Auszeit auf der Insel Langeoog

Zuerst: Die Insel ist toll, aber ich bin nicht fit, um sie zu erlaufen. Und so verbrachten wir den vollen Samstag, den wir auf der Insel hatten, nach dem Frühstück direkt im Strandkorb am Meer, was toll war.

Abgesehen von der Unfitness, an deren Beseitigung ich ja nun zumindest arbeite, war das einzige mehr oder weniger Desaster der erzwungene Tapas-Abend.

Ich hatte mir das schön ausgemalt: Die Übernachtung war inklusive Frühstück und zum Abendbrot würden wir in eines der zahlreichen Restaurants gehen und WW (zumindest ich für meinen Teil) ignorieren. Das klappte am Freitagabend schon mal nicht, denn man brauchte überall eine Tischreservierung, die wir nicht (mehr) bekamen, auch nicht für den nächsten Abend. Also trotteten wir abends zurück ins Hotel, an dem ja auch ein Restaurant angeschlossen war. In dem gab es aber zumindest an dem Abend nur und ausschließlich zum Abendessen Tapas. Das Konzept von Tapas ist ja nett: kleine Häppchen von allem was. Total WW-tauglich, eigentlich, wenn man nicht den ganzen Tag unterwegs war und sich ausgehungert auf Steak oder Nudeln oder Pizza freute … und Tapas bekam. Ich gebe zu, ich war ein wenig bitchig an dem Abend, obwohl die Tapas dann auch irgendwann den ärgsten Hunger besänftigten.
Am Sonnabend nach dem Strandkorbrelaxing fanden wir dann doch noch abends ein Restaurant (Ebbe & Flut) … und nach Kartoffelsuppe als Vorspeise, Gnocchis mit Brokkoli und diverse Rhabarberschorlen war mein Punktekonto bei WW zwar voll, aber ich happy.
Wenn ich wieder fitter sein sollte, dann ist so ein Inselkurztripp sicher noch eine andere Nummer mit mehr Bildern.

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