An manchen Tagen

… so wie heute, fühle ich mich … wie ein zugefrorener See: still, starr, kalt, müde. Nicht wirklich dunkel in der Seele, aber auch nicht fröhlich plätschernd. Irgendwas dazwischen. Dabei gibt es objektiv gesehen gar keinen Grund, Trübsal zu blasen: Ich fühle mich relativ* gesund, finanziell muss ich mir derzeit keine großen Sorgen machen, die Familie ertrinkt in Harmonie seit Wochen und fast schon Monaten, der Hinkekater hinkt immer weniger und macht genau so viel Unsinn wie vor seinem lahmen Bein, wundervolle und viele Menschen haben gestern an mich gedacht und gepostet und angerufen ….

und die letzte supernatural-Episode war der Hammer (DEAN im Fedora war unschlagbar umwerfend!) …

Von Frau Bine O. habe ich einen Vancouver-Reiseführer geschenkt bekommen, und das Kribbeln der Vorfreude war bis in jede Pore spürbar.

Es gibt also keinen Grund, innerlich zu erstarren.

Und dann fiel es mir langsam ein, warum ich an manchen Tagen „erstarre“.

* Ich muss dringend abnehmen! Ganz dringend! Denn sonst stehe ich den roadtrip gar nicht durch! Knuffel geht ja gerade mit gutem Beispiel und Elan und dieser HCG-Hormon-Kur voran und hat in 10 Tagen schon knapp 8 Kilo abgenommen sowie Bauchumfang verloren. Aber es bedeutet Verzicht! Und ich bewundere ihn, wie er z.B. die winzigen Schoko-Windbeutelchen, die ich zu meinem Geburtstag servierte, ignorierte. Kann ich das auch? Wir werden es herausfinden, denn Anfang Februar steige ich in seine Hormon-Kur mit ein. Er wird mein Coach und Chef (im Sinne von Kochen). Warum erst Anfang Februar? Weil es sich um eine höchst komplizierte Hormon-Kur handelt, die den Hypertalachdingsbums beeinflussen soll und ich – Weibchen wie ich bin – erst mal die eigenen Hormone gepurzelt haben lassen muss, bevor ich sie völlig durcheinander bringe. Ich weiß noch nicht so recht, ob ich in diesen neuen Plan Erwartungen stecken soll – oder nicht. Schlimm wird es schon einmal, wenn ich zum ersten Mal auf die Waage steigen muss – und daran führt kein Weg vorbei, Gewichtskontrolle wird dann ein MUSS sein. Ich habe mich seit Jahren nicht mehr gewogen, denn es würde noch einmal in einem Negativ-Schub enden, zu sehen, dass all die Kilos, die ich damals so brav verloren hatte, nach und nach alle wieder zu hause sind – und vielleicht schlimmer.

Nun haben wir ja überhaupt schon seit Monaten vor, unsere Ernährung umzustellen. Knuffel hat seine auch seit dem 01.01.2012  konsequent umgeschubst und futtert total gesund. Ich muss auch. Nein, das ist nicht ganz richtig: Ich WILL auch – und ich werde … !

Damit diese komischen Tage, die mich wie erstarren lassen, weniger werden und verschwinden.

 

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Eine Antwort zu An manchen Tagen

  1. witchblade77 sagt:

    Meiner einer startet auch wieder, allerdings sieht das bei mir eher so aus, dass ich Abends dann den Shake trinken werde und hoffentlich bald wieder mit schwimmen anfange zu starten.

    DU schaffst das 🙂

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