Kleinere Bauarbeiten

-… während der Sonntag vor sich hinkrümelt, auf den Ohren (mit den neuen Noise Canceling Kopfhörern) 1Live versuche ich seit 35 Minuten, Instagram mit auf der Seite einzubinden, nur: ich schaffe es einfach nicht. Es will einfach nicht und ich weiß noch immer nicht, wo der fucking Fehler liegen könnte.

Ich gebe es jetzt auf, und schaue #QAF weiter oder lese …das hatte ich ja sowieso ursprünglich vor. Dann will ich heute noch das Hühnchen braten und bevor ich in den Tatort schalte eine ordentliche heiße Dusche nehmen, damit ich – falls ich wieder kurz nach 4 Uhr wach werden sollte – gleich ohne große Umschweife ins Büro hopsen kann, denn je zeitiger ich dort die kommende Woche aufschlage, um so zeitiger habe ich dann auch Feierabend. Aber nur keinen Stress, ich nehme es, wie es kommt.

Heute Abend kommt der Tatort wieder aus dem Saarland, und die zwei Kommissare heißen Adam und Leo; und es könnte … es könnte! Wenn die ARD nicht zu feige ist, das heilige Objekt Tatort in dem Sinne bunt zu malen und queer zu machen … wobei sie sonst von nicht vielen Albernheiten zurückschrecken. Nun, schauen wir und gucken, was heute Abend passieren wird.

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Sonntagsgelümmel

Es ist mal wieder Sonntag, ich sitze auf dem Sofa (wo auch sonst) und würde gern irgendwas machen, wenn ich nur wüsste, was, und wenn nicht so ziemlich fast alles, was mir in den Sinn kommen könnte, mit Energieinvestition verbunden wäre, zumindest erst mal duschen zu gehen und Socken anzuziehen. Also werde ich wohl weiter auf dem Sofa hocken und mir gleich das Kindle schnappen und mit einem Blick durchs Fenster mein aufmuckendes Gewissen beruhigen: Grau in Grau, nass und unfreundlich; kannst unbekümmert weiter lümmeln!

Ich müsste auch endlich mal das neue KINDLE aufräumen, denn da sind jetzt 260 Seiten á 6 stories drauf, und die Hälfte davon J2 und supernatural, die ich ja nun seit einigen Jahren gar nicht lese, so lange wie die Liebesgeschichte zwischen Brian & Justin ununterbrochen brennt. Obwohl es auch dort mittlerweile Nachschubprobleme gibt. Noch sind einige stories in Arbeit, auf deren Vollendung ich warte, aber das kann noch dauern. Also wälze ich das Kindle um und durchstöbere die alten, von denen einige sich anfühlen, als hätte ich sie gar nicht gelesen? Hm … es könnte auch daran liegen, dass ich oft nächtelang nur gelesen habe, manchmal 2 oder 3 stories parallel; da kann mir schon mal die eine oder die andere aus dem Gedächtnis hüpfen. Derzeit lese ich gerade Moonlight Magic; sie kommt mir vertraut vor, aber an manchen Stellen dann doch auch wieder nicht; sehr seltsam. Gleich werde ich mich dieser Geschichte wieder vollends widmen und den Sonntag verlesen.

Gestern Abend habe ich in der Mediathek „Das Seil“ geschaut — und nicht verstanden. Ich hätte gern gewusst, wer denn nun das Seil gespannt hat und welchen Zweck es hatte, und was am Ende des Seils war. Aber: Nix davon wird auch nur ansatzweise erklärt! Alle, die das Ende des Seils suchten, kamen irgendwie ums Leben, während die Zeit außerhalb der Seilsuche einfach (schneller?) weiterging. Und am Ende findet man das Ende des Seils auch gar nicht, sondern einfach ein weiteres Seil, das das erste kreuzt.
Ich weiß natürlich, dass man das Seil als Metapher verstehen muss, ich verstehe nur nicht, für welche sie steht. Überhaupt erschließt sich mir der Sinn des Films nicht. Vielleicht war ich aber auch einfach nur zu müde.

Und dann war da noch der herausgekramte Netzfund von @catgiggles. Ich kann gar nicht glauben, dass die allerbeste Kanada-Reise in diesem August auch schon wieder 10 Jahre her sein wird: (Wobei wir da gerade bei einem Abstecher in Seattle sind, wie man sehen kann)

Kommende Woche ist meine Kurze-Tage-Woche; und irgendwie freue ich mich da sehr drauf, auch wenn ich an dem Freitag dann bis mittags im Büro sein muss. Aber noch im Hellen Feierabend zu haben und nach Hause fahren zu können, hat in diesen Tagen etwas ungemein Gutes. Aber noch haben wir ja ein bisschen Sonntag, und das Kindle ruft.

