Karniggel-Jahresrückblick

beautifulBritishColumbia5

Seit Tagen huscht immer wieder mal der Gedanke durch mein ziemlich verschobenes Gehirn, einen Jahresrückblick 2012 zu schreiben – wenn ich dann mal Zeit hätte. Zeit war und ist ja momentan aber etwas rar bei mir; nur gerade eben ist es ruhig im Nachmittagsbüro und die Urlaubs-Excel-Liste für 2013  kann warten. Zurück zum Jahresrückblick, zu dem ganz persönlichen, karniggel-liken.

Eigentlich dominiert ein Wort das gesamte Jahr 2012: VANCOUVER!

Ich kann wirklich behaupten, dass ein riesengroßer Traum für mich wahr geworden ist; und ich bereue keine Minute und keinen Cent, den ich dafür ausgegeben habe; inklusive allen Vorab-Ängsten und Danach-Sehnsüchten. Canada ist ein wundervolles Land; ich fühlte mich vom ersten Moment an wie zu hause und ich bin mir sicher, dass ich irgendwann dorthin zurückkehren werde.

Dann natürlich die Diät.

Sie hat mein Leben verändert, denn ich fühle mich endlich wieder wie ein Mensch, aktiv, beweglich; kein rollendes Maskottchen von McDonalds mehr. Die beste Entscheidung, damit angefangen zu haben. Noch ist dieses Thema auch nicht abgeschlossen, im Januar startet die gesamte Familie noch einmal durch, denn ein paar Kilos können ruhig noch runter.

Natürlich auch Bestandteil in 2012: Supernatural

Immer noch, in gleicher Intensität und mit der selben innigen Hingabe und Liebe verfolge ich das Schicksal der Winchester-Brüder. Dass ich die Schauspieelr persönlich treffen konnte (und wieder werde hoffentlich) und ich an Drehorten war, macht es natürlich noch intensiver. Ich liebe diese Serie einfach und bin dankbar, denn sie hat mich auch mit wundervollen Menschen zusammengeführt; und sie beeinflusst nach wie vor mein Leben. Wenn ich mal wieder ein Tief hatte (was 2012 wirklich recht selten vor kam), dann war ein Mantra immer: Du bist ein Dean-Girl! Er ging durch die Hölle, für die Familie, für das, was er liebte! Du kannst deinen Weg auch gehen!

Wichtig für mich auch in 2012: endlich wieder Kontakt zu meinem Bruder zu haben! Das beste Geschenk des Jahres.

Schließlich auch die neue Küche (die mich ja in den letzten Tagen und Wochen ziemlich Kraft und Nerven gekostet hat). Aber nun steht sie endlich.

Dazwischen waren viele kleinere Highlights: Werder-Spiel-Besuch (der erste überhaupt), Convention in Bad Wildungen, Vancouver Vor-und Nachtreffen, Konzerte (Nightwish, Die Ärzte), viele wundervolle Kinobesuche, lange Spaziergänge, Fernsehabende und Kaminfeuer mit Tee und Musik.

Leider gab es auch zwei Dinge, auf die ich gern verzichtet hätte in 2012:

Die Elefantengeburtsversuche am Anfang des Jahres (man erinnere sich, 5 Tage Krankenhaus … *ätz*) und – schlimmer noch – Krümelchen, die beschlossen hat, einfach so von uns zu gehen und einzuschlafen.

Das Jahr 2012  hatte – für mich gesehen – mehr Höhen als Tiefen und war bisher das mit Abstand beste, rein vom Gefühl her. Natürlich war es jobtechnisch gesehen ziemlich anstrengend, aber ich arbeite nach wie vor gern in beiden Büros, und auch, wenn ich so manches Mal über Kollegen und/oder Chefs gestöhnt oder gemeckert habe: ich bin froh, diese beiden Jobs zu haben.

Langsam wird es auch in den Büros weniger, das Jahr neigt sich eben seinem Ende entgegen; ich freue mich sehr auf Weihnachten und habe vor, das Fest ganz gemütlich mit Familie und Freunden zu genießen. Und dann kann 2013  kommen; und es soll bitte ebenso klasse werden, wie es 2012 war.

Danke für ein wundervolles ZwanzigZwölf!

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