Die Römischen Katakomben

In den römischen Katakomben war ich bisher noch nie, deswegen war ich besonders neugierig, wie es da wohl so sein würde.
Wir besuchten die Katakombe von St. Sebastian (das ist der bei den Fotos ein paar Einträge weiter unten, der da mit Pfeilen durchbohrt herumliegt. Armer Tropf, lässt sich einfach so erschießen und wird dafür heilig – blöder Tausch!). Die Katakomben an sich waren beeindruckend!

Irgendwie creepy und spooky und mystisch und ein bisschen unheimlich; aber auch erstaunlich. Die unzähligen Gänge, die sich labyrinthartig durch 3 Etagen schlängeln, die winzigen Grabnischen. Wir durften keine Fotos machen, aus Respekt vor den Toten, deren Gebeine man aus der 2. Etage (durch die wir in Gänsemarsch der Führerin hinterher tribbelnten) in die 3. zur ewigen Ruhe verfrachtet hatte.

Ich hätte mich gern zurückfallen lassen wollen / können, um das Fotografierverbot doch einmal  … aber nein! Schon, als ich einen diesbezüglichen winzigen Versuch startete und bemerkte, dass die Gruppe dann quasi spurlos verschwinden und mich in diesem Labyrinth vergessen könnte, der Gedanke war mir dann doch zu unheimlich; und ich beeilte mich, wieder aufzuschließen. Ja ja, ich weiß, das ist so gar nicht Winchester-like. *lach*
Jedenfalls habe ich nachher brav am Souvenir-Ständchen 2 Katakomben-Postkarten erstanden; damit man sich einen kleinen Eindruck machen kann:

Katakombe2

Katakombe1

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