Die Matrix ist defekt!

Das hat sich letzte Nacht wieder herausgestellt, als ich mir zum Einschlafen noch ein wenig kalte Luft ins Bett wehen ließ. Der Ventilator am Bett hat eine kleine Fernbedienung. Diese liegt, wenn erst mal alles zu meiner Zufriedenheit eingestellt ist, auf dem Nachtschrank, brav neben Handy und Lampe.

Irgendwann war mir dann das Lüftchen doch zu viel, so dass die zuvor noch verschmähte Bettdecke zum Einsatz kommen sollte. (Dekadent, ich weiß!) Selbige Bettdecke, vermutlich etwas in ihren kleinen Steppquaddraten ob der zuvor schnöde entgegengebrachten Missachtung zutiefst beleidigt, wollte sich nicht entfalten. Es entspann sich ein kurzer Machtkampf zwischen mir und dem in sich verhedderten Teil, den ich dadurch für mich entschied, dass ich die Decke komplett an mein Kinn heranzog und dann mit Wucht das hintere Ende mit den Füßen an dessen Bestimmungsort beförderte.

Das klappte auch (war ja auch schon zuvor mehrfach erfolgreich so praktiziert worden), allerdings hörte ich mehr als das ich aus den Augenwinkeln sah, dass die diebische Bettdecke sich irgendwie besagte kleine Fernbedienung für den Ventilator schnappte, und diese durch den Raum pfefferte. Naja, weit konnte sie ja nicht gekommen sein, das Schlafzimmer ist keine 25 m² groß. Doch:

Sobald ich die Bettdecke unter Kontrolle hatte, begab ich mich auf die Suche nach der gekidnappten Fernbedienung. Ich beugte mich über den Bettrand und suchte den Boden ab. Nichts. Ich holte das Handy hervor und leuchte mit der Taschenlampe, noch immer über den Bettrand hängend, mögliche Verstecke ab. Nichts. Ich ächzte mich aus dem Bett, um richtig unter selbiges zu schauen. NICHTS. Ich schaute IN DIE VERSCHLOSSENE SCHUBLADE des Nachtschränkchen, ob sie vielleicht irgendwie dort hineingekommen sein könnte. NICHTS. Ich schaute im Papierkorb (der steht in der Nähe und dient als Auffanggerät für geworfene Tempos). NICHTS. Ich schaute im Bett und versuchte die Matratze auf links zu drehen. NICHTS! Die Fernbedienung war verschluckt!

Am nächsten Morgen habe ich die Story dem Knuffel berichtet, der sich halb kaputt gelacht hat. Als ich ihn dann bat, selbst nachzuschauen, zauberte er die Fernbedienung dann doch unter dem Bett hervor. Ich schwöre, sie war da gestern Abend nicht!

Fazit: Die Matrix dieses Universums ist kaputt!

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02.07.2022

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Hoppala, und da war es bereits Juli

Blogtechnisch war ja eher wenig los in den letzten Wochen, lebenstechnisch war es aber auch nicht anders. Man geht halt zum Job ins Büro oder schläft mit dem KINDLE in der Hand auf dem heimischen Sofa ein, verpennt das erste richtige Sommergewitter, das vorgestern Nacht durchzog und ärgert sich darüber ein bisschen, hat aber sehr gut geschlafen, was ja auch wichtig ist, vor allem, wenn die Temperaturen in der Dachgeschosswohnung denen in der Heißluftfritteuse nahe kommen. Aber wenigstens haben wir jetzt frische Fliegengitter angebracht und ich hoffe, dass sich das nächtliche Mückenjagen im Schlafzimmer dieses Jahr nicht wiederholt.

Ansonsten ist es eben alles wie immer und nichts besonderes, ich bin happy, wenn ich meine stories lesen kann, die alten, ein paar neue, ein paar, die ich gerade wiedergefunden habe.

