ESC 2019 + WW + Praktikanten

Wie jedes Jahr im Mai habe ich mindestens einen festen Twitter-Termin (wenn ich nicht gerade in Rom herumhänge, und dieses Jahr bin ich ja nun eben nicht in Rom *seufz*). Dafür gab es gestern den Eurovision Song Contest; und mit Twitter und Pfirsich-Bowle war der wie immer sehr lustig. Klar, Deutschland loste (sprich: luuuuhste) mal wieder herum und bekam als einziges Land beim Zuschauervoting genau NULL Punkte. Dabei fand ich den deutschen Beitrag von Sis!ers, den ich 1 Stunde zuvor in der Studioversion neugierig mir dann doch mal von Alexa vorspielen ließ, gar nicht so grottig. Aber gut, Geschmäcker sind wohl verschieden. Mein Favorit war sowieso Norway vor dem dann Gewinnersong aus den Niederlanden. Und auch Spain fand ich irgendwie sehr niedlich. Aber reden müssen wir über Madonna!

Oh, hat die in der Pause eine schlechte performance abgeliefert! Für so etwas würde ich sicher keine 180 $ oder so hinblättern, sie sang so schief, dass es wirklich nicht mehr auszuhalten war. Ganz schlechtes Kino! Ich war wirklich enttäuscht.

Gut, vergessen wir Frau Piratin Madonna (sie trat mit Augenklappe auf), und kümmern uns um das andere Thema, das mich nun seit ein paar Tagen wieder herumtreibt:

ABNEHMEN mit dem Punktesystem bei Weight Watchers.

Es klappt ganz gut und ich habe es geschafft, meistenteils im Punktelimit zu bleiben. Seltsamer Weise fällt es mir schwerer, die „erlaubte“ Tagespunktzahl manchmal zu erreichen. Wenn man sehr viel drunter bleibt, weil man zB nur Zero-Punkte Sachen wie Obst und Gemüse gegessen hat, bekommt man seinen Tag nicht blau. Das ist schwieriger, als ich dachte. Aber diese Woche sieht es auch ganz gut bei meinen blauen Tagen. Natürlich habe ich noch einen weiten Weg vor mir, das weiß ich. Aber ich habe mehr Energie wieder und mehr Elan, was zu unternehmen.

Und so sagte ich gestern spontan dem Vorschlag von Bazillchen zu, im Juni in BRHV an einem Donnerstag an einem Rudelkaraokesingen teilzunehmen. Ich bin sehr gespannt und werde berichten. Versprochen.

Wäre noch von der letzten Bürowoche zu berichten, in der ich Donnerstag und Freitag jetzt eine Praktikantin auf dem Bürohocker neben mir habe – und ich komme zu NICHTS mehr! Freitag war es besonders schlimm! Ich hab NICHTS geschafft – so jedenfalls mein Gefühl. Klar war mir klar, dass die Kleen erst 14 ist und nicht sofort mir Arbeiten abnehmen kann, dass ich viel erklären und zeigen werden muss. Aber … (und Abers sind immer ein kleines bisschen Scheiße, doch in dem Moment muss es eben doch ein Aber geben) … Wenn man ihr sogar zeigen muss, wie man einen Brief so eintütet, dass das Adressfeld noch zu sehen ist … kommt man eben schneller, wenn man es selbst macht, will man irgendwie halbwegs pünktlich ins Wochenende und nicht noch 3 Stunden hinten dran hängen, die man versäumt hat, weil man erklären musste, wie der Kopierer funktioniert, man sie dann selbst Erfahrungen sammeln lässt, und am Ende die 40 Seiten, die man haben wollte, doch noch eben schnell selbst kopiert, weil ihre 35 Seiten nicht lesbar waren. Zum Glück kommt sie nur 1,5 Tage jetzt pro Woche, die dann aber bis zum Ferienbeginn. Ich muss mir irgendwie Aufgaben ausdenken, die sie beschäftigt halten und sie mir nicht im Weg steht. Am kommenden Montag muss ich erst mal aufarbeiten, was alles am Freitag liegen blieb. Und auch, wenn Chef sich noch mit Meckern zurückgehalten hatte, es wird ihm irgendwann gegen den Strich gehen; und den Schwall werde ich abbekommen. Und es gibt nichts, was ich tun kann, um das zu verhindern.

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