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Happy Birthday to me

Wieder ein Jahr älter, man kann es ja auch nicht aufhalten. Ich bin beschenkt worden, das ist das Großartige am ‚Geburtstag haben‘. Gerade sitze ich auch mit den neuen Noise Canceling Kopfhörern, höre Radiohead und blogge über diesen Tag, der mir gehören sollte, egal, wie laut die Waschmaschine auch piepen mag -… ich höre sie ja nicht mehr, denn ich bin zumindest heute „fucking special“. Ich muss trotzdem nachher die Wäsche machen.
Außerdem fährt nun Mazda bald mit dem LUCIFER Kennzeichen durch die Gegend und ich werde mit Regelmäßigkeit in Zertz gegen mein Bazillchen verlieren.

Heute vor 400 Jahren wurde auch Molière (Der eingebildete Kranke) geboren, das hat mir morgens, als ich noch schlaftrunken im Bett ohne die special Kopfhörer WDR 5 hörte, verraten. Diverse andere Leute hatten und haben heute ihren Ehrentag auch, da falle ich nun wirklich nicht weiter ins Gewicht.

Speaking of Gewicht: Heute darf ich WW ignorieren, wurde von der family und mir so beschlossen. Deswegen gibt es heute auch nachmittags noch Kuchen, nachdem wir bereits ein üppiges Frühstück hatten. Und abends soll es auch etwas geben, für das ich 100 g Natur-Joghurt auf die Einkaufsliste gesetzt hatte, ich weiß nur nich mehr, was genau ich kochen wollte. Das muss dieses Vergesslichkeitsdingens sein .. Aber irgendwo habe ich das bestimmt auch aufgeschrieben.

Und dann wollte ich noch über die Schwurblerzeitung berichten, die auch in unserem Briefkasten vor ein paar Tagen landete und die so völlig harmlos als „Demokratie bewahrend- frei denkend!“ Slogan daher kommt, aber nach einem ersten Blick nur maßlos meinen Blutdruck pusht. Dazu jedoch später mehr.

Aber immer eines nach dem anderen, schließlich bin ich jetzt jenseits der 50. Brian Kinney wäre vermutlich bereits in einer Art Panikzustand. *lach* Aber unter uns: Ich fühle mich heute, mit 51, nicht älter als gestern.

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Und so trug es sich zu

… dass in der 2. Arbeitswoche des Jahres 2022 das Karniggel an einem Montagnachmittag um 16 Uhr schon auf dem heimischen Sofa saß und Chai Latte trank, anstatt beAs und Emails einzuscannen und Mandanten zu empfangen.
Es ist noch ein wenig ungewöhnlich, und ich musste mich ständig daran erinnern, dass ich nun im Wochenwechsel verkürzt arbeite, sonst hätte ich ganz aus Versehen und aus reiner Gewohnheit sicherlich wie sonst auch bis 18 Uhr im Büro gehockt.

Aber ich glaube, mir gefällt die neue Aufteilung. Ich kann mich daran bestimmt sehr schnell gewöhnen, wobei beide Arbeitswochen ihre Vorteile haben: Die geraden Wochen kann ich, wenn ich zeitig genug anfange, auch zeitig Feierabend machen. Dass ich dann den Freitagsdienst übernehmen muss, ist nach den vielen Jahren, in denen ich da gar keine Wahl hatte, gar keine so große Umstellung.
Dafür habe ich in den ungeraden Wochen bis 18 Uhr „Schicht““, muss aber dafür montags bis donnerstags eben nicht so früh raus. Geht auch.

Ich mag es, dass ich jetzt mehr Zeit haben werde. Als ich also heute um 15:40 Uhr Richtung Heimatcouch kurvte, war es noch sonnig hell … und ganz ungewohnt.

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Hallo, again ….

Da bin ich wieder, und feiere den ersten freien Freitag des Jahres 2022. Geänderte Arbeitszeiten, etwas wenigere Wochenstunden für mich, dafür geplant jeden 2. Freitag (so wie heute) frei. Muss sich noch ein bisschen eingrooven, aber ich denke, das wird schon. Man muss dem eben auch Zeit geben.

Meine freie Zeit habe ich heute zumeist damit verbracht, mich über den verschrobenen Traum zu amüsieren, Kaffee zu trinken und Musik zu hören. Einfach so, ohne größere To-Do-Liste. Auf der steht heute lediglich Wäsche!

