Freitags-Update

Die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub liegt nun hinter mir. So weit – so gut.

Die nächsten Wochen werden sehr viel mehr anstrengend und kraftraubend, denn ich wechsel die Schichten. Das bedeutet, ich muss jetzt montags bis donnerstags schon um 5 aufstehen, um halbwegs pünktlich in OL die erste Schicht antreten zu können. Anschließend düse ich in das Anwaltsbüro und kämpfe dort die nächsten 5 Stunden gegen Aktenstapel und durch Formularlabyrinthe, bin dann aber trotzdem frühestens 19 Uhr zu hause, bevor ich mein work out starten kann. Zusammen sind das jetzt jeden Tag mindestens eine Stunde länger auf den beinen und Vollspeed. Nach den vier Wochen werde ich vermutlich urlaubsreif sein! Aber ich schaff das!

Heute war übrigens ein merkwürdiger Tag! Im Vormittagsbüro war ich allein und habe glaube ich ziemlich gut was wegtippen und aufräumen können. Das lief eigentlich ganz geschmeidig, auch wenn wie erwartet eine Überstunde dran gehängt werden musste, um halbwegs zufrieden ins Wochenende zu starten. Merkwürdig war der Tag insofern, dass mir die ganze Zeit schon nicht dieser alberne Zombie-Traum nicht aus den Kopf will. Der sitzt da fest wie ein Ohrwurm im Gehörgang. Wenn es wenigstens ein guter Traum gewesen wäre! Aber der war nur: merkwürdig! Baumelnde abgemagerte Zombieleichen hingen auf einer Art orientalischen Basar herum; neben Schrumpfköpfen und anderem Knochenzeugs. Ich lief über diesen Markt und hatte ein ungutes Gefühl. Was sich dann auch bestätigte – plötzlich stürmte eine Horde Zombies auf den Markt zu, alle schrien durcheinander und flüchteten kreuz und quer chaotisch und ohne Sinn und Verstand. Glaubt mir, Zombies sind nicht lahm! Im Gegenteil! Ich rannte jedenfalls um mein Leben. Und wo zum Henker waren Sam & Dean?! Eine Mütze mit Haaren dran, die vermutlich Helge Schneider gehörte, spielte auch eine Rolle; aber ich bekomme es gerade nicht mehr zusammengeflickt.

Und wen wundert es dann noch, das sich – verpeilt wie ich nach diesem albernen Traum war – erst einmal den morgendlichen Frühstücksbrei zu schwungvoll aus der Mikrowelle zerrte und damit die Hälfte senkrecht über die Küchenschränke verteilte. Außerdem war das T-Shirt auch nach dem 2. Mal noch immer verkehrt herum angezogen und im Büro angekommen stellte ich fest, dass die Milch alle war. Hmpf!

Aber wenigstens bin ich jetzt mit dem gröbsten Hausputz durch. Das Schlafzimmer benötigt noch einen Großangriff, aber den starte ich erst morgen. Jetzt muss ich mich motivieren, die Schwimmhalle aufzusuchen um eine 1 Stunde Schwimmen zu absolvieren.

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