24.10.2025

Seit 5 Tagen bin ich Oma.
In 2 Monaten ist Weihnachten.
Ein Sturm zieht über den Norden und ich mag es, wie der Wind pfeift und die Bäume entkleidet.
Ich habe seltsame Träume von verschüttetem Katzenfutter und ich rege mich über AMAZON auf, die die dort gekauften/geliehenen verfügbaren 3 Staffeln Queer as Folk in einigen Episoden plötzlich nur noch in Deutsch abspielen! Das geht nicht! Ging nie! Bei Brian & Justin schon gar nicht! Einfach und schlicht falsch! Unakzeptabel.

Ich weiß auch nicht, was mit mir gerade ist; so ein Zwischengefühlsding halt …Die Nachrichten kotzen mich nur noch an, aber im Büro bin ich fix mit dem Tippen und zufrieden mit dem, was ich Tag für Tag schaffe. Ich futtere wieder zu viel und kann nachts nicht wirklich lange schlafen, zwischen 3 und 4 Uhr ist die Nacht zu Ende. Dann lese ich, meistens die traurigsten Stories und nicht etwa die neue, auf die ich so lange gewartet habe und die seit Wochen auf dem KINDLE als ungelesen auftaucht.
Ich möchte rausgehen und mich verstecken, alles irgendwie gleichzeitig. Ich genieße es, allein zu sein, und vermisse doch … jemanden, etwas. Gesellschaft? Nicht nur, wenn wir zum Essen am Tisch sitzen. Hach, es ist eben alles … seltsam gerade.

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19.10.2025

Willkommen in dieser Welt. Sie ist ein bisschen seltsam und gerade auch beängstigend, aber weil du jetzt da bist, Jakob, ist sie ein bisschen heller und hoffnungsvoller.

Ja, ich weiß … blau für einen Jungen ist sooooo Klischee … aber ich mag BLAU, mochte ich schon immer und nun kann ich es kaum erwarten, dich direkt zum ersten Mal zu sehen. Willkommen, Enkelchen …. ich liebe dich bereits jetzt bedingungslos.

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Warten

… auf die Geburt von Jakob, unser Enkelkind. Zwischen Aufregung und ein bisschen Sorge, ob alles gut gehen wird; aber was sollte schon schief gehen? Och, da gibt es einiges, was passieren kann … aber daran will ich jetzt nicht denken. M. wird das schon hinbekommen! Ich wünsche ihr, dass es genau so problemlos und schnell geschieht, wie ihre eigene Geburt, damals, im März vor 35 Jahren. Meine Güte, wie die Zeit vergeht. Ich werde OMI! Wirklich und wahrhaftig Oma! Und ich freue mich wahnsinnig darauf und versuche, ruhig zu bleiben. Aber bei jeder Signal-Nachricht durchströmt mich eine Welle aus Aufregung, Furcht, Erwartung, Glück … alles auf einmal.
Gestern Morgen, auf dem Weg ins Büro, das Handy lag wie immer im Rucksack auf dem Rücksitz und ich kam nicht ran; als es an der Uhr vibrierte und eine Signalnachricht von M. angezeigt wurde. Ich wusste, dass sie gestern bereits in die Geburtsklinik sollte; aber war es kurz vor 8 Uhr nicht etwas zeitig, mir eine Nachricht zu schicken? Ich stritt mit mir selbst, ob ich jetzt sofort irgendwo rechts ranfahren und die Nachricht lesen sollte, es könnte ja auch sein, dass ich sofort umkehren muss, weil die Kinder das Auto doch brauchen. Ich beschloss, erst mal die letzten hundert Meter ins Büro zu fahren und dort zu lesen, was M. schrieb.
Es waren Futteranweisungen für die Miezies, während sie beschäftigt sein wird, Jakob auf die Welt zu pressen. Puh!

Nun, gestern war es dann doch noch nicht soweit; die beiden wurden wieder nach Hause geschickt: Personalmangel und Krankheit in der Klinik. Aber heute am Sonnabend scheint es dann soweit zu sein: In den nächsten Stunden wird Jakob das Licht dieser Welt erblicken! Und er stellt bereits jetzt alles auf den Kopf!

