Das Faulenzen an den letzten Tagen

… wird langsam selbst für meinen Hintern zu anstrengend. Ich verschmelze mit dem Sofa und mit dem KINDLE. Als ich noch rauchte, kam ich wenigstens regelmäßig auf den Balkon. Vorbei. Ich freute mich über 6 neu gefundene stories und mutmaßte, dass die freien Tagen doch nicht ausreichen könnten; aber es stellte sich heraus, die Autorin ist eben noch ein wenig … naja .. naiv. Und eine Story hatte ich sogar schon, sie kam mir so unheimlich bekannt vor (ich las sie trotzdem noch einmal bis zum Schluss). Aber mir fehlt eine story, die ich noch nicht kenne, die mich packt vom ersten Absatz an, bei der ich weinen muss und meine Hormone wieder gewirbelt werden, wo ich nicht loslassen kann und wo ich zwischendurch ganz ernsthaft ein paar Mal zum Ende „blättern“ muss, um mich des wirklich dort stehenden Happy Endings zu vergewissern. Es sind einige in Arbeit, die genau diese Art von Geschichte zu werden versprechen, aber sie sind eben noch nicht fertig, und das ist auch so eine Regel: Ich lese nur completed stories – um nicht doch am Ende noch, quasi auf den letzten Metern, von einem Cliff geschubst zu werden – ohne Happy End Fallschirm.

Und so hangel ich mich durch die Tage, die irgendwie aus dem Rahmen fallen, weil sie weder Feiertag noch Alltag sind, und habe das Gefühl, auf etwas zu warten, das aber gar nicht auf meinem Sofa stattfinden wird; aber alles andere scheint mir gerade dann doch mit zu viel Anstrengung verbunden.

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