I feel good

Donnerstag Abend. Ich habe auf dem Weg nach hause Körnerkäse gekauft; und nicht nur das geliebte Milchprodukt, sondern auch in einem spontanen Anflug von Schwachheit diese kleinen geräucherten Würstchen! Ganz böse!, denn selbige haben nicht einmal den restlichen Weg vom Supermarkt nach Hause überstanden. Der Körnerkäse steht aber noch unangetastet im Kühlschrank.

Mich plagte bereits das schlechte Gewissen wegen der außer der Reihe verputzten Würstchen. Deswegen nahm ich dem inneren Schweinehund in mir, der bereits rumjaulte, wie anstrengend der erste Ritt auf dem neuen Ergometer war, sofort den Wind aus den Flügeln, band ihn kurzerhand fest, verbot ihm, auch nur einen Wuff zu machen, und pflanzte entschlossen mein Hinterteil auf den Hometrainer. 40 Minuten Strampeln hatte ich mir auferlegt; und das passt zeitlich ja perfekt mit einer Folge supernatural zusammen. Außerdem bekommen wir ja donnerstags immer eine neue Dosis Winchester. Also was lag da näher als während des Strampelns für die Fitness und gegen die Pfunde auch noch Dean anzuhimmeln?

Ahhh … Dean im Bademantel.

Und siehe da – ich absolvierte das selbe Programm wie am Dienstag, bei dem ich ja noch um Gnade winselte, wenn es „virtuell berghoch“ ging; doch heute, zusammen mit den Winchestern und ihren Kampf gegen Nazi-Necromancies und Golems und Gay-things und Schwertern *lach*  – ich amüsierte mich prächtig, vergaß, dass es anstrengend war, vergaß die Zeit und starb nicht den Hinternheldentod auf dem Ergometer.

Ich glaube, das mach ich jetzt jeden Donnerstag so! Und jetzt geh ich duschen, diesmal nicht mehr kriechend, wie noch vor 2 Tagen.
I feel einfach good!

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