Zu müde

… um was zu bloggen. Da war supernatural am letzten Freitag, aber; ach, lassen wir das weitere Gejammer darüber. Es hatte ein paar gute Szenen, vor allem die zwischen Dean und Sam (wie immer), aber beim Rest fragte zumindest ich mich ständig: Was zur Hölle soll das alles? Wo ist der Weg? Das Ziel? Um was geht es überhaupt noch?

Und dann ist da noch das andere Thema, das, als ich den Vollzeitjob annahm, versprochen wurde, zu lösen. Aber wie es nun aussieht, ist es schlimmer, als die 16 Jahre zuvor. Wovon ich spreche? Von meiner Urlaubsvertretung natürlich. Nachdem sich bei dem Kurztrip nach Rügen herausstellte, dass diese quasi nicht vorhanden sein wird, wenn es mehr als 3 Tage betrifft. Ganze Wochen, inklusive Freitage? Aber nein! Das geht nicht. Und so haben Chef und A. bereits fleißig ihre Urlaube für 2019 übers Jahr verteilt, nur ich steh ohne einen Hauch von Ahnung herum, konnte nichts planen, nichts eintragen, weil ich keinen habe, der mich vertreten wird. Wie ich darüber fühle? Es kotzt mich an! Und ich zweifel mal wieder meine Entscheidung an.

Und ansonsten bin ich nur müde. Müde, müde, müde! Was nicht nur an der gestohlenen Stunde vom letzten Wochenende liegt. Ich bin gerade wieder von allem so müde. Das einzige, was mich oben hält, ist der tägliche Ausblick, mit dem KINDLE in meine Welt zu flüchten. Dass ich dabei gerade wieder diese Geschichten bevorzuge, in denen das Drama einen das Herz herauszureißen droht, ist bezeichnend. Je mehr Drama und Tränen, um so besser gerade. Dann kann ich all meinen Frust rauslassen, und meine Müdigkeit.

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