Mein Mitte Mai bestelltes und per PayPal bezahltes Kopfkissen ist immer noch nicht geliefert worden. Der Bestellstatus klebt seit dem 1.6. auf „Wurde an die Versandabteilung übergeben“ fest. Die pennen darauf wohl sanft und selig. Als ich dann 4 Wochen später wieder die Werbung für jenes bestelltes Kopfkissen auf Facebook sah, schrieb ich einen entsprechenden Kommentar. Und siehe da: Per PN schaute man sich die Bestelldaten an, schüttelte den Kopf, konnte die Sache nicht erklären und bestellte für mich neu. Jetzt soll das Kissen Anfang August in meinem Bett liegen. Ich bin gespannt.

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Samstag, 11. Juni 2022

… aber ich habe es dann doch noch irgendwie geschafft. Dabei ist es momentan nicht nur das Kindle, sondern auch die Ayla-Hörbücher, weil ich ein wenig an Schwindel litt und leide, sobald ich zu lange lese. Also höre ich zu, wie Ayla mit Jondolar zusammenfindet.
Überhaupt ist es gesundheitlich eher so mau; Kreislaufkarussellfahrten. Ist wohl das Alter, oder das Wetter, oder beides.

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Der Drang

…. zum Monatsabschluss und mitten im Urlaub doch ins Büro zu fahren. Dann wurde ich doch wieder müde, obwohl ich mit der Sonne wach war. Das war aber viel zu zeitig für das Büro, oder auch nur für die Dusche. Und als es dann „normale“ Arbeitswocheaufstehzeit war, überkam mich eine Müdigkeit, als hätte ich die Nacht nicht geschlafen. Oh, wait! Habe ich auch kaum, denn ich lese mal wieder Smoldering von Tagsit, und die story packt mich jedes Mal.
Überhaupt verlottere ich bereits wieder, wenn mich nichts zwingt, morgens das Haus zu verlassen. Bis mittags schlafen, weil ich die Nacht verlesen habe oder auf YT versackte, dann fix einen Kaffee zimmern und den täglichen Spruch für Instagram bearbeiten, etwas Monk, etwas Musik, noch einen Kaffee … und dann werde ich schon wieder müde. Es ist ein Teufelskreis.

Momentan höre ich gerade die Satire-Intensiv-Station von Montag nach, habe Kaffee und treibe mich nebenher auf Twitter herum (wo auch sonst). Immerhin bin ich geduscht, das ist mehr, als gestern um diese Uhrzeit. Ich überlege gerade, wann die beste Zeit wäre, um ins Büro zu fahren. 2 Stunden brauche ich sicher für den Monatsabschluss. Allerdings geht die Mittelschicht bis 17 Uhr, d. h. ab 15:30 Uhr könnte ich nicht an meinen PC, um das Ver-beA-en nicht zu blockieren. Hmmm … wenn ich jetzt losfahre, dann käme ich rechtzeitig und laufe auch nicht Chef übern Weg. Ja, ich bin so blöd, ich mach das jetzt. Bis nachher dann …

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Ein bisschen sonntagsbluesig

Ich schaue gerade (nochmals) die Bilder aus Binz und Göhren mir an und habe etwas Sehnsucht, dabei höre ich ein Feature über behinderte Menschen, die versuchen die Frage zu beantworten, ob ein Leben mit Handycap lebenswert ist. Mir ist ein bisschen bluesig, und momentan tröstet es mich nur ein wenig, dass ich noch mehr als eine Woche Urlaub vor mir habe; die ich nicht nur auf dem Sofa verbringen sollte. Und dann denke ich darüber nach, dass ich ja auch gehandicapt bin. Das wurde auf Rügen mehr als deutlich. Ich wäre gern mehr gelaufen, durch die Wälder, an die Steilküste, einfach wohin man eben mag. Statt dessen: Abwägen, es darf nicht zu weit sein. Nach 300 Metern melden sich die Knie, schmerzhaft. Der Gewaltmarsch vom kleinen Bahnhof in Binz zurück zum Hotel, weil ich zu blöd war, die Bäderbahnhaltestelle zu finden, waren bereits hart an der Grenze. Hatte zum Glück Schmerztabletten mit. Damit war der Strandkorb-Tag am Donnertag wirklich nötig, auch wenn ich gern zum Kap Arkona gefahren oder am Strand kilometerweit gelaufen wäre.

