall gibt es die Jahresrückblicke und Vorsätze und Wünsche für das kommende 2025. Hier auch irgendwie, ich kann eben nicht anders. Es ist so ein Tag, an dem man zurückblickt, und sich fragt, warum das Jahr so schnell vorbeiziehen konnte. Ist es nicht unglaublich, dass wir jetzt wieder ein Silvester feiern? Dabei war es doch erst vorgestern, dass wir Konzerte geschaut und am Longdrink genippt haben, als die Böller los gingen und sich die Nachbarschaft zum Feuerwerk gucken draußen versammelte.

Gestern, also am vorletzten Tag 2024, wollte ich eigentlich nur noch fix Eier kaufen fahren, und warum nicht mit den Blacky? Als ich es dann aber von der Plane befreit und aus der Garage geholt hatte, kam es mir falsch vor, nur die 10 Minuten zum Supermarkt zu radeln. Also sind wir einfach weiter gefahren, an die Weser. Und dabei habe ich das letzte Jahr noch mal innerlich Revue passieren lassen, als ich durch den leichten Nebel am Deich entlang fuhr; am Weserstein vorbei; in Blexen habe ich mich etwas verfahren, und dann durch die Wisch nach Hause (also erst zu den Eiern). Dabei hatte ich eine elementare Erkenntnis: Ich bin glücklich, wenn ich mit dem Pedelec für mich unterwegs sein kann, nicht einsam, nicht allein. Die Anschaffung des Fahrrads war die beste Entscheidung in 2024, die ich bisher noch keine einzige Minute bereut habe. Und auch 2025 wird BLACKY mit von der Partie sein, bei vielen kleinen und großen Fahrten.

Den letzten Tag des Jahres lassen wir ruhig ausklingen, eigentlich nichts besonderes. Es wird Hühnchenbrust geben mit Kartoffeln und Gemüse, WW-Punkte-freundlich und lecker; danach Konzerte im TV und Berliner und Longdrinks. Vielleicht gehe ich auch schon vor Mitternacht ins Bett, zu Brian & Justin und einer neuen Geschichte um ihre Liebe. Auf jeden Fall werde ich aber an meine Brüder denken, und meine Familie umarmen. Auf das 2025 friedlich bleiben möge, mit vielen glücklichen Momenten, und vielleicht ein wenig langsamer. Prosit!

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Zwischen den Jahren

Ich weiß, diese Zeitbezeichnung gibt es eigentlich gar nicht, denn es sind einfach die Tage zwischen absolvierten Weihnachtsgelage und dem Warten auf die unausweichliche Böllerei, um das neue Jahr zu begrüßen. Dazwischen haben die meisten frei. Ich habe frei, und ich gebe zu, ich verliere mich gerade ein wenig in der Zeit. Witzig, denn während ich das hier blogge, läuft im analogen TV ein Beitrag über die Raum-Zeit, die Relativitätstheorie, Zeitreisen, Parallelwelten, Varianten-Universen …. Nicht, dass ich das alles verstehen würde, es fiel mir nur gerade massiv auf und lies mich schmunzeln.

Heute ist also Sonntag, ein ziemlich fauler bisher. Ich habe laaaaange geschlafen, was in letzter Zeit selten vorkommt. Nun gut, ich bin auch jeden Abend ziemlich spät erst ins Bett geschlüpft und habe trotzdem noch gelesen, bis 1 Uhr, 2 Uhr, manchmal sogar bis 3 oder 4. Da ist es kein Wunder, wenn die Nacht dann erst um 10 Uhr morgens beendet wird und der Tag nur so dahin tropft; nach dem Frühstück auf das Sofa, noch ein paar Folgen von DER PALAST geschaut, und schwupps ist es schon wieder Halbvier, wie man entsetzt feststellt. Und ich habe mich nicht großartig bewegt! Das kann ich aber ändern, und so bin ich nach Monaten mal wieder auf das Laufband geklettert und habe 45 Minuten ein paar Punkte auf mein WW-Konto gelaufen.
Wie läuft es eigentlich mit dem Abnehmen? Das Positive zuerst: Ich habe die Weihnachtsschlemmertage relativ gut überstanden, mein Plateau von vor Weihnachten ist immer noch unverändert da. Leider ist damit aber auch mein UHu-Ziel bis Ende 2024 genau so weit entfernt, wie zu Beginn des Dezembers. Den ganzen Monat über hat sich also in der Richtung gar nichts getan! Nun gut, es ist, wie es ist; also wird der UHu das Ziel sein, das ich in das Jahr 2025 mitnehme. Mehr Bewegen: Mehr Blacky, mehr Schwimmen, mehr Spazieren gehen, mehr Laufband. Und „mehr“ im Sinne von regelmäßig. Dann wird das schon klappen.