Und vielleicht heute am späten Nachmittag erst Testen und dann Kino. Aber alles ganz gemütlich und mit Zeit; die sich bewusst zu nehmen, ist einer der Vorsätze für 2022, die ich gefasst habe; nun, da ich die 50 in wenigen Tagen überschritten haben werde.

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Hallo, 2022

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Geheimnisse zwischen den Jahren

Ich habe frei, und ich verwahrlose. Komme abends nicht ins Bett, oder nicht in den Schlaf, lese bis in die Puppen oder gucke Katzenvideos, verpenne dann bei Radiomusik bis in den Mittag und schaffe es kaum unter die Dusche – wozu auch? So kann das nicht weiter gehen! So geht es ja auch nicht weiter! Also habe ich mir heute, am vorletzten Tag des Jahres 2021, selbst auferlegt, mich zu disziplinieren, den Wecker wieder zu stellen, ordentlich zu essen und nicht zu fressen, weil es halt da ist und es niemanden interessiert. Ab und zu werde ich sogar den Putzlappen schwingen. Okay, letzteres notgedrungen, weil es sonst kaum jemand macht. Der Abwaschberg für heute ist bereits erledigt, dazu lief die Highwaymen-Playlist (it’s still playing) und ich versuche mich gerade zu motivieren, unter die Dusche zu krabbeln. Ich muss es mir nur schmackhaft vorstellen: Frisch duftend in den warmen Hausanzug auf dem Sofa eingekuschelt zu Kaffee und Kindle. So der Plan. Ein einfacher Plan, mehr braucht es gerade an diesem Tag nicht.

Und noch eine Erkenntnis musste ich die letzten Tage des Jahres 2021 machen: Während ich mittlerweile wieder gern Spazieren gehe, weil ich mich wieder besser und ohne Krücken bewegen kann, scheinen meine Füße das völlig anders zu sehen. Vorgestern war ich genau 36 Minuten unterwegs. Gemütlich. Durchs Viertel, mit der neuen Bommelmütze. Alles war gut. Nur 2555 Schritte – für mich ist das bereits viel.
Aber am nächsten Tag: Fußsohlenschmerzen. Schon wieder! Ich konnte kaum auftreten und schüttelte nur ungläubig den Kopf! Das kann doch nicht wahr sein jetzt?! Verdammt, wenn ich jedes Mal nach einem halbstündigen Spaziergang danach 1,5 Tage kaum auftreten kann, dann läuft da doch was gewaltig schief! Es nervt so ungemein und es füttert meinen inneren Schweinehund mit Ausreden-Bonbons. Einlegesohlen? Andere Schuhe? Ich bin schlicht momentan überfordert.

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Die letzten Tage 2021

Unser Weihnachten war gemütlich und verfressen, insoweit nicht anders, als andere Weihnachten. WW habe ich für 3 Tage ignoriert. Wir haben mehr Musik gehört als TV geschaut, gelesen, gespielt, geschlafen und natürlich gekocht und gegessen. Nun habe ich die Woche zu Silvester noch frei, und verbringe sie zumindest heute mit Kopfschmerzen. Nichts gewaltiges, nur eben ein Picken im Kopf. Zu wenig getrunken, vermute ich. Ich bin am Überlegen, ob ich mir nachher nicht einfach die neue kuschelige Pommelmütze schnappe und das Fotohandy ein Stündchen Spazieren trage. Vermutlich mache ich das auch gleich, sobald die 2. Kopfschmerztablette ihren Job erledigt hat.

Habe ich schon berichtet, dass ich zu Weihnachten ein ganz neues KINDLE geschenkt bekommen habe? Nein? Nun, ich habe. Es sind aber nach wie vor die alten und lieb gewonnenen QAF Stories drauf. Momentan herrscht gerade ziemlich Flaute, was die Lieferung von neuen Lesestoff betrifft. Also lese ich queer through beet … gerade eine der Sultan/Brian AUs.

In den Nachrichten hört/sieht/liest man seit gestern auch von den Corona-Spaziergängern, die immer radikaler werden. Ich bin es so müde, verstehen zu wollen, warum diese Menschen glauben, Unterdrückte zu sein, die gegen ein feindliches Regime ankämpfen; und dazu auch ihre kleinen Kinder vor sich her schieben! Ich verstehe es einfach nicht, das egoistische Zelebrieren der vermeintlichen Freiheit auf Kosten aller. Dafür wird dann noch Verständnis und Toleranz von Querdenkern und Unzufriedenen eingefordert, von denselben, die auf Solidarität und gegenseitige Rücksichtnahme einen Scheiß geben!

