Beautiful day

Ich hatte einen wundervollen Tag, obwohl er voll gepackt war mit Arbeit, wie gestern auch schon. Es fing ja schon am Morgen mit dem winzigen Missverständnis an der Tanke an (siehe „Super“). Der Leierkastenmann verschonte mich mit Gedudel und ich kam mit einigen Akten gut vorwärts.

Bei der donnerstäglichen Salatschlacht am Buffet die nächste „rabbit-hat-einen-supernatural-Clown-gefrühstückt-Attacke“: An der Kasse gegenüber stand ein Mann, ebenfalls mit Salat bewaffnet, den er in der durchsichtigen Plastikschüssel munter schüttelte. Und ich konnte nicht anders als quer über den Kassengang zu rufen: „Shake it up, Baby!“ *lach* Supernatural-addicts werden sofort verstehen. Er verstand natürlich gar nichts, glotzte nur blöd und blökte ein HÄ? zurück. Never mind! Aber ich musste so grinsen. Überhaupt lief ich heute wie ein Honigkuchenpferd durch die Firma und jeder, der mir entgegen kam, bekam seinen fragenden Blick mit der jeweiligen Zahl quittiert: Noch 38 Stunden … noch 36 Stunden …

Der Nachmittag war dann flux rum, viel zu tun, lustige Telefonate mit netten Auftraggebern. Irgendwie lag überall Lachen in der Luft, oder es lag am Herbstanfang, oder an dem wundervoll sonnigen Fastnoch-Sommertag,  oder am Vollmond, vielleicht auch an allem zusammen – oder einfach daran, dass ich die Welt anlachte und sie mir zurücklächelte.

Ich freute mich auch auf das Schwimmen (von dem ich gerade zurück bin). Das war einfach großartig, obwohl voll. Heute hatte ich einen Bodyguard. *lachweg* Ich bin ja nicht zum planschen da, sondern ich schwimme, laufe, badmintone und auqafitnesse für Mr. Green – you know. Also gabs auch kein Ausruhen, sondern ich schwamm fleißig Bahn für Bahn, immer hin und her. Nach dem HER klammerte ich mich am Beckenrand fest, presste Rücken und den Hintern an den Beckenrand, und dann 5 oder 10 Mal die Beine gestreckt in die Waagerechte anklappen. Anstrengend! Entsprechend jappste ich auch – und da trat Bodyguard auf den Plan. *LOL* Der hörte mich japsen und ging wohl gedanklich bereits seinen Anno Sonstwann abgelegten Rettungsschwimmerkurs durch. „Machen sie mal ein bisschen langsamer, junge Frau!“ sagte er zu mir. „Wieso? Haben sie Angst, dass sie mich retten müssen?“ antwortete ich grinsend und ohne mit meinen Beinhebeübungen aufzuhören. „Na, sie machen hier ja ganz schön Action, sie sollten aber auch genießen! Und ich würde sie natürlich jederzeit retten!“ ROFL Total süß, irgendwie. Und dann wich er mir 20 Minuten lang nicht mehr von der Bahn. Was mich dazu veranlasste, schneller als sonst zu schwimmen – und noch mehr zu japsen. Dann musste er raus, er warf mir noch ein Lachen zu und meinte: „Nicht so viel japsen, langsam. Bis nächste Woche?“ Ähm … mal sehen …

Auf das Fit for JiB Konto kommt damit heute dazu: 55 Minuten Schwimmen, Beine-Heben und japsen, 5 Minuten Extrem-Rutsching und dann hab ich mir auch noch 5 Minuten Relaxing im Sprudelbecken gegönnt. Die hatte ich heute einfach auch verdient. Als es dann Zeit war, zur Dusche zu hüpfen, war das Schwimmbecken total leer und das Wasser glatt wie ein Spiegel. Ich konnte nicht widerstehen, ich musste hinein, schwamm noch einmal ganz ruhig 2 Bahnen ganz allein, versuchte dabei, das Wasser so wenig wie möglich aufzuwühlen und genoss jeden Zug. Es war wunderbar.

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