A lazy Sunday and review of the week

Nun gut, nicht ganz so lazy, wie ich es gerne hätte. Magenschmerzen, nicht richtig, nicht halb, mal schlimmer, mal wieder besser, dann wieder schlimmer. Ein einziges Hin und her, das langsam aber sicher an meinen Nerven zerrt. Aber immerhin läuft die Waschmaschine und ich bin zurück zu Kaffee anstatt Kamillentee. Im Radio läuft der Stammsender Bremen_Eins und gerade die Beatles, ich habe bereits meine Gitarrenübungsaufgaben absolviert und wollte nur mal eben auf Twitter schauen, was so los ist, als mir ein KinnetikDreams-story-Update entgegen hoppste. Und wie so oft … kaum war ich auf meiner story-dealer-seite, ging ich verloren, habe eine neue FF auf dem KINDLE und zwinge mich gerade, sie NICHT sofort zu beginnen. Außerdem sieht es danach aus, als ob ich bald viele viele neue vielversprechende stories einsammeln kann. Ich muss ja nach wie vor auf das happy ending warten. Diese Regel wird sich wohl nie mehr wirklich ändern. 

Aber ich wollte von der letzten Arbeitswoche erzählen, die ich noch irgendwie verarbeiten muss. Sie war anstrengend, und vermutlich auch der Grund, warum mein Magen jetzt, wo ich endlich etwas Ruhe habe, rebelliert und Zirkus macht. 
MAZDA war krank, und zwang mich, meinen Arbeitsrhythmus total umzustellen. Eine Stunde eher aus dem Bett, um bereits um 6 Uhr mit Knuffel nach OL zu fahren. Zwei Tage dann mittags mit dem Bus zurück ins Anwaltsbüro, so der Bus dann kam. Dazwischen fastfood im wahrsten und ursprünglichsten Sinne des Wortes. Abends war ich so geschafft, dass mir doch tatsächlich das KINDLE oft genug aus der Hand fiel und ich mich dem Zwangsschlaf schlicht ergab. Freitag dann wieder Gitarrenunterricht bei Jens, noch immer Greensleeves, noch immer liebe ich dieses alte irische Liebeslied, kann es jetzt auswendig auf der Gitarre, und versuche mich nun bereits am Picking und an den Akkorden dazu. 

Außerdem konnte ich Freitag mein MAZDA freikaufen, was gar nicht so einfach war. Die ATU-Karte mit dem obszön hohen Reparaturbetrag war nur befristet freigeschaltet, so dass sie am Freitag sich schlicht weigerte, die Rechnung zu bezahlen. Dem Reparaturmeister war das sichtlich unangenehm. Wir einigten uns dann darauf, dass Knuffel und I im nahe gelegenen McD erst einen Kaffee und Zeugs zu uns nehmen würden, während die Rotjacken die Karte wieder freischalten. Aus dem Kaffee wurde dann ein Burger für mich – was wohl auch ein Grund gewesen sei dürfte, dass mein Magen ein wenig frustriert reagierte. 
Zurück zu ATU wurde es dann lustig. Ich sollte warten. Ein ATU-Kollege wollte unbedingt mit mir sprechen, bevor ich den MAZDA wieder mitnahm. Ich befürchtete schon wieder Hiobskatastrophen-Botschaften, aber es stellte sich schnell heraus: MAZDA hat einen Ruf bei den Rotjacken. Nun gut, ich gebe zu: Es ist auch nicht gerade subtil, dass es ein fahrender supernatural-Altar ist: Das SPN Zeichen auf der Motorhaube, die Nummernschilder „Driver picks the music, shotgun holds his cakehole“, die Bilder und Ketten und Buttons im Mazda lassen da keinen Zweifel aufkommen. Und das war dann auch der Grund, warum ein ATUler UNBEDINGT mit mir sprechen musste, um mir stolz mitzuteilen, dass er Supernatural ALLE Staffeln hoch und runter guckt. Ich lächelte milde, als ich erkannte: Er ist bei Staffel 11. Armer Unwissender! Seine Augen wurden immer größer, als ich ihn rücksichtslos mit Staffel 12 spoilerte und von Hawaii und Rom erzählte. „Komm bald wieder, und erzähl mehr!“ 

Alles in allem war die letzte Woche zwar anstrengend und für mich auch teuer, aber ich habe sie hinter mich gebracht und sogar das J² Photo Op für die JIB9 ergattert. In den Büros kam ich voran. Ja, ich kann zufrieden mit mir sein. 

Montag dann endlich kann ich auch wieder zum English-Kurs. Ich bin sehr neugierig, was für Neue da sein werden, und was die „alten“ zu berichten haben. Ja, ich freue mich auf den English-Kurs, auch wenn die Montage nun wieder lang sein werden. Ich hab’s vermisst. 

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