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Und schwupps ….

Dazwischen liegen wie immer Büro, Haushalt, Ausflüge mit dem BLACKY und die nächtlichen Fluchten in das Brian&Justin-Universum.

Zurzeit lese ich von MOUSE – A LESSON IN LOVE; und ich musss sagen, die story nimmt mich ein bisschen mit. Emotional geht sie sehr tief, weil Justin so zerstört ist und Brian so hilflos, und ich lese und lese und schreie innerlich, dass es endlich besser werden, die zwei sich (wieder) finden sollen. Ich weiß, dass es ein Happy Ending geben wird (noch immer lese ich die Enden als erstes, um nicht böse überrascht zu werden); aber der Weg dorthin ist manchmal eben auch sehr schwierig und lang. Also lese ich weiter, Nacht für Nacht und auch oft wider der Vernunft und wissend, dass das Weckerradio in wenigen Stunden anspringen wird.

Im Büro geschehen seltsame Dinge neuerdings: Es gibt kaum Diktat-Stau! Liegt es daran, dass Chef mehrere WEs endlich mal dem Büro fern blieb oder doch eher daran, dass ihn auswärtige Gerichtstermine und Mandantengespräche vom Diktieren abhalten? Andererseits: das war ja auch schon vorher so, und trotzdem stapelten sich die Diktate. Aber ich tippe jetzt nicht mehr, sondern lösche, also nicht die Diktatdateien, sondern die Wörter, die transkribiert wurden und die ich nicht brauche, wie ‚Komma‘, ‚Absatz‘, ‚Punkt‘ …. somit kann ich die Diktate in 1,25facher Geschwindigkeit abhören und für das Ausfertigen vorbereiten. Und so erledige ich im Akkord Diktat für Diktat; ich 5, Frau H. 1; dass sogar Chef langsam es als Challenge ansieht, mehr zu diktieren. In der Zwischenzeit konnte Frau H. ihren ZV-Stapel abarbeiten und ich denke, sie ging seit langem mal wieder hochzufrieden aus dem Büro.

Wir haben VOYAGER (nach Ewigkeiten erneut) durchgeschaut und uns dann auf WEDNSDAY gestürzt. Wednsday mag ich sehr, auch wenn es sehr schwarz und morbide ist. Aber die Cello-Adaptionen sind genial; auf der Musik-Ebene bekommt man mich ja sowieso leicht gebannt. Nun starten wir die 2. Staffel und ich hoffe bereits jetzt, dass noch einige folgen werden.

Gestern am freien Freitag habe ich schon früh den Wocheneinkauf erledigt und bin mittags noch einmal für 4 Stunden ins Bett gekrabbelt. Die Nacht davor hatte ich kaum geschlafen, mein Biorhythmus ist ein bisschen durcheinander und manchmal finde ich einfach nicht in den Schlaf. (Und das hat nichts mit dem KINDLE zu tun!) Der Mittagsschlaf tat aber sehr gut und danach bin ich mit dem BLACKY durch das magische Licht der Abenddämmerung durch die Wesermarsch geradelt und habe Bilder mitgebracht:

Klick auf das Bild sollte die Ansicht vergrößern.

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04.10.2025

Das Hummelchen oben war zu niedlich, aufgenommen auf der letzten spätsommerlichen, oder schon frühherbstlichen Fahrradtour auf der kleinen Lieblingsstrecke.
Gestern war Tag der Deutschen Einheit und damit ein freier Freitag. Ein fauler obendrein, ich habe nur Soko Wien geschaut; ach ja … und die Winterbettwäsche aufgezogen und alles gewaschen. Heute, am „normalen“ Samstag, wollte ich den restlichen Einkauf erledigen und noch ein bisschen das BLACKY ausführen, aber … es regnet und der erste Herbststurm (ich glaube, er heißt Detlef) zieht bereits marodierend durch die Straßen; und wäre das nicht alles schon ungemütlich genug, spielt auch mein Darm mal wieder Diva und fordert Tee und Couch und das WC in der Nähe. Mir ist ein wenig melancholisch im Herzen zumute. Eigentlich mag ich ja den Regen, und Carl Ribarsky von der SOKO Wien; und selbstverständlich auch noch immer Brian & Justin. Daran wird sich auch so schnell nichts daran ändern.


