Kopfschmerzen

Das wird ein Jammer-Post, denn es ist zum Verrücktwerden: Es könnte so schön vorweihnachtlich sein, im TV laufen Märchen, ich habe letzten Sonntag, zum 1. Advent, 3 Haselnüsse für Aschenbrödel gesehen, im Radio lief bereits wengistens einmal Last Christmas, das Abnehmen läuft super, trotz der Leckereien, die überall einladen; die Wohnung ist geputzt und geschmückt … Und was ist? Kopfschmerzen seit 3 Tagen. Irgendwas ist ja immer. Wenn die Kopfschmerzen aber so penetrant sind, dass ich freiwillig Tabletten schlucke, um wenigstens ein wenig Ruhe zu haben, dann ist das eben nicht mal eben nur Stress-Schmerz, dann ist es ernst.

Dazu die täglichen SCHLECHTEN Nachrichten. Es scheint keine guten mehr zu geben, jedenfalls nehmen die schlimmen den meisten Raum ein und klammern sich fest, im Kopf, in den Träumen. Letzte Nacht träumte ich vom Krieg, der tobte, hier am Himmel über dem beschaulichen Städtchen NHam, und ich verspürte Angst und Verlust. Wir mussten unsere gemütliche kleine Wohnung verlassen und losziehen, durch Schnee und Nässe, Nebel und Wind. Dann wachte ich auf, verwirrt und entsetzt, denn die Gefühle schüttelt man nicht einfach so ab, die bleiben erst mal.

Genau wie verletzende Worte. Die prallen auch auch nicht einfach ab an mir. Die versauen einen den eigentlich wunderschönen 1. Advent. Und auch wenn er sich entschuldigt hat, weh taten sie trotzdem. Aber gut, ich will nicht mehr weiter darüber nachdenken … dazu habe ich zu große Kopfschmerzen. Und das Leben ist zu kurz, um Tage damit zu verschwenden, sauer zu sein.

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