Wenn ich an diese Entwicklung denke, könnte mir Angst werden, dass diese Gesellschaft immer mehr am Egoismus zusammenbrechen wird.
An 2022 selbst habe ich keine großen Erwartungen; gesund bleiben, die optimale Balance zwischen Büro und Freizeit finden, auf mich selbst hören, Zufriedenheit als Glück annehmen und genießen, in allem, was ich tu.

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4. Advent

Der letzte Sonntag vor Weihnachten ist angebrochen, das Jahr rennt seinem Ende entgegen, ich freue mich auf die freien Tage und bin voller Erwartung, was das Jahr 2022 bringen wird. Vermutlich einige Veränderungen, was meine Arbeits- und die Bürozeiten betreffen wird. Wir werden sehen. Ich könnte mich durchaus daran gewöhnen, freitags nicht ins Büro zu müssen, auch wenn ich mich nicht daran gewöhnen sollte, denn das war mein letzter freier Freitag, wahrscheinlich. Aber mal sehen, wie wir das neu geregelt bekommen, wenn ich schon Stunden abgebe und damit auch auf Gehalt verzichte … noch ist nichts vereinbart.

Ich genieße erst mal nur den Sonntag und das relativ faule Wochenende, habe mir vorgenommen, wegen Weihnachten nicht in Stress zu verfallen. Das KINDLE hilft mir dabei.

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Und zack!

Geboostert.

Auf Fatzebuch gelesen, „Heute Impfen, zurzeit keine Wartezeit“, sofort in die Jeans gesprungen, noch mit Schlafflechtzopfhaaren um die Ecke gesprungen, dort angemeldet, Zettel ausgefüllt, Pieks bekommen, Pflaster, Stempel, Abmarsch. 😁

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Der 3. in Folge

Ich rede vom Freitag. Und ich kann jetzt schon sagen, dass ich mich zu sehr daran gewöhne und das genieße, aber mich nicht daran gewöhnen sollte, denn 2022 ist das freie Freitagslotterleben auf Dauer wieder vorbei. Wobei mich der gestrige Freitag ziemlich verwahrlost vorfand, was aber daran lag, dass ich die Nacht nicht (also nicht nur „kaum“ sondern buchstäblich NICHT!) geschlafen habe. Ich hatte auch kein KINDLE in der Hand oder habe Katzenvideos geschaut – ich lag einfach nur da, wartete auf den Schlaf, war auch müde, aber ich schlief schlicht nicht ein. Es drehten sich auch keine Gedanken im Kopf großartig, der war sehr leer, ich bin einfach nur nicht eingeschlafen!
Entsprechend sah ich dann am freien Freitag auch aus und schlich mehr oder weniger durch selbigen. Der Tag verlief dann eben auch erwartungsgemäß, nämlich im Trüben und im Halbdämmer, und dann war er auch kurz nach dem Aufstehen quasi schon wieder vorbei.

Ansonsten gibt es kaum Neues zu berichten, immer das übliche Büro-Geblubber. Außerhalb von Büro und Couch findet Leben gerade nicht statt; auch, weil ich ja noch nicht geboostert bin und schlicht auch Schiss habe, mich auf den letzten Metern noch mit dem bescheuerten Omicron anzustecken.

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Fast perfekt

Was ein entspanntes, leckeres 3-Tages-Wochenende, mit Gerichten aus der Heißluftfritteuse, die sich immer beliebter macht, mit Kerzen und Bratapfel, Adventskalender und Ausschlafen, mit Maurice, dem Kater, der in der Scheibenwelt mit Ratten durch die Gegend zieht, mit Kerzen und Pyramiden und dem Lieblingspodcast; natürlich auch (wie könnte ich anders?!) mit Brian & Justin, und mit Stromberg – also mit Christoph Maria Herbst, der mit seinen anderen Mitstreitern in Der Vorname herrlich brilliert. (Sehr zu empfehlen, der Film!).
Es wäre fast perfekt gewesen, wenn der Schnee leise rieselt und das virtuelle Kaminfeuer prasselt, WHAM! spielte endlich im Radio Last Christmas, es duftet nach Marzipan und Tannennadeln … aber eben nur fast perfekt; denn eine Nachricht überschattete das kleine Inselchen meiner persönlichen Zufriedenheit: R.I. P. Mirco Nontschew.