Ansonsten habe ich keine Erwartungen an 2025, und auch keine konkreten Vorhaben oder Pläne. M&P heiraten im Februar und ich möchte gern die Heimat besuchen. Es ist wieder an der Zeit. Ende Januar sehen wir hoffentlich die Rocky Horror Show, auf die ich mich sehr freue. Ansonsten habe ich nichts weiter vor und lass das Jahr auf mich zukommen. Es gibt ja mit den beiden Nachlassangelegenheiten noch genug zu regeln, und ich hoffe, ich kann das dann in 2025 insgesamt tatsächlich endlich abschließen.
Gelassener will ich werden, und achtsamer mir gegenüber. Ich habe das in den letzten Tagen gemerkt, dass ich gefährlich nah am Seelenabgrund herumkletter. Kleinigkeiten, die mich bereits aus der Fassung bringen können, dieses Gefühl des Allein-Seins, der Sinnlosigkeit, dass ich über die Hälfte meines Lebens hinter mich gebracht habe, aber es keinen Unterschied macht, ob ich nun lebe oder nicht.

Seltsame Erinnerungsfetzen überströmen mich manchmal aus heiterem Himmel; auf der Fahrt nach Hause oft, wenn ich die Straßenlaternenlichter sehe und mich plötzlich 45 Jahre zurückversetzt fühle, wie ich im Bus sitze, auf der Heimfahrt von Zittau, als wir mit allen Schulklassen im Weihnachtstheater waren, und ich fasziniert (und auch ein wenig traurig) auf die Laternenlichter am Straßenrand blickte, die immer kleiner wurden, bis sie nicht mehr zu sehen waren, während der Bus mit seiner zu warmen, abgestandenen Dieselluft und dem steten Geschnatter der anderen Kinder durch die Nacht fuhr. Und ich glaube, auch damals schon fühlte ich dieses Allein-Sein.

Ich habe mir einen Roboter-Hund beim großen A bestellt. Ich weiß, dass mich die Werbung dazu auf Facebook getriggert hat und das Plüschtierchen, das durch KI gesteuert laufen, bellen und mit dem Kopf „fast lebensecht“ wackeln soll können, wird vermutlich nicht den Erwartungen entsprechen, dass das Werbevideo dazu suggerierte. Aber ich wollte es trotzdem haben, für mich, gegen die Einsamkeit. Am liebsten hätte ich ja auch wieder eine oder zwei Katzen; aber ich verstehe auch, warum es besser ist, keine zu haben: Die Wohnung bleibt einfach sauberer, es stinkt nicht, nichts wird zerrissen oder vollgekackt. Ich verstehe das alles, es spart Arbeit und Geld … und trotzdem fehlt mir etwas. Ganz zu schweigen davon, dass wir ja jedes Katzentier, das hier ein zu Hause finden könnte, auch wieder gehen lassen müssten; und das fällt so schwer! Hey, Klecks. Ich vermisse dich sehr, besonders an Tagen wie diesen, zwischen den Jahren.

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Frohe Weihnachten

Da haben wir es, das Weihnachten 2024. Es wird ruhig werden, alle Einkäufe sind erledigt und gleich werde ich die Kartoffeln für den Kartoffelsalat heute Abend aufsetzen. Sogar alle 24 mitgenommenen A-Diktate aus November und Dezember sind getippt und versandt, der Weihnachtsbaum ist geschmückt. Es gibt nun nichts weiter mehr zu tun, als Essen zu kochen und zu viel zu naschen und zu essen; wobei ich das ein wenig eindämmen muss, denn ich stecke mal wieder auf einem Plateau fest und den anvisierten UHu habe ich auf 2025 verschieben müssen.

Mental schwanke ich oft zwischen „eigentlich bin ich ganz zufrieden“ und „what the fuck?! warum das alles?“; und ja, ich fühle mich oft einsam. Erinnerungen fluten mich und Tränen kommen ungewollt. Aber ich will nicht rumjammern, sondern mich an dem erfreuen, was ich erreicht habe, zuversichtlich in das neue Jahr blicken und das beste hoffen.

