Etwas Regen – innen und draußen

Sonntag, nach dem späten Frühstück. Es regnet. Es regnete auch schon in der Nacht. Ich mag den Regen und seinen beruhigenden Klang, das leichte Klopfen an die Fensterscheiben. Er tut mir gut. Kurz habe ich überlegt, mir den Regenbogenschirm zu schnappen und ein wenig Spazieren zu gehen; aber andererseits mag ich es auch gerade, einfach auf dem Sofa im Waldwohnzimmer zu sitzen. Im TV laufen Dokus über das Leben. Ich habe Kaffee und das KINDLE liegt in greifbarer Nähe.
Auf WW habe ich von Oskar berichtet, und das er nun ein Sternenkind ist, das wir nicht mehr kennenlernen durften. Die Anteilnahme war groß und ich bin sehr gerührt darüber, aber letztendlich müssen wir als Familie da durch und hoffen, dass es irgendwann einfach gut sein wird.
Vielleicht bin ich deshalb auch so empfindlich gerade auf der Seele.

Das Bild mit den Regentropfen entstand auf Hawaii im Jahre 2017; wir saßen im Taxi auf den Weg zurück zum Flughafen. Den gesamten Stick mit allen Hawaii-Fotos habe ich ja leider derart verlegt, dass er für alle Zeit verloren scheint, denn selbst beim Umzug habe ich ihn nicht mehr finden können; aber ein paar Handybilder hatte ich noch in der Wolke gesichert und nun doppelt abgesichert abgespeichert, damit zumindest diese nicht auch noch verschwinden.
Und so träume ich mich zurück, an den Strand von Waikīkī. Das ist jetzt 6 1/2 Jahre her, und in der Erinnerung wird es hoffentlich nie verloren gehen; die Eindrücke, die Bilder, die Erlebnisse, die Emotionen. Traumhaft. Einzigartig, vermutlich der einzige Hawaii-Besuch in meinem Leben.

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