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Das war meine letzte Woche (in Bildern)

me04122021

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Just me and my Saturday Morning look

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Der 2. freie Freitag, und

nun ein 1. Adventssonntag 2021. Ich kann mich dran gewöhnen, an die freien Freitage; sollte das aber besser nicht, denn schon mit dem neuen Jahr wird das alles wieder vorbei sein. Aber noch genieße ich, und mache das Beste daraus. Der 2. freie Freitag wurde für Weihnachtsdekoarbeiten genutzt, ich bin also quasi schon fertig mit dem Weihnachtsstrauß und dem Adventskranz, auch die Pyramide steht schon.

Das Ergometer steht nun im Bad, so wie das Wäschetrocknergestell (weil der eigentliche Wäschetrockner nun doppelt so lange braucht, um zu trocknen und es an der Luft oft schneller geht und weniger Energie verbraucht). Damit man trotzdem noch in die Dusche einsteigen kann, kam mir meine WoodPuzzel-Spielsucht gelegen. Man kann noch aufs Klo und sich auch die Zähne putzen, aber wenn man in die Dusche will oder die Waschmaschine ausräumen muss, muss man vorher ein bisschen schieben. Kann man ja auch gleich als Sport verbuchen.

Die Weihnachtszeit ist so gar nicht WW-freundlich. Stollen und Co. schlagen mächtig ins Kontor. Aber ich versuche es auszugleichen. Mit mehr Gemüse. Gestern gab es dann zum Abendbrot zum Beispiel das hier:

Dazu gab es Putenfleisch und den neu erstandenen Zitronenpfeffer. Der ist das gute Ergebnis meines Ärgers mit DHL in der vergangenen Woche. Über DHL habe ich mich (mal wieder) maßlos geärgert. Es ging um das bestellte Geburtstagsgeschenk für Chef. Das musste ich nämlich doch am nächsten Tag in der Filiale selbst abholen, und dabei habe ich den Zitronenpfeffer gefunden im Raiffeisenmarkt, wo nun auch die Post wohnt.

Beschwerde! (an DHL, auch abgesandt .. aber ich vermute, es wird nicht viel passieren, denn das Spielchen treiben diverse PostzustellerInnen in Rdk. schon seit Jahren!)

Sehr geehrte Damen und Herren,

am gestrigen Mittwoch, den 24.11.2021 sollte das Paket an die angegebene Büroadresse geliefert werden. Das Büro ist im Erdgeschoss, es war beleuchtet, ich schloss auch extra nicht die Tür ab, da ich ja um die geplante Zustellung per Email zuvor informiert wurde.

An besagten gestrigen Tag kam jedoch niemand, es klingelte auch niemand. Ich war die ganze Zeit anwesend. Das Licht im Büro war an. Es ist hier auch ein Dorf, „man“ weiß also eigentlich, dass ich wochentags immer im Büro bin, auch zur Mittagszeit.

Als ich dann nach der Mittagspause erneut den Briefkasten kontrollierte, fand ich den Zettel vor, dass man mich „leider“ nicht angetroffen hätte.

Es ist eine bodenlose Frechheit! Denn wie gesagt, ich war da. Ich bin eigentlich immer im Büro, auch über die Mittagszeit und vor allem, wenn ich eine Zustellung erwarte! Nun musste ich am Folgetag während der Arbeitszeit das Paket abholen – es beinhaltete 3 Flaschen Wein. Ich bin sehr verärgert, vor allem, weil das nun nicht zum ersten Mal so passiert ist. Bei anderen Zustellern (AMAZON, HERMES, UPS …) habe ich diese Probleme nicht!

Mit freundlichen (aber leicht säuerlichen) Grüßen


Das war also die vergangene Woche und der Anfang vom 2. langen Wochenende. Gleich zünden wir die erste Kerze des Adventstellers an und essen Stollen (WW muss dann eben auch mal die Klappe halten). Morgen wird ein besonderer Montag sein, denn abends geht es wohl tatsächlich zu Torsten Sträter. Für seinen Auftritt haben wir seit 2019 Karten. Es wäre mir zwar lieber, man würde es angesichts der aktuellen Corona-Zahlen noch einmal verschieben, aber danach sieht es nicht mehr aus. Ich habe mir nun extra dafür meinen Impfausweis digitalisiert und versuche, mich morgen noch einmal testen zu lassen. Und dann hoffen wir einfach auf einen guten Abend, wenn man das Gehirn einschaltet und nicht Schlupflöcher in den Regeln zu finden versucht.

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sonntagsblue-sig … und das schon seit quasi kurz nach Mitternacht. Alles grau heute, alles ein wenig kopfschmerzig, aber nicht so, dass man darüber lamentierend und die 2. Tablette einwerfend sich auf Twitter beschweren möchte. Es ist einfach nur außen und innen eben grau.

Publiziert am von werkarniggel | Schreib einen Kommentar