Und wöchentlich grüßt der Freitag

Ja, ja, ja … wir wissen es doch alle: Die Wochen rasen, schneller und schneller und immer schneller. Es ist nicht zu fassen, dass die erste Chef-Urlausbwoche nun schon wieder vorbei ist. Langsam komme ich nun auch dazu, den angewachsenen Schlammaktenberg abzuarbeiten, der mit dem Post-it drauf: „Wenn mal Zeit ist!“. Das Käschtel ist aber immer noch am Überquellen. Trotzdem bin ich recht zufrieden mit mir, und jemand anderes klopft mir ja auch nicht auf die Schulter und sagt: Gut gemacht. Also muss ich ab und an mal ein bisschen selbst klopfen.

Dann wollten wir heute den neuen Weser-Schlösschen-Imbiss-Burger als Mittagessen probieren. Also bin ich nach dem Freitagsbüroschluss den gaaaaaaaaaaanzen langen Weg zum anderen Ende der Stadt gedüst, habe ein Parkticket gezogen und mich durch die Reihen wartender Autos geschlängelt, die auf die Fähre wollten (die aber wegen eines Defektes nur alle 40 statt wie sonst alle 20 Minuten fuhr und daher den Stau produzierte) … und stand dann enttäuscht vor einem geschlossenen Imbissbüdchen. So, wie die Öffnungszeiten da sind, haben wir auch in diesem Arbeits-Leben keine Chance, jemals den angepriesenen Avocado-Burger zu probieren.

Dafür hatten wir dann selbst gebastelte Thunfischnudeln mit Salat. War auch lecker, und danach fiel ich ins Bett, las noch exakt 3,6 Wörter der aktuellen Brian & Justin lovestory und fiel in Tiefschlaf. Offenbar merkt mein altersschwacher Körper besonders an den Wochenenden, wie kaputt ich eigentlich bin, und lässt mich das vorwurfsvoll spüren.

Am Abend hatten wir dann doch noch den Burger, wenn auch nicht von dem Büdchen, sondern schlicht von McDoof und dann haben wir Betty’s Diagnose auf ZDF geschaut, die neue Staffel, wobei Herr Knuffel nur am Lästern war, aber trotzdem hinschauen musste. Ich mag die Serie und schau sie gern, nicht zuletzt auch deswegen, weil sie tolle Musik hat, die ich meistens erst googlen muss und dann feststelle, dass ich das voll mag. So habe ich damals auch HEAVN gefunden und nun ganz offenbar

Line of Fire

Line of Fire

What would you do
If it all came back to you?
Each crest of each wave
Bright as lightningWhat would you say
If you had to leave today?
Leave everything behind
Even though for once, you’re shiningStanding on higher ground
When you hear the sounds
You realize its just the wind
And you notice it matters who and what you let under your skinIf put to the test
Would you step back from the line of fire?
Hold everything back
All emotion set aside it
Convince yourself
Someone else
Hide from the world
Your lack of confidence
What you choose to believe in
Takes you as you fall
Takes you as you fallNo one else around you
No one to understand you
No one to hear your calls
Look through all your dark corners
You’re backed up against the wall
Step back from the line of fireWhat would you do
If it all came back to you?
Each crest of each wave
Bright as lightning
Do the same as youWhat you choose to believe in
Takes you as you fallNo one else around you
No one to understand you
No one to hear your calls
Look through all your dark corners
You’re backed up against the wall
Step back from the line of fire

Source: LyricFind
Songwriters: Araya Elias Assegahegn / Jose Gonzalez / Tobias Ingvar Winterkorn
Line of Fire lyrics © Kobalt Music Publishing Ltd.

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