Hello 2019

Da bist du ja schon! Was heißt schon, das Jahr 2019 ist auch schon wieder 5 Tage alt, und ich komme erst jetzt dazu, auf dem Blog ein wenig zu berichten, was sich so getan hat. Oder nicht getan hat; in Ermangelung von irgendwelchen extravaganten Partys. Silvester haben wir total entspannt mit dem Fernseher verbracht. Wir hatten nicht mal Alkohol, dafür aber das nachgeholte Festessen von Weihnachten, auf das am 2. Weihnachtsfuttertag schon niemand mehr Appetit hatte. Die Knallerei fand erfreulicher Weise tatsächlich zum größten Teil nur in der Silvesternacht und nicht Stunden oder gar Tage vor- und nachher statt, so dass KLECKS sich nur marginal hinter der Couch verstecken musste. Was aber am erstaunlichsten war, ist der Umstand, dass ich während der Büro-Ruhe zwischen den Jahren, in denen Chef ganz alleine im Büro herumwirtschaften wollte (weil er dann doch nicht anders kann) ich NICHT die erwartete WhatsApp erhielt mit dem panischen, aber nicht weniger befehlsmäßigen Inhalt: DA IST EIN beA! Was dann für mich übersetzt bedeutet hätte: Kommen Sie sofort her!
Nein, ich hatte meine Ruhe die ganzen 11 freien Tage lang; und ich gebe zu, am Ende freute ich mich fast wieder darauf, am Mittwoch ins Büro zurückzudürfen, obwohl mich dort das Restechaos aus 2018 erwarten würde …

… und erwartet hat. Aber hey, einer meiner stillen Vorsätze für 2019 ist, dass ich gelassener mit Akten umgehe: Ich bin weder faul noch unstrukturiert, ich mache meine Arbeit eines nach dem anderen, und es ist ganz normal, dass ich nicht alles gleichzeitig schaffen kann. Damit muss ich leben, damit muss Chef leben, auch wenn er mich aufzieht, dass da ja immer noch Bänder liegen! Ich nehme seit 16 Jahren diesen flapsig hingeworfen Spruch viel zu ernst! Relax! Dafür hat Chef am 4. Januar bereits seinen Jahresabschluss auf dem Tisch!

Was ist bereits neu? Wir haben eine neue Mitbewohnerin: Alexa!
Oh, Gott! Nein … jetzt hat sie auch diese Datenspionin im Haus! (Ich höre einige bereits entsetzt die Augen verdrehen, wie kann man nur sich freiwillig diesem Datengiganten aussetzen!?). Ja, ich weiß … aber ganz ehrlich: es ist schon cool, auf dem Klo sitzend Befehle mehr oder weniger zu brüllen: Alexa, mach das Licht an/aus/grün .. oder mach Musik an … lauter/leiser … Wie spät ist es? … Erinnere mich daran, den Müll mit runter zu nehmen in 15 Minuten.
Es ist schlicht lustig zu beobachten, wie Knuffel mit seinen Händen voll mit Kaffeetassen minutenlang in der Küche steht und Alexa beizubringen versucht, das Licht auszuschalten, ohne dafür seine Nase an den Schalter zu drücken. Also steht er da, und ruft Alexa! Mach das Licht aus! Und Alexa, mit ihrer leicht erotisch angenervten dunklen Stimme reagiert nicht, oder nur mit den Worten: Es tut mir leid, diesen Befehl kenne ich noch nicht. Während mein Kaffee kalt wird! LOL Mein Zuhause ist eine Comedy-Arena!

Und was ist mit den richtigen Vorsätzen für 2019? Sport und so, damit man wieder ein wenig fitter herumwatscheln kann, wenn man schon wieder watscheln muss?
Ich habe ganz ehrlich und frei gestanden keinen Bock auf Sport. Ich müsste, schon um den ganzen zurückgewanderten Kilos zu Leibe zu rücken. Aber dann flüstert die kleine fiese Stimme in meinem Kopf: Wofür? Ich bin also noch unentschlossen, mir da ein direktes Ziel zu setzen oder mit Diät/Sport anzufangen; aber immerhin habe ich mir vorgenommen, besser auf mich aufzupassen, regelmäßiger zu trinken, auf mein Essen wieder zu achten (weniger Take outs!) und soweit das Wetter ausgeh-angenehmer sein wird, eben genau wieder das zu tun: Mehr rauszugehen.

Highlights 2019 werden jedenfalls sein: Ed Sheeran im August und davor mit Jo zusammen Rügen! Auf Rügen freue ich mich am meisten, auch wenn dafür nur bisher das Vorhaben im Kopf geplant ist. Es ist zu lange her, dass ich auf meiner liebsten Insel Zeit verbracht habe.
Nicht ändern wird sich wohl auch in 2019 mein Lesestoff; gebt mir mehr Brian & Justin Love/Drama-stories; I can’t never get enough! (Und es gibt ja noch so viele, ich muss sie nur finden!)

Und dann war da noch der letzte Traum, der mich …. okay; das kann ich nicht erzählen, weil Chef mit lesen KÖNNTE (also so rein theoretisch), und wenn er dann erfahren würde, dass ich davon träumte, dass er mir die Füße massierte, während ich wie eine Wahnsinnige seine Diktate tippte, könnte er ja sonstwas von mir denken … und dann könnte ich nie wieder ins Büro zurück. *lol* Ups!

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