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Auszeit auf der Seeleninsel

2einhalb Tage nur für mich auf Rügen, genauer auf Binz; und da ich quasi nur aus dem Hotelbett heraus fotografieren musste und ansonsten weitestgehend im Strandkorb sitzend dem Meer zusah und zuhörte, lasse ich die Bilder sprechen.

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Urlaub voraus, 3 Tage Ostsee gebucht, nur für mich. Ich freue mich gerade wie ein Kind auf das Meer, und das KINDLE und die Sonnenaufgänge, Spaziergänge und 78 Stunden, die nur mir gehören werden.

Publiziert am von werkarniggel | Schreib einen Kommentar

#ESC2022

Eigentlich wie immer: lustig, bunt, gay, gemeinsam mit Twitter und Bazillchen auf dem Sofa. Ukraine gewinnt durch das Zuschauervoting und Deutschland bekommt keine Punkte, obwohl das Lied jetzt nicht der schlimmste Beitrag ist, den Deutschland jemals ins Rennen geschickt hat, aber es war halt nichts besonderes. Es hätte auch der Pausenfüller im Fahrstuhl sein können.
Die Eröffnungsfeier in Turin war der Hammer, und ich hatte auch ein paar Favoriten. Spontan hat mir die gesungene Liebesgeschichte der Italiener gefallen, auch wenn der Peter Urban was von Brüdern faselte und ich mich dabei fast am Hugo vor Lachen verschluckt hätte, denn selbst wenn ich den italienischen Text nachher erst googlen und übersetzen lassen musste, war mir klar, dass das nicht um Brüder ging.

Dass UK so großartig abschnitt, freute und überraschte, meistens teilen die sich ja die unteren Plätze mit uns. Ich sah auch Iceland wie immer ganz weit vorn, mit dem ruhigen country-lastigen Song (den ich noch in meine Fav-Play-List packen muss), und den letzten Beitrag, Estland ? Auch Frankreich gefiel mir, die haben irgendwas beschworen. Ich habe kein Wort verstanden. Finnland schickte The Rasmus in den Wettbewerb und die sind ja auch seit In the Shadow nicht ganz schlecht. Spanien hatte eindeutig den hottesten Hintern. Ach, es war viel hübsches dabei, einiges Skurriles, aber das ist eben der ESC. Ich habe keine bösen Gedanken mehr; wenn man nicht erwartet, irgendwas zu erreichen als Land, sondern einfach nur eine schrille Musikshow feiert und für ein paar Stunden den ganzen Welt-Scheiß mal außen vor lassen kann, dann ist es gut. Außerdem gab es die perfekte Gelegenheit, den ersten Hugo des Jahres zu trinken, Pizza zu bestellen und hemmungslos Chips & Co. zu vernaschen, ohne dass es zählt.

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Es ist mal wieder an der Zeit, ein wenig Staub zu wischen

… auf dem Blog. Es ist aber nicht viel passiert, eigentlich gar nichts. Jedenfalls nichts, worüber es sich lohnen würde, zu schreiben. Oder interessiert es irgendjemanden, dass wir jetzt im Büro zum ersten Mal seit Jahren quasi „auf Diktate wartend“ Zeit für das Käschtel und andere unliebsame Arbeiten gehabt haben, weil sich die neue Schichtregelung zumindest im Zeitmanagement auswirkt? Allerdings fürchte ich, dass Chef das anders sieht; nämlich als Wettlauf Chef und Diktate versus Mitarbeiterinnen, und wenn die nichts zu tippen haben, sitzen die am Ende faul herum – als wenn wir das jemals getan hätten.