Sonntagabend, kurz vor dem Tatort. Das Wochenende wurde komplett vergammelt. So total komplett, so das ich mich jetzt, wenn es zu seinem Ende zugeht, frage, wie ich es soweit kommen lassen konnte! Waren die KATwarnungen und NINA-Alarme wegen Sturmflut und Sturmböen wirklich ein Grund, so gar nicht die Couch zu verlassen? Und war es das Wert, dass das Knie zwickt, die Hüfte sich verrenkt hat, der Darm zickt und der Schnupfen ab und an sich bemerkbar macht? Lustlos, antriebslos, energielos, leicht deprimiert, ohne Grund missgelaunt, ständig müde aber unfähig zu schlafen? Kurz: Das Wochenende vertrödelt und mit mir selbst wütend.

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Und da ist auch schon wieder der September fast vorbei

Ja, ja, ich weiß, ich wiederhole mich in meinen Blogbeiträgen: Wie schnell die Zeit vergeht und wie viel im Büro zu tun ist; aber jetzt ist Wochenende und der Haushalt ist getan. Genauer gesagt: gestern habe ich das Bad gründlichst geschrubbt und neu dekoriert, danach war ich durch und fix und alle, aber happy. Die zahllosen Flaschen und Putzmitteldosen haben nun endlich ein Körbchen, das ich zuklappen kann, so dass die nicht immer so einstauben; und wenn ich oder Roberta das Bad wischen müssen, dann muss man nicht immer erst vorher erst eine Viertel Stunde lang Zeug rausschleppen, um an die Ecken zu kommen. Auch zwei Plastik-Orchideen sind eingezogen und machen das Badzimmer gleich ansehnlicher.

Und warum der ganze Zinnober, abgesehen davon, dass das Bad eben ab und an mal gründlicher geputzt werden muss? Weil die Lüftung ausgefallen ist; und ein Bad ohne Fenster wie unseres braucht nun einmal eine funktionierende Lüftung. Die setzte in den letzten Tagen gerne mal einfach aus, wenn es ihr zu viel Dampf war und am Freitag beschloss sie, gar nicht mehr zu funktionieren. Man hörte nur den Schalter knacken, und dann steckte was immer sich auch wo drehen sollte offenbar fest. Irgendwann in der kommenden Woche wird jemand klingeln und den Lüfter ersetzen, sagt die Vermieterin. Und ratet, was seit letzter Nacht wieder funktioniert, als wäre nie ein Lüfter kaputt? Genau! Typisch.

Mit M. habe ich heute nach dem Frühstück Drachenzähmen leicht gemacht (Movie 2025) geschaut, dessen Soundtrack sofort in meine Playlist Einzug hielt; und jetzt läuft aus der ARD Mediathek ein alter Schnulzenfilm, den ich nur angeschaltet habe, weil er in der Oberlausitz gedreht wurde. Oybin, Hochwald, Waltersdorf, Lückendorf … hach … Heimat. Im nächsten Jahr muss das wirklich endlich mal wieder klappen mit uns beiden, auch wenn ich da alleine hin muss.

Nachher führe ich noch ein wenig das BLACKY aus und genieße die Herbstsonne. Langweiliges Leben, oder? So vorhersehbar und gezähmt, so ordentlich und aufgeräumt und uneventvoll. Aber es ist mein Leben, und ich mag es gerade; vor allem, dass ich mir um nichts großartig den Kopf zerbrechen und sorgenvoll die Nacht um die Ohren schlagen muss. Wenn ich nicht schlafen kann, dann nur deswegen, weil ich gerade im Brian & Justin Universum nächtelang unterwegs bin und das KINDLE nur aus Vernunftsgründen um Mitternacht weglege (vielleicht).

