Hello September

Der gestrige Montag war ein Montag, voller Hektik und Trubel und dem Gefühl, dass alles im Büro nur noch immer hektischer und trubeliger wird, je mehr man versucht, dagegen anzukämpfen. Was war ich froh, als der Montag rum war. Und es waren für den Abend sogar Gewitter angekündigt. Der Himmel verdunkelte sich auch brav und kündigte Unwetter an! Doch was war? Nüscht war hier! Die Luft flackerte nur ein wenig, aber es donnerte kaum bis eigentlich gar nicht!

Nun ist der August Geschichte. Der September soll sportlich gesehen nahtlos anschließen und vielleicht ein bisschen besser werden. Die Wochenenden nicht mehr so faul auf dem Sofa … Bewegung heißt das Zauberwort, denn es müssen noch ein paar Pfunde wieder runter. Habe ich mich auf die Waage getraut? Nein! Immer noch nicht. Aber Ende September will ich mich auch dieser Herausforderung stellen. Es muss sein, damit ich überhaupt weiß, wo ich kilo-technisch stehe.
Und weil man nicht nur von seinen Vorhaben reden, sondern diese auch gleich in Angriff nehmen soll, saß ich heute pünktlich auf dem Ergometerchen (obwohl ich fast versucht war, es heute bereits zu schwänzen, weil ich noch von gestern so kaputt war). Aber nein! Ich tat es nicht, sondern pflanzte mein Hinterteil auf das Strampeltier, warf #supernatural DEAD IN WATER in den player und nahm mir vor, zwar etwas weniger intensiv, aber trotzdem zügig in die Pedale zu treten. Das Ergebnis war zufriedenstellend: Zwar habe ich die 20-km-Marke nicht erreicht, aber immerhin über 19 km habe ich in den 45 Minuten in Programm 2, Level 2 geschafft und bilde mir ein, dass es bereits einfacher ging, als die Male zuvor. Kondition wächst ja bekanntlich, wenn man sie ständig herauskitzelt.

Nun gab es das erste Mal den neuen Eiweißshake (statt Abendbrot), frisch geshoppt bei den AMAZONen. Sein einziger Kritikpunkt war doch tatsächlich, dass es zu sehr nach Nutella schmecken würde. Hallo? Es gibt nichts, was ZU SEHR nach Nutella schmecken könnte! Ich war neugierig, und während ich hier diese ersten Blogzeilen gemütlich auf dem Sofa liegend tippse, schlürfe ich eben jenen neu ergatterten Shake – und bin begeistert. Den nehme ich liebend gern und öfters! Also mir schmeckt er. Er ist low carb – und reicht mir völlig aus, zumindest an 2 oder 3 Abenden in der Woche.

Dann war da noch der heutige Morgen. Ich war überpünktlich (eigentlich 10 Minuten zu früh) dran; nur noch 15 Meter und die Bahnschranken trennten mich von meinem Schreibtisch. Natürlich waren die Schranken unten. Sie sind IMMER unten, wenn ich da lang will, was daran liegen könnte, dass ich so ziemlich immer zur selben Zeit an den Bahnschranken lande. Gewöhnlich kommt aber fix der Zug, rattert durch und man kann ganz normal drüber.

Heute nicht!
Die Schranken gingen runter, das rote Licht blinkte verheißungsvoll, ich stand als 2. Auto, schaltete das MAZDA ab und das Licht aus – und wartete brav. Kann ja nicht lange dauern. Und wartete. Und wartete. Wartete immer mehr. Mit mir warteten bereits viele. Es warteten immer mehr. Nach 12 Minuten stieg ich aus, um nachzuschauen … da kam ja endlich ein Zug, in Schritttempo. Tuck tuck tuck – tut tut tut …. und endlich war er durch. Ich rein ins Auto, Mazda angeschmissen … aber: NÜSCHT! Die Schranken blieben wo sie waren, nämlich unten, und auch das rote Licht blinkte fleißig weiter in Rot. Wir warteten weiter, denn wo sollte ich auch hin? Um von der anderen Seite ins Büro zu kommen, müsste ich einen Umweg von ca. 10 km fahren, und auch dort dieselbe Bahnstrecke irgendwie überqueren müssen; und mir schwante, dass dort auch die Autos standen und warteten … warteten … und immer noch warten.
Nach 23 Minuten dann: Schwupp – Schranken gingen hoch! Welch Freude. Hatte bestimmt irgend so ein Azubi heute bei der Bahn vergessen, den Knopf zu drücken. LOL

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