Happy Dingenskirchen

Hoppsala – da ist es da, das neue 2018, und es fühlt sich noch so an, wie 2017 aufgehört hat für mich. Also fast.

Im Nachmittagsbüro war es tatsächlich entspannt, noch ist ja auch kaum jemand da. Ich habe also ganz gemütlich die Kasse abrechnen und die Dezember-Buchhaltung schon zusammensuchen können. Selbst das Telefon hielt sich mit dem Gebimmel anständig zurück. Zeit, Ed Sheeran im Radio auch mal laut aufzudrehen.

Jedenfalls vormittagsbüro-technisch betrachtet, habe ich doch heute den gesamten Vormittagsbürotag gebraucht, um die liegengebliebenen „Mach-ich-später“-Akten-Reste aufzuräumen und wegzuräumen und zu sortieren. Dabei habe ich noch gar nicht mit der Dezember-Buchhaltung angefangen! Chef sein „dann können Sie ja ganz entspannt arbeiten in der 1. Kalenderwoche 2018!“ ist ein Witz für sich. Aber was hilft alles Seufzen und Lamentieren und heimliches Meckern?! Nüscht. Also …. in die Hände gespuckt und frisch ans Werk und wenigstens mit Musik, so lange Chef nicht im Büro ist.

Der gefühlte Montag (es ist ja eigentlich schon Dienstag, aber pssst!) fing auch schon kurz nach 4 Uhr für mich an. Ich war WACH! So, Hallo!Wach! Also hab ich gemütlich bis zur eigentlichen Aufstehzeit noch gelesen (eine Justin got pregnant und Brian ist total fürsorglich-story; und ja, ich mochte sie), bevor es mich ins Büro zog.

Gestern Abend bin ich vom CAT-Silvester-Treffen zurück, und wie schon auf der Hinfahrt am Freitag war ich froh, mir den Luxus 1. Klasse in der Bahn gegönnt zu haben. Es ist tatsächlich sehr viel entspannteres Unterwegs-Sein.

Silvester bei CAT war lustig und mit … Wer ist jetzt dieser Stucky? – gefüllt. *kicher* Capt. America und Musik und es gab (für mich erstmalig, man mag es kaum glauben!) Raclette und merkwürdige Knall-Tüten, die eher nicht knallten und ähm … eben merkwürdig waren. Aber wir hatten eine gute Zeit, tiefenentspannt und ohne Neujahrskater. Alles gut. Gerne wieder und Danke. *knutsch*

„Wir arbeiten ohne Stress und Hektik die paar Tage zwischen Weihnachten und Neujahr!“, sprach das Chef (und ich glaube, er meinte das ernst); aber … Pusteakte! Ich habe bestimmt 7 neue Akten angelegt in der Zeit, und 5 B-wie-eilig-Bänder getippt wie eine Wilde, damit auch alles noch raus kam. Dafür blieben sämtliche Akten da liegen, wo sie gerade aus der Hand fielen (mach ich später!). Was war ich abends kaputt, dass mir das KINDLE schon aus der Hand zu fallen drohte, und was freute ich mich auf das Silvester-Wochenende und die Zugfahrt, in der ich die Akten-Dämonen vollständig exorzieren würde können!

Wegen dem Stress vor dem Neujahr im Vormittagsbüro, dem WE außerhalb des heimischen Bettes/Couch, und weil Zugfahren (auch wenn man sich 1. Klasse gönnt) anstrengend ist, fühlt es sich irgendwie doch übergangslos an, dieser Jahreswechsel. Man tippt jetzt halt eine andere Jahreszahl und muss den Basiszinssatz für 2018 aktualisieren. Aber ansonsten … fühlt es sich eben an, wie ein Montag (der ja ein Dienstag ist) im Büro.

Habe ich mir was vorgenommen für 2018?

  • das Sportprogramm reaktivieren; wenigstens 2 x die Woche sich irgendwie bewegen … Schwimmen und Ergometer! Pack den Schweinehund an den langen Öhrchen und kraule ihm endlich den Wanst weg!
  • die Canon mehr ausführen
  • immer noch langsam und bewusst essen

Na dann … auf ein Neues!

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