Aber gut, im Büro läuft es gerade gut und ich habe nächste Woche die Frühschicht und danach tatsächlich 2 Wochen Urlaub und nichts vor.

Dafür habe ich komisch geträumt, mal wieder. Vom beA, das ein Design-Update bekommen hat und danach funktionierte nichts mehr. Im Traum jedenfalls. Alles war irgendwie anders und wenn ich auf den blauen Punkt klickte (der da vorher nie da war!), dann spuckte das Fax Unmengen Blumen aus. Es war nicht so lustig im Traum, wie jetzt, wo ich es aufschreibe.

Davor lag ich aber mal wieder eine Nacht lang wach. Schuld war der Lichtschalter im Bad. Also eigentlich die falsche Lampe im Badezimmer. Okay, Erklärung: Wir haben ja Homeautomatisiation, sprich, das Licht in der Küche und im Schlafzimmer geht z.B. an, wenn man die Tür aufmacht, die Lichter in allen Räumen sind über die App steuerbar. Und wenn man sie nicht direkt am Schalter oder an der App ausmacht, dann gehen sie spätestens aus, wenn alle Mitglieder der Wohngemeinschaft der App durch Knopfdruck verklickert haben, dass sie jetzt schlafen und kein Licht brauchen.
Das funktioniert aber alles nur, wenn man die entsprechenden Lampen eingeschraubt hat. Und die gehen auch mal kaputt. So letztens die Badezimmerfunzel, so dass ich 3 Tage lang meine nächtliche Pinkelsitzung im Dunkeln oder bei Handytaschenlampe verrichtete. Dann kamen die neuen Lampen; aber die waren nicht homeautomatisierungstauglich. D. h. das Badezimmerlicht muss man nun wieder auf analoge Art und Weise erst ein- und beim Verlassen des Bades ausschalten. So ist also die Ausgangslage.
Gestern Abend lag ich schon im Bett, als ich Knuffel ins Badezimmer und wenig später in sein Zimmer tapsen hörte. Was ich nicht hörte, war, wie er das Badezimmerlicht ausknipste, (weil man ja nun gewohnt war, dass alles automatisch ausgeht, sobald er der App sagt, dass man jetzt Nachtmodus an hat). Er hat also ganz bestimmt vergessen, das Licht im Badezimmer auszumachen. Und dann überlegte ich ca. 2 Stunden lang, ob ich es vielleicht nur nicht gehört habe, wie er den Schalter betätigt, oder ob es mir egal sein soll, wenn das Licht brennt … aber vielleicht brennt es ja auch nicht, und ich mache mich ganz umsonst verrückt. Und so lange ich nicht aufstehe und nachschaue, brennt das Licht eben oder es brennt nicht, quasi Schrödingers Badezimmerlicht.
Als ich dann um 1 Uhr doch selbst den Forderungen der Blase nachgeben musste, war das blöde Licht natürlich tatsächlich noch an.

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Still Brian & Justin

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Meine Woche

Ja, die war okay. Zum ersten Mal seit gefühlt Jahren hinkten wir mal nicht hinter einer Diktatflut hoffnungslos hinterher. Ich konnte sogar eine ganze Überstunde abbauen, und den heutigen freien Freitag habe ich bis mittags komplett im Bett verbracht.
Mehr gibt es nicht zu berichten. Ich lese. Und schaue Nachrichten. Und trinke Kaffee. Und bastel Instagram-Posts mit dem CC EXPRESS von Adobe (ich liebs!). Und jetzt schaue ich mal in diese Heartstopper-Serie auf Netflix rein, auch wenn ich nicht annehme, dass irgendwas QAF aus dem Herzen verdrängen kann.

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24.04.2022

Keine besonderen Vorkommnisse, nur, dass das Wochenende zu schnell zu Ende ging; wie immer also. Jetzt noch eben den #Polizeiruf110 und ein bisschen erleichtert, dass uns eine Le Pen erspart geblieben ist.