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19.09.2025

Es ist Herbst geworden, auch wenn der (Altweiber)Sommer heute noch einmal nachlegt und über 25 °C beschert. Der Roonkarker Mart startet heute (eine Woche früher als sonst); und Chef sein Urlaub ist auch schon wieder vorbei, spätestens am Montag werden wir wieder in Diktatfluten schwimmen. Es ist wie jedes Jahr um diese Zeit: erschreckend, wie schnell das Jahr schon wieder seinem Ende entgegenrast. Nur noch 5 Wochen, bis Jakob – unser (1.) Enkelsohn – in diese Welt kommen und sie auf den Kopf stellen wird.

Uns geht es gut, gesundheitlich und auch sonst. Knuffel versucht ein wenig aktiver zu werden und Gewicht zu verlieren; ich fange auch bald wieder an. Der BLITZ gehört bereits zur Familie und hat seine kleinen Eigenarten; wenn er beispielsweise versucht, ganz vorsichtig gegenzusteuern, wenn ich seiner Meinung nach nicht in der Spur fahre. Und er meckert nicht nur warnend, wenn ich die Geschwindigkeit mit mehr als 4 km/h überschreite, nein, er hebt auch quasi den Zeigefinger, wenn ich zu dicht an den Vordermann ranfahre. Er ist also durchaus ein kleiner Besserwisser und Pieper, der dann gerne mal darauf beharrt, dass man jetzt nicht rückwärts fährt, so lange es da piept. Aber ich liebe ihn, und er hat auch nun einen neuen Scheibenwischer; denn mein innerer MONK kreischte die letzten Tage erbärmlich, weil ein Streifen auf der Beifahrerseite nämlich nicht erwischt wurde.
Nur der arme Mazda; an dem ich jetzt jeden Morgen quasi vorbei fahre, steht verloren hinter dem Zaun beim Autohändler und wartet darauf, dass ihn jemand kauft. Er tut mir ja schon ein bisschen leid. Wenigstens ist er nicht in der Schrottpresse gelandet; und wer weiß, vielleicht findet er noch ein 3. Leben?

Das BLACKY ist wohl ein wenig sauer auf mich, war ich doch die ganze Woche nicht unterwegs mit ihm, obwohl ich Frühschicht-Woche hatte. Aber nach den Stunden im Büro war ich dann doch ziemlich platt und froh, wenn ich nicht mehr raus musste. Stichwort: Effizienz; Seven würde wohl längst explodiert sein! 😉 Was ist eigentlich das Gegenteil von Effizienz? Außerdem stürmte es in den letzten Tagen doch eher heftig und der Regen trommelte massiv an die Fenster. Herbststurm eben. Ich mag das, aber das BLACKY hatte dann mal eben Pause.

Jetzt ist Wochenende. Der WE-Einkauf ist erledigt, es wird natürlich auch Kürbis geben – weil: Herbst und so. Und Kürbis 🎃ist lecker, auch wenn das Knuffel murrt. Der Balkon muss aufgeräumt werden; die Kräuter sind verblüht und ich muss ein paar Pflanzen entsorgen. Der Wohnungsputz morgen wird auch schnell erledigt sein, es ist ja Grund drin, da geht die Hausarbeit fix. Knuffel hat den kleinen Kühlschrank heute abgetaut und sogar saubergewischt. Er ist auch ganz stolz auf sich. Das KINDLE hat einige neue und lange nicht mehr gelesene Geschichten in petto und die SOULMATE story von Tagsit habe ich immer noch nicht angefangen.

Die Welt außerhalb meiner Bubble spielt verrückt. Sie ist laut, grässlich, pöbelnd, anklagend und schlicht erschreckend verroht. Ich sage nur Dunja.

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Krabat und Ohrenschmerzen

Es war eine unspektakulär gute Woche, mit intensiven Bildern, die aber nicht fotografiert wurden, und Diktatabtipp-Fortschritten im Büro, leckerem Essen im Butjadinger Tor. Da gab es die verzweifelte Parkplatzsuche vor dem Büro und ein grandioser Himmel auf dem (Um)Weg über Seefeld nach Hause. Und dann gab es natürlich gestern Abend in der Moorseer Mühle KRABAT.