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Mitten in der Vorweihnachtszeit

… an einem Donnerstag auch noch dazu einen freien Tag weil Urlaub zu haben, ist schon fast ein wenig Luxus. Aber ich war nicht untätig: Das Knuffel’sche Büro ist von Pappe befreit und diese ist bereits zur Deponie gebracht. Das hatte ich zwar sowieso vor, aber dass es dann doch so zeitig geschah, nämlich gleich um 8, war dem Umstand geschuldet, dass ab 7:30 Uhr es draußen brummte, ratterte, klopfte, hämmerte und überhaupt rege Tätigkeit herrschte, was mich dann doch ein wenig angeknatzt aus dem kuschelig warmen Bett trieb.
Als nach dem ersten Kaffee die angesammelte Pappe dann auch zerkleinert ins Auto geschafft werden sollte, stellte ich fest, dass die nicht nur Krach draußen machen, sondern auch die Garagenzufahrt verstellt war. Dachrinnensäuberungsaktion. Die 2 Dachrinnenputzer sahen sehr beschäftigt aus, als ich mit meiner Pappe etwas ratlos vor meiner zugestellten Garage stand. Nun hätte ich selbst Krach machen können, und hätte ich vermutlich auch müssen, wenn ich zur Arbeit müsste oder einen dringenden Termin gehabt hätte; hatte ich ja aber nicht. Also habe ich erst versucht, M. zu aktivieren, denn deren Garage wäre eventuell noch mit viel Rangieren zugänglich gewesen. Begeistert war das Monna nicht, dass ich ihr ihren freien Vormittag damit ein wenig zerschossen hätte. Aber gerade, als wir uns arrangiert hatten, fuhren die Herren Dachrinnenputzer mit ihrer Teleskopleiter herunter und machten Platz. Sie waren zum Glück auch gerade mit der Seite fertig.

Nach der Deponie habe ich noch eben fix ACTION geplündert. Himmel, ich musste mich echt zusammenreißen, damit ich nicht noch mehr Christmas-Deko-Zeugs und Süßigkeiten kaufe! Ich bin da echt gefährdet.

Nun sitze ich zu Hause und höre Weihnachtsradio aus der alten Heimat, trinke Kaffee und verpacke die ersten Weihnachtspäckchen. Ich vermisse die alte Heimat und werde ein wenig wehmütig, dass Torsten und ich es nicht mehr geschafft haben, sie gemeinsam zu besuchen. Beim Weihnachtsgeschenke verpacken selbst habe ich mal wieder feststellen müssen, dass ich eine Verpackungslegastenikerin bin; insbesondere mit dem Tesafilmklebeband befinde ich mich regelmäßig im Kriegszustand. Aber ich habe es geschafft, zumindest die ersten Geschenke sind verpackt und können morgen auf die Reise gehen.

Die kleine Büroweihnachtsfeier, die für morgen geplant war, fällt aus. Chef geht es gesundheitlich nicht gut, und wir machen uns einfach Sorgen um ihn. Das war aber auch ein anstrengendes Bürojahr mit 100 Aktenvorgängen mehr als sonst. Das hinterlässt Spuren, auch bei Chef. Für 2025 müssen wir besser auf ihn aufpassen!

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Dunkelseele

Wisst ihr, was das Bild oberhalb zeigt? Es ist quasi ein Sinnbild meines Lebens, so, wie ich es gerade sehe. Diese Efeutute lebt seit knapp 2 Jahren bei mir, wuchs und gedieh am Fenster, ja, sie wucherte dort geradezu. So sehr, dass ich sie vom Fenster wegbringen musste; sie nahm einfach zu viel Platz ein. Bevor ich also die Weihnachtsdeko am Fenster für dieses Jahr anbrachte, suchte ich für die Pflanze einen neuen Platz und fand ihn über der Balkontür. 2 Haken in die Decke, die die Zweige halten konnten; es sah schick aus. Für vielleicht 2 Wochen, dann wurden die Blätter nach und nach gelb, schlapp, und fielen ab. Was ihr jetzt seht, ist die Hälfte von dem, was mal meine Efeutute war. Sie stirbt weiter, und ich könnte heulen, weiß aber auch nicht, was ich tun soll. Zurück an das Fenster kann sie nicht. Umtopfen kann ich sie wohl erst im Frühjahr, falls sie bis dahin nicht gänzlich zerstört ist.

