Muskelkater-Theorie

Ich habe da ja so eine Theorie. Gut, ich habe auch gerade fürchterlichen Muskelkater, diesmal überall – Beine und Arme (die Arme noch vom Aquaplansching. Ja was?! Schubs du mal 40 Minuten lang mit einer Schaumstoffhantel Wasser durch das Becken!). Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass ich – je dämonischer der Muskelkater zu sein scheint – um so besserer Stimmung am nächsten Tag bin. Im Ernst jetzt: Ich kann kaum kriechen, schleiche aber mit einem beseelten Lächeln durch den Tag und bei jedem Ächzen und Stöhnen grinst mein Gesicht von ganz alleine. Im Gegensatz zu Muskelkater-losen Tagen: Da bin ich irgendwie garstig, weil: Unzufrieden mit mir.

Die Erkenntnis davon: Wenn ich den Schweinehund an die Leine nehme und ihm meinen Willen aufzwinge, kann ich zwar am nächsten Tag mich kaum noch bewegen, strahle aber wie ein Honigkuchenpferd, das am Nutella-Topf naschen durfte, und zwar viel länger, als ich eigentlich gelaufen / gefahrradelt / geschwommen / gebadmintet habe.

Ab pro pro Badminton: Heute ist Mittwoch und mir wurde versprochen, dass es heute wirklich und wahrhaftig tatsächlich wieder statt findet. Na, schau’n wir mal …

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Eine Antwort zu Muskelkater-Theorie

  1. hmm.. hase, da kommt mir so eine idee.. du solltest dich vielleicht sonntags mal so richtig schunden und plagen und quälen.. vielleicht verliert dann auch der montag somit seinen schrecken.. und grummeligkeit.. weissu.. nur so ne idee 😉
    *knuddel*

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