Krabat ist ja eigentlich ein altes Sagen-Märchen aus meiner alten Heimat, der Lausitz; und die Geschichte mehr oder weniger auf Platt zu hören (wenn auch akustisch nicht alles immer zu verstehen war) mutete seltsam an. Wenn ich sie also nicht bereits gekannt hätte, wäre ich ziemlich verloren gewesen, um was genau es eigentlich geht. Die Heavy-Metal/Techno-Musik aber war genial und passend, hätte ruhig mehr sein können; denn gesehen hat man leider kaum etwas. Der Nachthimmel und die angestrahlte Mühle aber sahen allein bereits fantastisch aus und ich hatte im September meinen ersten (Apfel)Glühwein (wenn auch ohne Schuss).

Und dann sind da mal wieder Ohrenschmerzen, schon so schlimm, dass ich mit Ohrenwollband um die Stirn auf dem Sofa sitze, Tee trinke und eine IBU geschluckt habe. BLACKY wird heute wohl in der Garage bleiben müssen.

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10.09.2025

Das letzte Wochenende war voller Bilder und Momente, und ich bin noch gar nicht dazu gekommen, sie außerhalb von Instagram/Threads zu teilen. Das möchte ich hiermit nachholen.

Am Freitag sind wir an den Stollhammer Deich gefahren und haben der Sonne beim Untergehen zugeschaut. Der Mond – fast voll – war auch da. Knuffel ist sogar ohne zu murren die 2 x über 1000 Schritte gelaufen.

Sonnabend bin ich dann mit dem Blacky 54 km um die Halbinsel geradelt, bei herrlichstem Spätsommerwetter; obwohl auch bereits der Herbst zu spüren ist.

Schließlich am Sonntagabend nach Kleinensiel an den alten Fähranleger, weil es nicht nur einen Blutmond geben sollte, sondern auch eine totale Mondfinsternis. Aber wir hatten nur zum Teil Glück: der Horizont war bewölkt, und als der Mond dann endlich zu sehen war, war die Finsternis schon wieder fast vorbei. Ein paar tolle Bilder konnte ich trotzdem einfangen; und es waren nette Leute vor Ort. Wir hörten Stefan Gwildis-Mond-Jazz und bekamen ein sehr leckeres Radler spendiert. Insgesamt war das ein sehr entspannter, lustiger Blutmondsonntagabend.

(Klicken sollte das jeweilige Bild in groß zeigen)

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05.09.2025

Die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub liegt hinter mir. Ich bin’s zufrieden, es hätte schlimmer sein können. BLITZ wurde getauft und mit jedem Tag wird er mir vertrauter. Das BLACKY hatte seine Inspektion und ist jetzt wieder quietschfrei.

Der Wochenendeinkauf ist erledigt. Ich war im neu sortierten EDEKA einkaufen, die noch voll in der Umbau-/Erweiterungsphase stecken. Alle Leute (und selbstverständlich ich auch) liefen etwas planlos durch die neuen Gänge, immer auf der Suche nach irgendwas, was „früher“ doch da stand, aber jetzt in der entgegengesetzten Marktecke platziert wurde. Es war schon fast ein wenig lustig, wie man sich gegenseitig in die Einkaufswägen schaute. Sagen Sie, wo haben Sie denn den Ketchup gefunden? … Es wird nie langweilig; aber gefühlt immer teurer. Aber so ist das in der heutigen Zeit wohl. Nutzt ja nichts. Jammern hilft auch nichts, und noch bekommen wir das ja glücklicherweise gestemmt.

Ich freue mich auf das Wochenende. Morgen will ich mit der erweiterten Schwippfamilie über den Abendfloh in NHam schlendern. Einfach mal gucken. Und natürlich vorher eine BLACKY Tour, zumindest eine kleine. Der Herbst kommt in großen Schritten. Ist es denn zu fassen, dass es schon wieder September ist? In 2 Wochen ist Roonkarker Mart; und ihr kennt ja die jährliche Erkenntnis: Wenn der Markt in Rodenkirchen erst mal vorbei ist, dann kann man quasi schon die Weihnachtsdeko raussuchen und putzen, denn das Jahr rennt dann seinem Ende entgegen.

