Diese Angst

… alle (guten) stories bereits gefunden und gelesen zu haben! Dass es keine mehr gibt; und ich gezwungen sein könnte, die alten und lieb gewonnenen schlicht noch einmal zu lesen (und wieder zu lesen, und wieder und wieder). Nicht, dass mir das viel ausmachen würde!
Aber ich möchte auch neue stories haben! Gute stories; stories, die mir den Schlaf rauben dürfen.

Und dann suche ich, tauche in AO3 und KinnetikDreams ein, und manchmal sieht es so aus, als wenn ich gefunden hätte, was mein Herz suchtet.

…. und dann ist es fucking verdammt noch mal in Ich-Form geschrieben?! Das funktioniert bei mir nicht.

Oder – schlimmer! – die story klingt in der Summary richtig, richtig gut, nach Drama und Hurt und Angst und Romance und vor allem: Mit happy Ending. Auf das KINDLE geschubst – so gefreut, endlich mit dem Lesen anfangen zu können – und dann ist sie schlecht! Schlicht schlecht! Wie eine Kinder-Strichmännlein-Zeichnung. Die Grammatik ist fehlerhaft, Wörter fehlen oder sind falsch, und es trieb mich in den Wahnsinn! Die story an sich war … argh! Ich kann es gar nicht beschreiben! Man kann auch zu viel Drama in eine Geschichte einbauen. Aber, wie kleine Kindergeschichten dann auch sind, quasi mit einem Fingerschnipps wird plötzlich alles wieder gut. Brian küsst Justin, und der hat sein Augenlicht wieder (und ich rede nicht von einem fucking Märchen! Es gibt sicher wundervolle Brian&Justin-Fairytales!). Es war einfach zu viel! Zu viel Strichmännchengekritzel. Ich habe sie nicht zu Ende lesen können; da konnte auch das überzuckerte Happy End nichts mehr retten.

Aber was, wenn ich alle guten stories längst gefunden und verschlungen habe?

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