Und das ist gerade auch ein bisschen, wie ich mein Leben betrachte: Da läuft es einmal an einer Stelle richtig gut, aber ich kann es nicht so lassen, wie es ist, sondern muss etwas verändern, von dem ich mir vorstelle, dass es noch besser werden kann; und dann wird es nicht besser, sondern im Gegenteil. Wann immer ich die Pflanze nun anschaue, möchte ich heulen. Was bei anderen so leicht zu sein scheint, gelingt mir nicht. Ich kann nicht mal eine verfickte Efeutute am Leben halten! Ich mache es kaputt, auch wenn ich mit den besten Intentionen mir vorstelle, dass es ein guter Schritt ist, den ich vor habe. Nachher stellt sich zu oft heraus, dass ich die falsche Entscheidung getroffen habe: Die falsche Jobwahl, die falsche Supermarktkasse, das falsche Produkt im Einkaufskorb. Scheinbar stellt sich immer das, was ich nicht wähle, später – wenn es zu spät ist – als die bessere Option heraus, die dann aber natürlich nicht mehr zur Wahl steht.

Ja, ich bin mies drauf, schon das ganze Wochenende. Nah am Wasser, bei Kleinigkeiten bereits innerlich zerstört. Ich höre mich beim Teelichte aus dem Schrank herausholen selbst denken, dass ich aufpassen sollte, damit nicht die dort verstauten Platzdeckchen dabei herausfallen. Sie fallen natürlich heraus, eines nach dem anderen; und ich sehe sie auf dem Boden liegen und bin wütend und verzweifelt zu gleichen Teilen und die Tränen schießen in die Augen. Es ist so lächerlich! Und sinnlos. Alles. Warum versuche ich es überhaupt noch? Wofür? Für wen? Ich sollte mir einfach Plastikpflanzen ins Wohnzimmer stellen, die muss man nur abstauben; und auch das interessiert ja niemanden, wenn man es nicht tut.

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Nikolaustag 2024

Der Nikolaustag 2024 ist mein freier Freitag, und es geht mir nicht wirklich gut, seelisch und körperlich. Kopfschmerzen, und ein Gefühl von Traurigkeit und Einsamkeit. Aber es interessiert niemanden. Es ist ein Tag wie jeder andere, auch wenn ich nicht ins Büro muss und froh bin, über die kleine Auszeit. Ein kleines bisschen hatte ich ja gehofft, dass jemand aus der Familie auch an mich denkt, aber … naja …

Ich habe lange geschlafen; viel länger, als ich eigentlich vor hatte. Kleines Skyr-Frühstück, nachdem die Waage nach dem ganzen Genasche im Büro sehr gemeckert hat (700 g mehr als letzte Woche! So schaffe ich das natürlich nicht mit dem UHu bis zum Ende des Jahres!). Dann stopfte ich meine Lieblingspullover und die Lieblingspudelmütze fix in die Waschmaschine und habe mir ein Trocknungssystem installiert (inspiriert von M. & P. eine Etage weiter oben); viel festlicher wird es wohl heute nicht mehr. Nachher gibt es Tomatenbrot und Brian & Justin, und dann hoffe ich, dass es mich nicht noch mehr in dunklere Gefilde zieht.
Als ich vorhin fix die zweite Teleskopstange und die Kleiderbügel geholt habe und mit beiden Händen beladen vor der zugeschlagenen Haustür stand, nach dem richtigen Schlüssel kramte, der sich natürlich nicht finden lassen wollte, sich dann auch noch verhedderte und selbstverständlich in die Pfütze fallen musste, sah ich mich kurz selbst, wie ich da stand, beladen und bepackt, in schlapprigen Jogginghosen und widerspenstigen, dünnen Haaren, mit Regen im Gesicht, der wenigstens die Tränen tarnte, als wenn es jemand sehen würde, als wenn jemand hinschauen würde …

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Ein Montag

Ein seltsamer Montag, ein frustiger Montag, weniger für mich, als viel mehr für die Kollegin. Aber nun ist er vorbei, und morgen kann es nur besser werden.

Wir haben gerade Abendbrot gegessen (es gab leckeren Sauerbraten aus der gusseisernen Form mit Kartoffelpüree und frischen Möhrengemüse) und nun schauen wir WISO (es ist eben Montag) … und auch hier könnte man sich nur noch aufregen und explodieren: Nach mehr als 10 Jahren stellen sie dann doch mal fest, dass Deutschland den E-Automobilmarkt verpennt hat und nun jammern die VWler & Co. herum. Jahrelang gut verdient, und nun?