Und vielleicht, aber nur vielleicht, bekommen Knuffel und ich es ja noch hin, im September in Hamburg die virtuelle KOSMOS Ausstellung zu besuchen. Das wäre wirklich toll, hängt aber von dem Arbeitspensum von Knuffel ab.

Derzeit schauen Knuffel und ich abends immer 1 oder 2 Folgen VOYAGER, ich wann immer ich kann SOKO WIEN-Folgen und im KINDLE sind immer noch die BRIAN & JUSTIN stories meine liebsten, auch wenn ich die neue von TAGSIT – Soul Mates – noch immer nicht angefangen habe, weil sie dann ja schon wieder gleich zu ende gelesen wäre! Probleme, ey! .😉

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02.09.2025

Zwei Tage bin ich nun wieder im normalen Bürowahnsinn angekommen, und der Sommerurlaub weht noch nach. Aber zumindest heute bin ich zufrieden, wenn auch schon wieder 20 Minuten zu spät in den Feierabend gestartet. Das Fahren mit dem neuen VW, der nun offiziell auf Schwarzer Blitz getauft und besektet wurde, wird normal und langsam lerne ich seine kleinen Eigenarten kennen.
Gestern hatte ich vermaledeite Kopfschmerzen, so dass ich sogar entgegen sonstiger Gewohnheit eine Ibu einwarf und auf Besserung hoffte. Vermutlich verändert sich gerade der Luftdruck und brachte mich ein wenig aus dem Gleichgewicht.
Aber alles im allen: Es ist okay gerade.

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Ende des Monates, eines Sommerurlaubes und eines Wochenendes. Morgen geht es wieder ins Büro. Ich habe ein kleines bisschen Blues und bin den ganzen Tag schon müde, habe aber auch die letzte Nacht mistig geschlafen, also nur ein paar Stunden gedämmert, und das, obwohl ich noch nicht mit dem Lesen der neuen TAGSIT Story begonnen habe, sondern immer noch den 2. Teil von CAPTIVE by Confused_Bliss lese.

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Happy Birthday, little Bro!


Es war ein putziger Samstag. Eigentlich wollte ich nur das Waldwohnzimmerfenster putzen, denn das hatte es wirklich bitter nötig. Dazu mussten aber alle Fensterbankblumentöpfe entfitzt und und eingegangene Blattbruderschaften entwirrt werden. Und die Stange mit dem künstlichen Efeu und den Sonnensteinen musste auch abgenommen werden. Und wenn ich schon mal die Leiter im Wohnzimmer stehen habe, kann ich auch gleich den großen Schrank oben putzen. Und so vergingen 2,5 Stunden wie im Fluge, es tropfte der Schweiß und ich hatte mein Schrittziel bereits mittags erreicht. Und wenn ich schon Fenster putze, dann kann ich ja auch gleich das Küchenfenster erledigen und bei der Gelegenheit dann auch endlich die vor einem Jahr geshoppten Fensterbilder anbringen.

Am Nachmittag war ich dann durch, im wahrsten Sinne des Wortes, und brauchte dringend eine Dusche. Als ich dann bei Pflaumenkuchen, Keksen und Cappuccino endlich geschafft aber zufrieden auf dem Sofa hockte, hörte ich, wie es an die frisch geputzten Fenster prasselte. Selbstverständlich muss es nun regnen! Heftigst. Ja, so will es das Gesetz.

Als Belohnung aber entdeckte ich, dass TAGSIT ihre neue story SOUL MATES fertiggestellt hat! Yeah! Das werden wieder durchlesene Nächte, jetzt, wo mein Urlaub vorbei ist und ich am Montag wieder im Büro zu erscheinen habe, egal in welchem Zustand, wenn es sein muss auch unausgeschlafen.