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Nur-So-Gedanken

Ich mag die ZDF Serie Doktor Ballouz. Ich habe gerade die zweite Staffel durch. Wie erwartet, war es mit Tränen verbunden, aber es war okay. Natürlich habe ich mich auch gefragt, was es ist, was diese Arzt-Serie von den gefühlt Trillionen anderen unterscheidet.

Es sind, wie so oft, mehrere Aspekte: Sie ist ruhig, fast ein wenig aus der Zeit gefallen, wie die Uckermark, in der sie spielt und gedreht wurde. Die sanfte Musik, die unaufgeregten Geschichten, die ans Herz gehen, ohne zur Soap-Opera auszuarten, die zauberhaften milden Landschaftsbilder, der feinsinnige Humor, der auch durchblitzt. Ja, ich mag die Serie sehr. Es sind nicht die hippen, gestressten, schlanken, mehr oder weniger erfolgreichen Mitdreißiger, die im Mittelpunkt stehen, sondern Menschen, wie ich. Also sehe ich auch mich, in hinreißenden warmen Farben, unaufgeregt, gefunden, zufrieden. Und dann müsste da doch auch Musik sein, wenn ich an einem Montag morgens um 8:00 Uhr ins Büro fahre, so sanfte, fast ein wenig melancholische Musik. Bevor ich in mein Auto steige, werfe ich einen Blick in den Himmel, atme tief ein, die Farben des Himmels hüllen mich ein …

Die Wahrheit ist aber: Wenn ich mit meinen steifen Knien es die Treppe vom 3. Stock nach unten gemeistert habe, tut mir die Hand davon weh, dass ich mich zu sehr am Geländer festhalten musste. Die Jacke ist mir bei der morgendlichen Tortur natürlich zum 3. Mal fast von den Schultern gerutscht. Ich müsste sie zumachen, damit sie mich nicht mit dem Wegrutschen nervt, aber dann wäre es wieder zu warm. Wenn ich dann endlich vor dem Auto stehe, bin ich das erste Mal des Tages bereits außer Atmen und geschafft, und eigentlich nur froh, dass ich nicht noch das Auto freikratzen muss. Und dann bin ich quasi auch schon mit dem Gedanken bei den ersten Büroakten und bei meinem Zeitmanagement, in der Hoffnung, dass mir niemand selbiges durcheinanderbringen wird. Und zu alledem gibt es keine milden Farben oder zeitlose Musik, sondern maximal die nächsten schlechten Nachrichten aus dem Autoradio und die Zeitansage …

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Ostern im Jahre 2022

…. das ist vor allem Dingen eines: ruhig und unaufgeregt. Mit viel KINDLE (wie immer) und den neuen Folgen Doktor Ballouz in der ZDF Mediathek. Ich versuche, die Nachrichten auf ein- maximal 2mal täglich zu reduzieren und nicht auf jeden neuen Empörungszug, der durch Twitter pfeift, aufzuspringen.
Was das Büro betrifft, war ich den letzten Arbeitstag vor dem langen Osterwochenende ganz alleine mit ca. 18 Diktaten im Büro; und ich konnte tippen, als gäbe es kein Morgen mehr. Es flutschte richtig, dass ich selbst erstaunt war, wie viel ich bereits geschafft habe. Am Dienstag nach Ostern dann noch das Runtergetippte unterschriftenreif ausfertigen und Chef vorlegen.

Jetzt steht ein kleines bisschen Haushalt auf dem Zettel (der übliche Waschmaschinen-Trockner-Marathon) und die letzten 2 Folgen Doktor Ballouz (ich werde, wie gestern Abend bereits bei den ersten 4 Folgen der neuen Staffel) total verschnieft und verheult auf der Couch liegen und mich von der sanften Musik und den stillen Bildern über die oft traurigen Geschichten trösten lassen.

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