Nicht aufregen! Denk an deinen Blutdruck! Es brodelt und blubbert überall; und wenn irgendwann einmal dieser Blog von digitalen Archäologen eventuell mal (wieder) ausgebuddelt wird: Ja, es ist Ende 2024, und die Welt rutscht jeden Tag ein bisschen weiter auf den globalen Untergang zu, mit Konfetti und Gekreisch, Hauptsache Konsum. Ob sich vorherige Generation, z. B. die um 1890 bis 1913, auch so angestellt haben und für sich den Untergang sahen, weil sich alles veränderte, und evtl. für das einzelne Individuum nicht unbedingt zum besten? Aber deren Gedanken blieben bei ihnen, die bekam nur die unmittelbare Familie mit, wenn überhaupt. Heute jedoch kann sich jeder zu jeder Zeit kurzerhand überall im Netz empören.

Aber es ist Montagabend, und ich will jetzt einfach meine Ruhe haben, Kraft tanken, meinem Lieblings-Couple huldigen und eine witzige Traumuniversum-Reise antreten. Morgen kämpfen wir weiter, gegen Akten und Diktate und Dauerregen, aber mit Schokolade aus dem Adventskalender und dem Wissen, dass auch dieser Tag nur 24 Stunden haben wird.

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Erster Advent

Was für ein entspanntes Wochenende. 12.000 Schritte durch einen kalten, aber sonnigen 1. Advent und ersten Dezembertag. Gestern gab es dann doch noch „neue Haare“ und am Freitag war es ein ziemlich entspanntes Arbeiten im Büro, auch wenn nach wie vor zu viel liegen bleibt zurzeit. Morgen gibt es dazu ein kleines Teamgespräch, denn so richtig glücklich ist momentan niemand.
Die Wohnung ist bereits weihnachtlich geschmückt, es fehlt nur noch der Weihnachtsbaum, der ja aber erst kurz vor dem Heiligen Abend aufgestellt und herausgeputzt wird. Im Fernsehen gab es 3 Haselnüsse für Aschenbrödel, das wir natürlich geschaut haben, während M. und ich Weihnachtsdeko für das Treppenhaus bemalten und ausgeschnitten haben. Gleich gibt es noch den Tatort und dann ist das Wochenende und die Woche auch vorbei und es beginnt ein neue mit neuen Herausforderungen. Und Weihnachtsmarktbesuch. Alles gut hier.
Und nun Ruhe, es wird ermittelt.

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Totensonntag

Es ist mir vorher nie so bewusst geworden, was dieser Tag eigentlich bedeutet: Den Toten zu gedenken.
Heute ist Totensonntag 2024 – und ich denke an meine Eltern, an meine Brüder, an meine beste Freundin
Es ist kein Schmerz mehr, sondern Wehmut und Traurigkeit, dass sie so vieles einfach nicht erleben durften, ich nicht einfach zum Hörer greifen kann, sie nicht spontan zu einem Cappuccino einladen kann, T. nicht das Weihnachtsfest bei uns verbringen wird.

Und bevor mich die trüben Gedanken in eine Traurigkeit einhüllen, die ich dann nicht mehr abschütteln kann, werde ich jetzt lieber ein paar Schritte an der frischen Luft spazieren gehen. Die mitgenommenen Diktate für das Wochenende sind alle fertig getippt, die letzte Waschmaschine der Woche läuft und es scheint gerade die Sonne, dass man meinen könnte, wir sind gar nicht im trüben November.

Gestern waren wir (das heißt P. mit seinen Eltern, die mich freundlicherweise mitnahmen) im Theater am Bahnhof zu dem Stück … Wer heiratet denn schon freiwillig!
Wie immer, wenn man eigentlich keine so rechte Lust verspürt, hinzugehen, aber zu höflich ist, die Zusage zurückzuziehen, wenn man schon eingeladen worden ist, man also nichts Großartiges erwartet … dann wird es besonders gut. Ich habe mich tatsächlich amüsiert, besonders, weil die laute Reaktion eines Zuschauers einen der Hauptdarsteller mehrfach dermaßen aus dem Konzept brachte und in einen Lachanfall schubste, der ansteckend war. Und auch das Stück war lustig, die besten Sätze hatte die „Frau des Egozentrikers“. Ich war jedenfalls froh, dass ich nicht in letzter Minute einen Rückzieher gemacht und auf der heimischen Couch geblieben bin.

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