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29.08.2025

Der letzte „richtige“ Urlaubstag. Bin mit dem VW Richtung Oldenburg gefahren, dann die B 211/212 zurück, in Rodenkirchen den Wochenendeinkauf erledigt und dann brav das Auto wieder eingeparkt. Ich brauche Fahrübung, um die Maße des neuen Vehikels quasi in meine DNA zu speichern. Beim Mazda musste ich nicht mehr überlegen, nach 15 Jahren weiß man eben intuitiv und auch ohne Gepiepse und Geblinke, wo der Mazda endet.
Ich hätte mir gewünscht, dass ich mit jemanden gemeinsam meinen letzten Urlaubstag verbringen könnte, einen Kurztrip in den Wernerwald, oder nach Bad Zwischenahn; aber niemand hatte Zeit oder Lust. Nun hätte ich weiter auf meinem Bett sitzen bleiben und hin und herüberlegen können, was ich mit dem Tag alleine anfange, ob es gerechtfertigt ist, einfach so teures Super zu verfahren. Oder ich bin eben einfach losgefahren.
Nachher möchte ich noch mit dem BLACKY eine kleine Tour fahren, damit es sich nicht vernachlässigt fühlt.

Morgen hätte Torsten Geburtstag. Er fehlt mir. Ich denke jeden Tag an ihn. An ihn und an Stefan, meine Eltern und an Jutta; und gerade auch gestern wurde mir wieder bewusst, wie allein ich eigentlich bin.

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28.08.2025

Was für eine ereignisreiche zweite Urlaubswoche! Der MAZDA ist Geschichte, er bekam keinen TüV mehr, jedenfalls nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten; und so sagte ich nach 15 Jahren Good Bye und habe ihn verkauft. Viel gab es nicht mehr, und geweint habe ich trotzdem. Er hat mich so viele Jahre brav überall hingebracht.

Dafür gibt es seit heute den NEUEN, einen schwarzen VW T Cross, Baujahr 2024, Automatik. Der fährt sich noch ungewohnt, aber wir werden ganz bestimmt Freunde. Das Foto oben wurde heute in Eckwarderhörne aufgenommen. Dorthin sind wir mit dem neuen VW gefahren, denn ich brauche schnell ein Gefühl für das Auto, das so viel höher und breiter scheint und noch keinen Namen hat.

Ein neues Notebook war auch fällig, denn auf dem alten bekam ich partout kein Windows 11 installiert. Nun sitze ich am neuen und überlege, was ich alles auf ihn übernehmen will, denn wir immer gilt (zumindest am Anfang der Beziehung) Haltet euren Platz sauber. Luminar Neo ist schon drauf (natürlich) und Calibre kommt auch noch, diese beiden brauche ich ja quasi täglich.

Etwas Streit und Unstimmigkeiten gab es auch, Vorwürfe, Tränen …. aber das ist was für den privaten Teil dieses Blogs.

BLACKY geht es gut. Kaum zu fassen, dass ich es nun schon über ein Jahr bei mir habe. Es will jetzt eine Service-Wartung haben und die bekommt es auch in der kommenden Woche. BLACKY wird gepflegt. Der T Cross soll auch sauber gehalten werden, jedenfalls ist das die feste Absicht. Zu Beginn einer Beziehung hat man ja all die guten Vorsätze dazu. Da ich aber meistenteils den T Cross fahren werde, kann ich da ein Auge drauf haben. Er soll definitiv öfters die Waschanlage sehen!

Das tägliche Gehen fällt heute wohl (wie gestern wegen Dickschigkeit) aus; heute aber, weil das Knuffeltierchen ziemlich k.o. auf dem Sessel gerade schläft, während ich hier den Blogpost tippe. Erstaunlicher Weise habe ich aber trotzdem bereits 2.517 Schritte auf der Uhr, keine Ahnung, wo die herkommen.

Die letzten Tage meines Urlaubes stehen nun an, also eigentlich ja nur noch der morgige Freitag und das Wochenende. Ich könnte mich an freie Tage schnell gewöhnen, wenn man den ganzen Tag für sich hat. Andererseits war ich ja auch am Dienstag fix die Buchhaltung machen, damit mich das am Montag nach dem Urlaub, der auch noch auf den Monatswechsel fällt, nicht alles erschlägt. Von daher weiß ich ja, wie viel liegen geblieben ist und wie dringend ich wieder an die Tippfront sollte, damit wir aufholen können. So lange, wie ich nach dem Urlaub gern ins Büro fahre, ist wohl alles in Ordnung. Chef ist schon neugierig auf das neue Auto; er wird es bestimmt erst mal inspizieren.

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